Political correctness, ein gescheitertes Experiment
01.08.2022 um 19:22Offenbar überlesen ich die Stelle, die belegt das Änderungen typisch schwarzer Frisuren Diskrimierung beeinflussen. Bitte mal kennzeichnen.Tussinelda schrieb:ja, offenbar:
Offenbar überlesen ich die Stelle, die belegt das Änderungen typisch schwarzer Frisuren Diskrimierung beeinflussen. Bitte mal kennzeichnen.Tussinelda schrieb:ja, offenbar:
Ich mag deine ausufernden Argumentationsketten.Tussinelda schrieb:nö
ach sorry, Du meinst ja, sie werden sowieso diskriminiert, weil sie Schwarz sind.....sie werden aber eben auch explizit wegen den Frisuren diskriminiert....habe ich ja belegt......wenn sie sich also die Haare glätten, um angepasster zu sein, dann können sie natürlich immer noch wegen der Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, Religion usw. diskriminiert werden. Es wird sich immer etwas finden.behind_eyes schrieb:Offenbar überlesen ich die Stelle, die belegt das Änderungen typisch schwarzer Frisuren Diskrimierung beeinflussen. Bitte mal kennzeichnen.
ich hatte ja gerade zig links gepostet...was soll ich da jetzt groß argumentieren......betroffene Menschen sehen das offenbar nicht so wie Du.....paxito schrieb:Ich mag deine ausufernden Argumentationsketten.
ja, nur ging es eher um 1973......aber macht ja nix....Gwyddion schrieb:Also das Album "Legend" von Bob Marley an the Wailers ( 1984 ) ist mit ca. 25 Mio. Stück eines der weltweit am meisten verkauften Alben.
Es geht um die Person Bob Marley... und er ist und bleibt einer der erfolgreichsten Musiker weltweit.Tussinelda schrieb:ja, nur ging es eher um 1973......aber macht ja nix....
Der Zeitpunkt paßt. Unerheblich allerdingsTussinelda schrieb:Babylon by Bus ist von 1978
Nicht "können" sondern "werden" - mir ist kein einziger Fall bekannt indem Dauerwellen bei Schwarzen Diskrimierung elimiert hätten.Tussinelda schrieb:..wenn sie sich also die Haare glätten, um angepasster zu sein, dann können sie natürlich immer noch wegen der Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, Religion usw. diskriminiert werden.
Links Posten ist kein Ersatz für eine Argumentation.Tussinelda schrieb:ich hatte ja gerade zig links gepostet...
Du sollst nix, du kannst wenn du willst. Ich sehe zumindest keinen Widerspruch in deinen Links und dem was ich schrieb.Tussinelda schrieb:was soll ich da jetzt groß argumentieren
Die sehen dass so wenig einheitlich wie die nicht betroffenen Menschen. Und wenn es um Diskriminierung wegen Frisur, Mode, Musik usw. geht wirst du zumindest in D deutlich mehr Weiße finden, die wegen Dreads, Blues o.ä. diskriminiert wurden.Tussinelda schrieb:betroffene Menschen sehen das offenbar nicht so wie Du
es ging um Bob Marley und wann und warum er weltberühmt wurde......natürlich ist er einer der erfolgreichsten Musiker, aber so richtig einen Durchbruch international hatte er eben erst NACH "I Shot The Sheriff" gecovered von Eric Clapton. Und DARUM ging es.Gwyddion schrieb:Es geht um die Person Bob Marley... und er ist und bleibt einer der erfolgreichsten Musiker weltweit.
lies doch die links......da steht es doch, da wurden und werden gerade Schwarze Frauen immer noch wegen ihrer Frisuren diskriminiert......ich weiß nicht, was man Dir jetzt noch anbringen soll, belegt ist es ja.behind_eyes schrieb:Nicht "können" sondern "werden" - mir ist kein einziger Fall bekannt indem Dauerwellen bei Schwarzen Diskrimierung elimiert hätten.
das wage ich zu bezweifeln, im Verhältnis gesehen......aber auch grundsätzlich. Vielleicht kann man das ja mal rausfinden.......paxito schrieb:wirst du zumindest in D deutlich mehr Weiße finden, die wegen Dreads, Blues o.ä. diskriminiert wurden.
Nein, und du hast überhaupt keinen Punkt hier, denn Marley war vor Claptons Cover schon als Künstler international etabliert.Tussinelda schrieb:doch, genau das ist nämlich mein Punkt.
Dann zeig doch mal auf, inwiefern das Cover Marley beim weißen Publikum erst als Künstler etabliert hatte, wobei -wie du behauptest- er es vorher bei Weißen nicht oder nur kaum gewesen sein solle.Tussinelda schrieb:Da kannst Du nicht einfach behaupten, dass dies hier nichts zur Sache tun würde.
Es ist schlicht ein Fakt, dass Clapton ihn nur etwas bekannter machte. Dass Marley mit dem Cover auch noch bei Weißen mehr als Künstler etabliert wurde ist reine Spekulation deinerseits, und wenn du es als Fakt verkaufen willst, ist es eher anmaßend von dir, deine Vermutung hier dem Leser als Tatsache unterjubeln zu wollen.Tussinelda schrieb:Das ist anmaßend.
Das ist auf jeden Fall ein interessantes Phänomen, hat aber vermutlich viel mit Zeitgeist zu tun.Tussinelda schrieb:Warum werden denn Schwarze Menschen zum Beispiel wegen ihren Frisuren diskriminiert? Aber wenn dann weiße Menschen die Frisuren tragen, ist das voll trendy
Warum wurde indigenen Völkern ihre Kultur verboten, galt als unzivilisiert, aber wenn weiße Menschen einen Kopfschmuck tragen oder Kunsthandwerk nachahmen dann ist das plötzlich kulturelle Wertschätzung? Oder wird zum mainstream. ich finde das ist durchaus ein diskutabler Punkt.
Sie werden diskrimiert weil sie schwarz sind. Das es allerhand Trivialitäten gibt um dies zu erklären, geschenkt. Ist wie die berühmte Hakennase im Antisemitismus welcher sich vor Jahrtausenden entwickelt hat in der Causa der Ein-Gottesgläubigkeit.Tussinelda schrieb:lies doch die links......da steht es doch, da wurden und werden gerade Schwarze Frauen immer noch wegen ihrer Frisuren diskriminiert
Ansich ist das auch unerheblich wenn Clapton den Song gecovert hat und Bob Marley dadurch einer noch breiteren Öffentlichkeit weltweit bekannt gemacht wurde. Immerhin hat er bestimmt auch Tantiemen für das Cover bekommen... sollte zumindest so sein.Tussinelda schrieb:Und DARUM ging es.
Da wäre ich unsicher. Wahrscheinlich nicht, da Schwarze viel häufiger diskriminiert wurden (und werden), ganz unabhängig von der Frisur.Tussinelda schrieb:das wage ich zu bezweifeln, im Verhältnis gesehen...
Es gibt massenhaft Beispiele, in denen Weiße für das was man heute kulturelle Aneignung nennen könnte diskriminiert wurden. Und ohne diese gäbe es die heutigen Trends nicht. Denk etwa an die Verfolgung von Menschen die Jazz, Blues, Calypso usw. im Dritten Reich gehört haben. (Oder noch allgemeiner die Verfolgung von entarteter Kunst)Tussinelda schrieb:aber auch grundsätzlich. Vielleicht kann man das ja mal rausfinden...
Das ist doch Unsinn. Natürlich gab und gibt es nicht nur Vorbehalte gegen Hautfarben, sondern auch Frisuren. Herrje, es gab und gibt auch Vorbehalte gegen etwas so harmloses wie Kleidung.behind_eyes schrieb:Ganz genauso in der Causa Dreads, sie sind nicht wirklich das Problem. Es geht um Hautfarben.
Dennoch ist sie nicht das Problem, die Ursache. Das meine ich. Und dauergewellte Jasminas Kuhnkes stehen genau dafür - die Frisur ändert nix.paxito schrieb:Natürlich gab und gibt es nicht nur Vorbehalte gegen Hautfarben, sondern auch Frisuren. Herrje, es gab und gibt auch Vorbehalte gegen etwas so harmloses wie Kleidung.
Wenn jemand Probleme bekommt der Dreads hat, weil er Dreads hat, ist sein Problem nicht die Dreads sondern die schwarze Haut - auch wenn er keine hat? Natürlich kann schlicht die Frisur, der Musikgeschmack oder die Kleidung das Problem sein.behind_eyes schrieb:Dennoch ist sie nicht das Problem, die Ursache.
das denke ich auch.behind_eyes schrieb:Dennoch ist sie nicht das Problem, die Ursache. Das meine ich. Und dauergewellte Jasminas Kuhnkes stehen genau dafür - die Frisur ändert nix
(und mir einbildete, dass dieses berechenbarer ist frisurentechnisch - im Gegensatz zu meinem)hatte nämlich in meiner Jugend Locken. Die waren so widerspenstig und unberechenbar, dass ich keine vernünftige Frisur zustande bekam.
ach so, na dann teile das doch mal denen mit, die das offenbar ganz anders sehen as Du, dass es nämlich AUCH um die Haare/Frisur geht. Das ist ja eines dieser Stereotype und double standards, im Sinne von, pass Dich an, Deine Haare sind scheisse, dreckig, ungepflegt, unprofessionell.....behind_eyes schrieb:Dauerwellen ändern nichts am Rassismus also hat die Frisur keine echte Relevanz. Ganz genauso in der Causa Dreads, sie sind nicht wirklich das Problem. Es geht um Hautfarben.
natürlich ist es auch ein Problem, niemand sagt, dass es DAS Problem ist oder die Ursache. Außerdem ist das nicht generell eine Dauerwelle, da haste offenbar auch keine Ahnung. Manche fönen ihre Haare nur glatt oder es wird mit Keratin behandelt. Und WARUM das gemacht wird hat auch oftmals damit zu tun, dass glattes Haar (im Sinne von nicht kraus/Afro) eben akzeptierter ist.behind_eyes schrieb:Dennoch ist sie nicht das Problem, die Ursache. Das meine ich. Und dauergewellte Jasminas Kuhnkes stehen genau dafür - die Frisur ändert nix.
wie viele Schwarze Menschen mit Krause kanntest Du denn so? Aber ich erinnere mich, da wo Du herkommst gab es ja eh keinen Rassismus, deswegen bist Du da auch bestimmt so "unbedarft"Optimist schrieb:Ich wusste bis jetzt auch noch gar nicht, dass krauses Haar bei Schwarzen verpönt war.
Wie unbedarft ich doch war, dass ich das krause Haar immer klasse fand (und mir einbildete, dass dieses berechenbarer ist frisurentechnisch - im Gegensatz zu meinem). War manchmal direkt bissel neidisch.
ja, "tut mir leid", dass dies so war und ich nicht mit Rassismus-Erfahrung dienen kann.Tussinelda schrieb:Aber ich erinnere mich, da wo Du herkommst gab es ja eh keinen Rassismus, deswegen bist Du da auch bestimmt so "unbedarft"
das wage ich zu bezweifeln.......Rassismus gibt es überall.Optimist schrieb:Es soll halt auch im "rassistischen Ossiland" Ecken geben, welche diesem negativen Ruf "keine Ehre" machten - zum Glück!
hast du dabei auch bedacht, dass es immer auch auf den jeweiligen Umgang ankam? Vielleicht hatte ich das "seltene" (wo ich sehr bezweifle dass dies wirklich so selten war) Glück, Menschen in meinem Umfeld zu haben, welche keinerlei rassistische Gedanken hegten.Tussinelda schrieb:das wage ich zu bezweifeln.......Rassismus gibt es überall.