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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

12.08.2022 um 23:18
Zitat von RainloveRainlove schrieb:mir ist das friedliche Zusammenleben aller Menschen sehr am Herzen,ich wünsche mir schon so lange dauerhaften Frieden und Wohlstand für alle aber ich muss mir jetzt mal etwas von der Seele schreiben:
Einige Menschen meinen selbst "politisch korrekt" zu sein und dafür zu kämpfen, dabei machen sie das komplette Gegenteil in meinen Augen, nämlich sie schüren neue Intolleranz.
Ein wichtiges Beispiel ist hier , dass einer Raggeaband untersagt wurde zu spielen, weil sie einen anderen ethnischen Hintergrund hätten,
es sei also "kulturelle Aneignung"...
Ich empfinde das komplette Gegenteil, gerade WEIL sie die Musik spielen und weitergeben erhalten sie dieses kulturelle Erbe.
Menschen zu verbieten eine bestimmte Musik zu spielen oder Dreadlocks zu tragen ist an Intoleranz kaum zu beschreiben.

Warum werden eigentlich friedliche Menschen so Intolerant und nennen das auch noch "politisch korrekt"?
Anderen den Musikstil vorzuschreiben ist also "korrekt"?
Damit schreibst du mir ziemlich aus dem Herzen.
Sehr ich ganz genauso.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

12.08.2022 um 23:27
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Warum werden eigentlich friedliche Menschen so Intolerant und nennen das auch noch "politisch korrekt"?
Anderen den Musikstil vorzuschreiben ist also "korrekt"?
Wer (außer sie selbst) sagt, dass es sich dabei um friedliche Menschen handelt? ;)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

13.08.2022 um 01:22
Zitat von TripaneTripane schrieb:Wer (außer sie selbst) sagt, dass es sich dabei um friedliche Menschen handelt?
Naja, egal ob FFF, Grüne Jugend etc.
Man kann ja von denen halten, was man will, aber keiner von ihnen steht in irgendeiner Weise für Krieg oder gesellschaftliche Veränderungen durch Gewalt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 08:35
Zitat von RachelCreedRachelCreed schrieb am 12.08.2022:Damit schreibst du mir ziemlich aus dem Herzen.
Mir scheint, dass zumindest einige der besonders politisch korrekten Aktivisten "auf einem Auge blind" zu sein, und ihre eigene Intoleranz gegenüber manchen Personengruppen nicht bemerken bzw. nicht erkennen, dass sie damit ihre eigenen Prinzipien ignorieren.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 14:55
Zitat von RachelCreedRachelCreed schrieb am 13.08.2022:Man kann ja von denen halten, was man will, aber keiner von ihnen steht in irgendeiner Weise für Krieg oder gesellschaftliche Veränderungen durch Gewalt.
Da kann ich beim besten Willen nicht mitgehen. Ausserdem, kann das alleinige Kriterium"Gewalt" recht naiv sein, insbesondere wenn es auch noch verkürzt, auf "persönlich verübte/propagierte" Gewalt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 15:01
Zitat von TripaneTripane schrieb:Da kann ich beim besten Willen nicht mitgehen.
Dann beleg uns doch bitte, inwiefern die Genannten
Zitat von RachelCreedRachelCreed schrieb am 13.08.2022:für Krieg oder gesellschaftliche Veränderungen durch Gewalt.
stehen.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Ausserdem, kann das alleinige Kriterium"Gewalt" recht naiv sein, insbesondere wenn es auch noch verkürzt, auf "persönlich verübte/propagierte" Gewalt.
Auch diesen rätselhaften Satz hätte ich gerne mal konkret erklärt und auch, wie er auf FFF oder Grüne anzuwenden wäre.

Du läufst am Ende noch Gefahr, des Dreschens hohler Phrasen verdächtigt zu werden. :-)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 15:44
Zitat von sidnewsidnew schrieb:Dann beleg uns doch bitte, inwiefern die Genannten
RachelCreed schrieb am 13.08.2022:
für Krieg oder gesellschaftliche Veränderungen durch Gewalt.
stehen.
Wenn dann müssten du, @sidnew und @RachelCreed "beweisen" warum es "gegen den Krieg" wirke, Weißen das Tragen von Dreads zu untersagen und es Sinn mache, sie von einem Auftritt "für den Frieden" auszuladen, weil sie diese Frisuren haben.

Denn das war der Punkt, auf den sich bezogen wurde.

Natürlich fängt Gewalt schon bei einer derartigen Intoleranz an, niemand hat das Recht, anderen ihre Frisur vorzuschreiben.
Und genau darum geht es auch bei "Sprachmacht": zu behaupten, es sei auf alle Fälle "Aneignung" und nicht die Privatsache der Person ist weder richtig noch kann so eine Nummer irgendwen "befreien"; da sichert sich nur wer seine Pfründe.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 17:01
@DalaiLotta
Doch es gibt eine Gesellschaft wo Frisuren vorgeschrieben sind: man erinnere sich an die Schautafeln des Herrn Kim, der seine Nordkoreanern getrennt nach m/w ( divers kommt nicht vor im Kommunismus) jeweils ca 8 Haarschnitte zugesteht, besser gesagt Pottschnitte.

Hier mal ein Beispiel von sehr korrekter Übererfüllung des Auftrags, jeden hinterhältigen Versuch der üblen kulturellen Aneignung schon im Keim zu ersticken. Und da gibt es null Toleranz, kein Erbarmen. Erziehung durch € Entzug.

Ein Familienzentrum in Hannover hat eine Ferienfreizeit für Kinder aus zb Migrantenfamilien, kinderreichen und eben marginalisierten Familien organisisiert und hat dazu einen Zuschuss iHv 3000€ beantragt beim Integrationsrat der Stadt Hannover.
Im Titel des Antrags stand fatalerweise das Wort „Indianerfreizeit“.
Aufgrund dieses Wortes, wurde der Zuschuss abgelehnt. Wegen : kultureller Aneignung !!! Obwohl mit der Idee und deren Umsetzung tatsächlich so viele gute Ansätze an Erlebnissen PC gerecht vermittelt werden sollten.
Man kann also sagen, ein falsches Wort und schon ist bei den ganz korrekten Verfechtern der Ofen aus. Nicht mal für arme Kinder oder Kinder aus Migranten Familien gibts ein Pardon.
Gottseidank haben die Organisatoren danach Spenden bekommen.
Und die geplante Indianerfreizeit findet statt für alle.
Die Stadt bereut inzwischen ihre Entscheidung, zu spät.

https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/kulturelle-aneignung-kein-zuschuss-fuer-indianerfreizeit-80900306.bildMobile.html###wt_ref=https:/www.google.de/


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16.08.2022 um 18:06
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Man kann also sagen, ein falsches Wort und schon ist bei den ganz korrekten Verfechtern der Ofen aus.
Der permanente erzieherische Druck im Bereich der Sprache stößt mittlerweile vielen auf und das es sich viele Menschen nicht mehr gefallen lassen wollen und das Gegenteil tun bzw. in Deinem Beispiel einen kreativen Weg zur Verwirklichung der Freizeit suchen, ist nur verständlich.

PC ist in Ordnung... aber es wurde und wird übertrieben.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 19:12
@calligraphie nee, den Bild-link will ich nicht anklicken - aber ich hätte echt gern gewusst, ob die Spendenaktion mehr als die 3000Eu gebracht hat. Steht das drin?

Und hey, sollte man heutzutage aber wissen, dass so was problematisch ist. Da ging es ja auch nicht um "Aneignung", also das nachspielen von was oder kostümieren, sondern den Gebrauch des Wortes für die Eingeborenen (so hatte ich es verstanden; hab vor der Spendenaktion davon gehört.) Frag mich jetzt aber nicht, was ne korrekte Bezeichnung wäre - und dann auch noch nach Kindergartenfreizeit klingt. Was mit "Abenteuer" hätte es doch auch getan.
(Aber so ne Bezeichnung schräg zu finden kann ich nachvollziehen. SpoilerToppen können hätten sie es nur noch mit "Zigeunerferien"; wahrscheinlich haben es sich irgendwelche Omis ausgedacht.)
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:PC ist in Ordnung... aber es wurde und wird übertrieben.
Mir würde ein Anspruch auf präzise Sprache reichen, bzw. das fände ich echt ne Erlösung.
Dann würden die Übertreibungen vielleicht nicht so gruslige Blüten treiben können, denke ich mir.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 19:12
@Gwyddion
@calligraphie


Ich möchte den Shitstorm nicht sehen der kommt, wenn der Staat Ferienfreizeiten mit den Namen "Indianerfreizeit" genehmigt. Wie dämlich kann man auch sein, die Initiative so zu nennen? Als gebe es keine besseren Alternativen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 19:20
Zitat von cejarcejar schrieb:Ich möchte den Shitstorm nicht sehen der kommt, wenn der Staat Ferienfreizeiten mit den Namen "Indianerfreizeit" genehmigt. Wie dämlich kann man auch sein, die Initiative so zu nennen? Als gebe es keine besseren Alternativen.
Da sollte man sich dann aber auch mal fragen, worin sich dieser shitstorm so sehr von dem unterscheidet, was man sonst als Haß und Intoleranz ächtet.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 19:25
Zitat von cejarcejar schrieb:Ich möchte den Shitstorm nicht sehen der kommt, wenn der Staat Ferienfreizeiten mit den Namen "Indianerfreizeit" genehmigt. Wie dämlich kann man auch sein, die Initiative so zu nennen? Als gebe es keine besseren Alternativen.
Was sollen sie denn machen, bzw. was dürfen sie? Muss ich als Deutscher jetzt die Germanenfreizeit im Teutoburger Wald ausrichten? Da drehen doch die gleichen Leute, andere Abteilung, durch weil das dann rechts ist und so weiter...

Wer sich als Deutscher in Deutschland über die Verwendung des Begriffs ''Indianer'' aufregt hat meiner Meinung nach mehr als nur eine kleine Meise... das ist eine Kunstfigur, die mehr mit Karl May, Pierre Brice und Goiko Mitic usw. als mit echten amerikanischen Ureinwohner zu tun hat. Das tut auch niemandem weh der ein nachvollziehbares Anrecht darauf hat sich da betroffen zu fühlen, den echten Ureinwohnern in den USA dürfte es ziemlich am Arsch vorbeigehen ob in der deutschen Provinz irgendwer Cowboy und Indianer spielt, die haben nämlich echte Probleme.

Hier regen sich Leute auf die mit der Sache gar nichts zu tun haben und krampfhaft einen Grund brauchen um sich künstlich echauffieren zu können.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 20:00
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:den echten Ureinwohnern in den USA dürfte es ziemlich am Arsch vorbeigehen ob in der deutschen Provinz irgendwer Cowboy und Indianer spielt, die haben nämlich echte Probleme.
da wurde hier allerdings schon einiges verlinkt, wo sich Betroffene dazu geäussert haben.......


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 20:07
Betroffen sind mittlerweile eher diejenigen, die sich absolut einzuschränken haben.

Reale Sachverhalte hierzu können nachgelesen werden.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 20:08
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Goiko Mitic
Wow, der Osten hatte einen eigenen Winnetou? Den musste ich nämlich grad googeln. Wieder was gelernt.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Hier regen sich Leute auf die mit der Sache gar nichts zu tun haben und krampfhaft einen Grund brauchen um sich künstlich echauffieren zu können.
Wenn ich den Begriff "Indianer" im Sinne der "Kunstfigur" nehme, kann man das so sehen, du beziehst dich auf den Aspekt der "Aneignung", oder? Es ging aber nicht darum, Kulturtechniken zu vermitteln, die richtig oder falsch zugeordnet wurden (Hopi oder Navajo?) Neben der Ebene, die ein Copy-Right betreffen könnte, gibt es ja noch die Seite mit der "diffamierenden Bezeichnung", wie halt Zigeuner, Indianer oder das N-Wort. Darum ging es und im Zusammenhang mit
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Migrantenfamilien, kinderreichen und eben marginalisierten Familien
kann ich da schon eine gewisse Geschmacklosigkeit sehen, wenn man das Campen nicht "Abenteuer-", sondern "Indianerfreizeit" nennt.
(Auch wenn das nur ne dumme Boomer-Idee gewesen sein mag.)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 20:12
Die political correctness in Deutschland ist schon ganz schön fortgeschritten….

Ich kenne einen Chor, der in diesem Jahr vor Publikum u.a. Robert Schumanns um 1840 entstandenes Chorstück „Zigeunerleben“ aufführen wollte. Großartige Musik, aber der Text ist halt, immer gemessen an den Maßstäben heutiger political correctness, daneben. Wer sich davon überzeugen möchte:

Youtube: Robert Schumann - Zigeurnerleben, Op. 29
Robert Schumann - Zigeurnerleben, Op. 29
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Um nicht in Schwierigkeiten zu geraten, hat also der Chorleiter vorsichtshalber beim Zentralrat der Sinti und Roma in Heidelberg angefragt, ob dort Bedenken gegen die Aufführung des Stückes bestünden. Der Zentralrat gab sein Okay, und der Chor sang dann das Werk. Vorher hat der Chorleiter aber, um kritische Stimmen gleich zum Verstummen zu bringen, dem Publikum erklärt, dass der Zentralrat der Sinti und Roma ausdrücklich keine Bedenken gegen die Darbietung erhoben habe.

Wer hier also „Indianerspiele“ veranstalten möchte, sollte vielleicht die amerikanischen Ureinwohner fragen, ob die etwas dagegen haben, wenn man eine Freizeitbeschäftigung so nennt.


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16.08.2022 um 20:23
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wer hier also „Indianerspiele“ veranstalten möchte, sollte vielleicht die amerikanischen Ureinwohner fragen, ob die etwas dagegen haben, wenn man eine Freizeitbeschäftigung so nennt.
...oder direkt anders benennen.

Dann kommt man nicht in "Verlegenheit", fragen zu müssen, was erlaubt ist... oder nicht.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

16.08.2022 um 21:24
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wer hier also „Indianerspiele“ veranstalten möchte, sollte vielleicht die amerikanischen Ureinwohner fragen, ob die etwas dagegen haben, wenn man eine Freizeitbeschäftigung so nennt.
Also ohne dir jetzt wirklich zu Nahe treten zu wollen - aber was stellst du dir hier grade unter "die amerikanischen Ureinwohner" vor?
Die Kiste, dass es nicht um Copy-right geht zu ignorieren mag ja noch angehen, tun ja einige hier.

Aber jetzt einen auf "die alle" zu machen, obwohl grad "Aneignung" was damit zu tun hat,
dass das eben keine dumme anonyme Masse ist, find ich ein wenig, nun ja, daneben halt.
So kann man doch kein "Autoritätsargument" stricken, ich bitte dich.

(Lach, @Andante no front, mir gehen die Sprachpolizisten auch auf den Sack, Aber so ne erzreaktionäre Konstruktion kann ich nicht stehen lassen. "Wer ein Auto verkaufen will, sollte sich bei den Polen erkundigen, wie das geht". Nee, so was geht nicht. Finde ich jedenfalls. "Die Ureinwohner fragen" nimmt sich nix zu "die Indianer fragen", das ignoriert, dass damit verschiedene Kulturen anonymisiert wurden.)
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Der Text war echt der Hammer, ich hab mal reingehört in das Lied.
Ist doch schön, wenn sie zeigen, dass man so Probleme auch lösen kann,
indem man Sachen halt einfach in den richtigen Kontext stellt.
Zitat von AndanteAndante schrieb:um kritische Stimmen gleich zum Verstummen zu bringen,
Naja, auch meine "kritische Stimme" lässt sich durch eine brauchbare Information beruhigen. Gerne sogar. Ist vollkommen legitim eigentlich.
Genau so soll es sein: wissen, nicht glauben.


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17.08.2022 um 08:27
Zitat von AndanteAndante schrieb:Um nicht in Schwierigkeiten zu geraten, hat also der Chorleiter vorsichtshalber beim Zentralrat der Sinti und Roma in Heidelberg angefragt, ob dort Bedenken gegen die Aufführung des Stückes bestünden. Der Zentralrat gab sein Okay, und der Chor sang dann das Werk. Vorher hat der Chorleiter aber, um kritische Stimmen gleich zum Verstummen zu bringen, dem Publikum erklärt, dass der Zentralrat der Sinti und Roma ausdrücklich keine Bedenken gegen die Darbietung erhoben habe.
Anekdote, wenig glaubhaft.
Zitat von AndanteAndante schrieb:Wer hier also „Indianerspiele“ veranstalten möchte, sollte vielleicht die amerikanischen Ureinwohner fragen, ob die etwas dagegen haben, wenn man eine Freizeitbeschäftigung so nennt.
die haben sich schon so häufig zu allem Möglichen geäussert, mittlerweile gibt es ja ein gewisses Umdenken....bei manchen


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