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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.01.2021 um 16:23
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Statt sich aufzuregen, hätten die angesprochenen "Omas" ein paar eigene Strophe über die supermegaangesagthippen Jugendlichen dazu dichten sollen.

Meine Enkel fliegen morgen nach Australien.
Meine Enkel gehn zum Praktikum nach Peru.
Meine Enkel lernen Englisch in Uganda.
Mein Enkel sitzen stundenlang am Rechner.
Meine Enkel kaufen massenweise Kleidung.
Meine Enkel glauben Milch wächst in der Packung.
Meine Enkel können keine Prozentrechnung


MIR wäre da jedenfalls was eingefallen :I
Oh, da gibt es noch sehr viel mehr, aber ja, so hätten diese Omas reagieren können. Ich denke einige haben das auch so getan. Aber bei den Kritikern herrschen ja oft Doppelstandards ;)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.01.2021 um 18:39
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Die Kritik kann man sowohl für überzogen halten, als auch einsehen, dass ihre Formulierungen jemand besonders sensibilisierten verletzen können.
Dass es viele Juden gibt, die ob des wieder zunehmenden Antisemitismus in Deutschland überlegen, ob sie auswandern sollen, ist dir bekannt?
Falls ja, finde ich eine Formulierung wie "besonders Sensibilisierte" ziemlich verletzend.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ich sehe keine rassistischen Witze.
Wie jetzt?
"Den Juden Reparationen zu zahlen, ist wie Mateschitz ein Red Bull auszugeben" (sinngemäß zitiert) ist für dich kein antisemitischer Witz?

"Den Juden ging es ja nie ums Geld, die brauchten das Geld nur für Weiber" (wieder sinngemäß zitiert).

Auch wieder kein antisemitischer Witz?
Zudem noch mit der Zugabe, dass sie jetzt also nicht nur geldgierig sind, sondern auch noch "Sex-Straftäter".
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Nur Formulierungen, die aber in dem Kontext meiner Einschätzung nach dazu dienen, Rassisten überzeugend zu spielen - zu persiflieren.
Das sind aber die Dinge die Lisa Eckhardt als Lisa Eckhardt sagt. Da wird kein Rassist persifliert, dass sind ihre Kommentare zu metoo und pc.
Wo siehst du bei metoo oder pc Rassisten (so allgemein)?
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Die Pointen lagen nicht auf einer Verhöhnung von Ethnien. Das nur würde einen Witz rassistisch machen.
N**** ist ein rassistischer Begriff, da kannst du das noch so gut meinen, das ändert nichts daran.
bei obigen Witzen verhält es identisch.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Dass die Formulierungen trotzdem rassistisch sind, und jemanden Verletzten können (nicht müssen und schon gleich gar nicht sollen), ist noch mal eine andere Facette des ganzen.
Wie jetzt, du räumst plötzlich doch ein, dass es rassistische Formulierungen" bei ihr gibt?

Na, immerhin

Aus Sicht der "wird man doch noch sagen dürfen Fraktion" ist das sehr gelungen, endlich mal wieder rassistische Begriffe und antisemitische Witze auf Deutschen Bühnen.
Einen "gelungenen Anstoß" über Rassismus zu diskutieren sehe ich da nicht.
ich sehe nur übelste Verleumdung von metoo und pc


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.01.2021 um 18:40
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Oh, da gibt es noch sehr viel mehr, aber ja, so hätten diese Omas reagieren können.
Ich weiß gar nicht mal, ob sich da vor allem "Omas" aufgeregt haben. Mir schien es eher stellvertretend um den Grundsatzkonflikt zu gehen: FFF, Greta & Co. gegen den Rest.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.01.2021 um 19:01
Zitat von TripaneTripane schrieb:Mir schien es eher stellvertretend um den Grundsatzkonflikt zu gehen: FFF, Greta & Co. gegen den Rest.
Ja, das unter anderem auch. Es ging aber auch darum, dass sich die "PC-Fraktion" darüber irgendwie aufregt und es monieren, weil das Omalied vom ÖR gelöscht wurde und das von Lisa Eckhart nicht. Und hier sehe ich es so, dass das ÖR eben dieses Publikum zum größten Teil hat und da man sich dieses nicht vergraulen will, wurde es eben gelöscht. Sonst hätte man es eventuell auch stehen lassen, weil eben Satire.


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16.01.2021 um 20:02
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wie jetzt, du räumst plötzlich doch ein, dass es rassistische Formulierungen" bei ihr gibt?
Hab das nie abgestritten. Ist halt schwer einen Rassisten zu spielen, wenn man nichts rassistisches sagt.

Zum Rest:
Wir kommen da einfach nicht überein. Du reduzierst, wo ich im Kontext betrachte. So ergibt sich einfach für uns beide ein anderer Sinn in dem Ganzen.

Wer richtiger liegt, beurteile ich nicht, sondern lege meine Sicht der Dinge dar.
Wenn du damit nichts anfangen kannst, kann ich auch das ohne Weiteres akzeptieren.


@MokaEfti
Freut mich, dass du wenigstens was damit anfangen konntest. ^^


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.01.2021 um 20:18
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Du reduzierst, wo ich im Kontext betrachte.
Nein, ich reduziere nicht.
Es gibt diesen Kontext, der da herbei fabuliert wird, schlicht nicht.
natürlich gibt es einen Kontext, aber eben keinen, der aus dem Rassismus und Antisemitismus etwas anders macht, als es ist.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.01.2021 um 20:31
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aus Sicht der "wird man doch noch sagen dürfen Fraktion"
Die Frage sollte erlaubt sein, warum sagen Leute sowas wie: "das wird man doch noch sagen dürfen", was sich längst nicht mehr auf antisemitische Sprüche oder vermeintliche Beleidigungen bezieht.
Aber wie mal wieder schön deutlich wird, selbst so Sätze werden angegangen. Wie gesagt, warum, egal, Hauptsache, es kann angegriffen werden.

Und darum scheint es einigen bei der ganzen Debatte nur zu gehen.
Heiliger als heilig geht eben nicht.

Da muss man sich nicht wundern, das so Sätze fallen ;)
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Warum sollte sich das PC-Team an diese Vorschrift halten, wenn sich noch nicht einmal die aufgeblasene PIC-Polizei an ihre eigenen Vorschriften hält?
Wer möchte denn anderen Leuten ständig Vorschriften machen u. ihnen anlasten, sie würden sich nicht gebührend benehmen.
Ich mein, die gute Erziehung, die einige genossen haben, sollte ausreichen, um mit anderen Menschen vernünftig umzugehen.


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16.01.2021 um 20:38
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:natürlich gibt es einen Kontext, aber eben keinen, der aus dem Rassismus und Antisemitismus etwas anders macht, als es ist.
Der Kontext, den ich sehe, macht, dass der Rassismus nur gespielt ist.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.01.2021 um 21:20
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Der Kontext, den ich sehe, macht, dass der Rassismus nur gespielt ist.
Klar, sie ist ja auch KÜNSTLERIN und das ist SATIRE.....

Auch wenn du den Kontext siehst, er ist schlicht nicht da.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.01.2021 um 21:37
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Auch wenn du den Kontext siehst, er ist schlicht nicht da.
Puuh. Erleichternd zu sehen, dass ich nicht der einzige bin, der Sachen sieht, welche gar nicht existieren...
Mit einem Groucho kann man eben keine Titanic schippern. ;)


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17.01.2021 um 07:33
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:(wir lassen strafrechtl Äußerungen außen vor, für die ist Justizia zuständig)
dass gerichte nicht alles regeln, sieht man am entsprechenden rechtspositivismus im fall naidoo. da fragt man sich, wie weit es mit der aufklärung wirklich her ist-


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

17.01.2021 um 10:25
dann poste ich doch auch mal einen "hervorragenden" Kommentar, der es "auf den Punkt bringt". Entspricht ganz meiner Meinung:
Dass sie etwa in ihren Programmen beharrlich das Wort "Neger" verwendet, erklärte Eckhardt dem STANDARD einmal damit, dass sie in Wunden ihres weißen Publikums bohren wolle, "das seinen Humanismus oft nur stupid auswendig gelernt" hätte und nun alles bekämpfe, was dem widerspricht. Und dabei gehe es dem Publikum "wie so oft nur um sein eigenes Unbehagen und nicht um das der Schwarzen".

Soll heißen: Der Kritik an weißer Doppelmoral – die Eckhart mehr unterstellt als belegt – wird mehr Gewicht eingeräumt als dem Anliegen der beleidigten Minderheiten selbst. Was die dazu sagen? Scheinbar egal.
Quelle: https://www.derstandard.de/story/2000117376970/kritik-an-kabarettistin-lisa-eckhart-judenwitz-und-n-wort-schmaeh
Es bleibt schleierhaft, was damit gewonnen sein soll, das "Weib-und-Neger-Gerede" vom Wirtshaus – wo es im Übrigen gar nicht mehr so verbreitet ist, wie Eckhart denkt – auf die Bühne zu zerren. Wird hier wirklich irgendetwas demaskiert? Oder wird nicht vielmehr rassistisch-sexistisches Restdenken, das in jedem von uns schlummert, konserviert, getriggert, kultiviert? Es mag schon sein, dass Lisa Eckhart der Gesellschaft, wie sie sie sieht, den Spiegel vorhalten will. Die Gefahr aber besteht, dass bald nur noch jene hineinblicken, die sich darin ohnehin gefallen. (Stefan Weiss, 9.5.2020)
Quelle: s.o.

denn genau das ist das Problem, es werden Betroffene einfach instrumentalisiert, um irgendwem angeblich einen Spiegel vorzuhalten....wer das nur schafft, indem er rassistische Bezeichnungen verwendet, somit ständig reproduziert und salonfähig hält, zudem nicht denen den Spiegel vorhält, denen sie ihn vorhalten will, der hat da wohl etwas missverstanden.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

17.01.2021 um 10:54
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:dass gerichte nicht alles regeln, sieht man am entsprechenden rechtspositivismus im fall naidoo. da fragt man sich, wie weit es mit der aufklärung wirklich her ist-
Wie weit es mit der Aufklärung wirklich her ist, hab ich in einem Spiegel wiedergefunden!
Der Islam hatte keine Aufklärung, deshalb kennt er weder Nächstenliebe noch Demokratie. Was bei diesem Kurzschlussargument gerne vergessen wird: Die Aufklärung brachte uns auch Rassenlehre und Holocaust.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/islam-debatte-aufklaerung-schuetzt-nicht-vor-barbarei-kommentar-a-1204284.html


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17.01.2021 um 11:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wer das nur schafft, indem er rassistische Bezeichnungen verwendet, somit ständig reproduziert und salonfähig hält, zudem nicht denen den Spiegel vorhält, denen sie ihn vorhalten will, der hat da wohl etwas missverstanden.
Nein, nein, du verstehst das falsch, bei ihr ist das okey, denn sie ist KÜNSTLERIN und überhaupt ist das ja SATIRE...

Was allerdings nicht stimmt, dass sie irgendwem den Spiegel vorhalten will, wie ihre Verteidiger hier behauptet hatten. Ich hatte ein Interview von ihr verlinkt, in dem sie sagt, dass sie niemandem den Spiegel vorhalten will


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17.01.2021 um 11:47
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:denn genau das ist das Problem, es werden Betroffene einfach instrumentalisiert, um irgendwem angeblich einen Spiegel vorzuhalten....wer das nur schafft, indem er rassistische Bezeichnungen verwendet, somit ständig reproduziert und salonfähig hält, zudem nicht denen den Spiegel vorhält, denen sie ihn vorhalten will, der hat da wohl etwas missverstanden.
Ich denke, dass es hier keine unwichtige Rolle spielt, dass jene Gruppierungen schon längst vorher stigmatisiert, instrumentalisiert und ausgegrenzt wurden...

Da sie nun mal jene aufs Korn nimmt, die sich sonst zu gerne hinter ihren gutbürgerlichen Existenzen verstecken und fast schon leidenschaftlich den "Minderheiten" frönen um ihre eigene Existenz ein wenig gegen Dekadenz abzusichern, ist es schon ok was sie macht. LE darf das.

Zitat Standard=29268739 schrieb:Soll heißen: Der Kritik an weißer Doppelmoral – die Eckhart mehr unterstellt als belegt – wird mehr Gewicht eingeräumt als dem Anliegen der beleidigten Minderheiten selbst. Was die dazu sagen? Scheinbar egal.
...die Eckart mehr unterstellt als belegt... So so. Interessant welch reaktionäre Schriften man übernimmt, um noch ein paar Punkte zu ergattern. Denkst du also, es gibt sie nicht, diese weiße Doppelmoral? Ich denke, man muss das nicht belegen. Dir muss ich auch garantiert nicht erklären, wie man subtil ausgrenzt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:denn genau das ist das Problem, es werden Betroffene einfach instrumentalisiert, um irgendwem angeblich einen Spiegel vorzuhalten....wer das nur schafft, indem er rassistische Bezeichnungen verwendet, somit ständig reproduziert und salonfähig hält, zudem nicht denen den Spiegel vorhält, denen sie ihn vorhalten will, der hat da wohl etwas missverstanden.
Das du "deinen" Betroffenen nicht selber zutraust, diesen doch sehr simplen Bühnentrick zu durchleuchten und entsprechend aufzulösen und sie ewig über ihre offenen Verletzungen definierst, all das spricht für mich eher für fehlende Sensibilität. Kennst du konkret Menschen, die sich von LE getriggert fühlen?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

17.01.2021 um 12:01
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Kennst du konkret Menschen, die sich von LE getriggert fühlen?
Wurde doch zigfach verlinkt (u.a. von mir)

Ganz großes Ignoranz-Kino, was ihr hier auffahrt.
Diskussion sinnlos.


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17.01.2021 um 12:23
Man muss verstehen: Da, wo politische Korrektheit immer schon zu gut ist, ist Satire böse.


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17.01.2021 um 12:42
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Ich denke, dass es hier keine unwichtige Rolle spielt, dass jene Gruppierungen schon längst vorher stigmatisiert, instrumentalisiert und ausgegrenzt wurden...
ja eben, dann kann man das ja auch weiterhin unter dem vermeintlichen Deckmantel der Satire.....
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Denkst du also, es gibt sie nicht, diese weiße Doppelmoral?
steht das da irgendwo oder schrieb ich das? Warum dann die Frage?
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Das du "deinen" Betroffenen nicht selber zutraust, diesen doch sehr simplen Bühnentrick zu durchleuchten und entsprechend aufzulösen und sie ewig über ihre offenen Verletzungen definierst, all das spricht für mich eher für fehlende Sensibilität. Kennst du konkret Menschen, die sich von LE getriggert fühlen?
die fühlen sich nicht getriggert, sondern rassistisch/antisemitisch beleidigt.

ach noch ein schöner Kommnetar:
Ein abgetakelter Autor namens Richard Schuberth, der seine Karriere vor 30 Jahren als Kabarettist begann und mit einem Roman bei Zsolnay beendete, schrieb in seinem "Neuen Wörterbuch des Teufels" über Political Incorrectness:
"Der Hi-Hi-ismus der kleinen Scheißer. Dümmliches Schmarotzen der Schnösel an der mitunter dümmlichen politischen Korrektheit, deren mitunter berechtigte Provokation bei ihnen zu nicht mehr reicht als dem Nachäffen der allgemeinen Demütigung von Minderheiten und Schwachen. Der Egorausch, sich über die herrschende Moral zu erheben, ist nichts als das intellektuell verbrämte Steckenbleiben in jener Infantilität, die den elterlichen Verboten, dem Schwesterchen die Haare auszureißen und schon wieder in die Hose zu machen, mit einem dämonisch grinsenden Jetzt-erst-recht trotzt."
Quelle: https://oe1.orf.at/artikel/676122/Was-Sie-schon-immer-nicht-ueber-Lisa-Eckhart-wissen-wollten
dem ist meiner Meinung nach kaum etwas hinzuzufügen......
Nichts wäre willkommener als die Kritik der herrschenden Moral. Aber die Moral die Lisa Eckhart kritisiert, ist alles Mögliche, nur nicht die herrschende.
Quelle: s.o.


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17.01.2021 um 13:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dem ist meiner Meinung nach kaum etwas hinzuzufügen......
Treffend auf den Punkt gebracht.


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17.01.2021 um 13:35
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja eben, dann kann man das ja auch weiterhin unter dem vermeintlichen Deckmantel der Satire.....
Ich habe nun schon ein paar Kommentare von dir gelesen und kann mir nicht vorstellen, dass du wirklich nicht zwischen ernstgemeinter, bösartiger Ausgrenzung und ernstgemeinter, bösartiger Satire unterscheiden kannst. Eine Abstufung ist geradezu verpflichtend, gerade in deinem Sinne.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:steht das da irgendwo oder schrieb ich das? Warum dann die Frage?
Ja, das stand im von dir verlinkten Standard Artikel, auf welchen du dich bezogen hast.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die fühlen sich nicht getriggert, sondern rassistisch/antisemitisch beleidigt.
Die... Alle?

Wenn du das ernst meinst, finde ich die Art und Weise wie du über Betroffene urteilst und sie an deinem Standpunkt anpasst, (tendenziell) ausgrenzend.

Zu deinem Link vom ORF:

Die Diskussion dreht sich hier nicht darum, ob die Kunst von LE entsprechend mundet, sondern darum, dass man sie als etwas brandmarkt, was sie nun mal nicht ist, oder eben doch. Meiner Meinung nach geht es dir und Groucho ausschließlich um Deutungshoheit.


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