RachelCreed schrieb:DalaiLotta schrieb:
Mit "Transideologie" meine ich, wie mehrfach dargelegt, immer noch dieses unselige Spiel, lesbischen Frauen "Diskriminierung" zu unterstellen, wenn sie lesbischen Sex möchten, bei dem ein Schwanz nun mal stört.
Eine "Ideologie", die den Schwanz "aus dem Kopf rausholt" um sich Transfrau nennen zu können und dann die Augen zumacht,
wenn dieser "unsichtbare" Schwanz in das Sexualorgan einer weiblichen Person gesteckt werden soll.
Das hat allerdings nichts, aber auch gar nichts mit irgendeiner "Transideologie" (wenn ich dieses unsägliche Wort schon höre/lese, kriege ich Ausschlag), zu tun, sondern damit, dass ein Individuum rhetorisch Druck auf ein anderes ausübt, um dieses mit allen möglichen Mitteln zum Sex zu erpressen. Kommt immer wieder und überall bei Menschen unabhängig von Geschlecht oder Sexualität vor.
Das in diesem Fall als "Transideologie" zu verallgemeinern, ist eine bodenlose Unverschämtheit und genauso "sinnvoll", als würde man das Verhalten von Männern, die Frauen zum Sex drängen oder erpressen wollen, als "Männerideologie" bezeichnen.
Einfach nur Panne.
Ich hab jetzt ein wenig recherchiert um den Begriff "Transideologie" zu beleuchten - und festgestellt, dass es tatsächlich genau darum geht -
Während die Transgender-Bewegung einen Konstruktivismus vertritt, wonach jeder sich als Mann, Frau oder queer definieren kann unabhängig von seiner biologischen Natur, sieht der genderkritische Feminismus darin einen übergriffigen Machbarkeitswahn und hält an der Unhintergehbarkeit der biologischen Natur fest.
Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/meinungsterror-an-universitaeten-studierende-sind-keine-kunden-17631615.htmlDieser "kleine Unterschied", den es in der "Transideologie" angeblich nicht mehr gäbe, macht aus einer möglichen "Transtheorie" eine "Ideologie", da das der Kunstgriff ist, mit dem der Schwanz zu einem "weiblichen Attribut" wird - was für manch traumatisierte Frau durchaus zu Problemen führen kann.
Oder auch für andere weibliche Personen -
Außerdem sind Frauen statistisch immer noch viel stärker als Männer von sexueller Gewalt betroffen und daher auch häufiger traumatisiert. Es ist einfach etwas anderes, ob ein 1,60 kleiner Transmann mit weiblichen Geschlechtsorganen in eine Männerdusche kommt oder eine 1,90 große Transfrau mit männlichen Geschlechtsorganen eine Frauendusche benutzt.
Quelle:
https://www.die-tagespost.de/leben/glaube/chantal-louis-kritik-am-trans-hype-art-229374Wenn die "Theorie", die dahinter steht, den biologischen Teil aus der Debatte ausklammern will, weil das irgendwelchen "Poststrukturalistischen" Theorien, auf die man sich beruft, entspricht, hat dies soziale Auswirkungen.
Das Beharren auf diesen Theorien scheint mir in vielen Fällen zu einer Erschwerung des Diskurses zu führen - und damit wird es zu einer Ideologie. Sie machen ihren Selbstwert daran fest ihr Geschlecht völlig frei zu bestimmen - und können anderen dann unterstellen, sie zu mobben, obwohl eigentlich nur Tatsachen festgestellt werden und keine Beleidigung fällt.
Außerhalb dieser "Transideologie" ist es keine Beleidigung, festzustellen, dass ein Schwanz ein männliches Geschlechtsteil ist - innerhalb der Ideologie schon. Und innerhalb dieser Ideologie gilt dies dann als "Transphob".
Das ist eindeutig keine "Theorie", sondern eine Ideologie - die sich zudem recht effektiv dem Diskurs verweigert.
Wenn Lesben es sich in den Kopf setzen, sich auch über "die Biologie", also ihre stoffliche Realität, zu identifizieren, so ist das nicht "Transphopb", es ist ihr gutes Recht.
(Wenn es dann auch noch um Sex/Geschlechtsverkehr geht wird es wirklich heikel. Und da dann denselben Film zu fahren und die "Transphobie" über den möglichen Missbrauch zu stellen ist für mich ein ziemlich eindeutiges Signal dafür, dass es sich da eben nicht um eine "tragfähige Theorie" handelt, sondern darum, dass eine Ideologie (die Philosophie des Konstruktivismus) instrumentalisiert wird.)
als würde man das Verhalten von Männern, die Frauen zum Sex drängen oder erpressen wollen, als "Männerideologie" bezeichnen.
Als "Patriarchales Muster" dürfte es den Alt-Lesben bekannt sein, immerhin kämpfen sie seit etwa 3 Generationen dagegen und haben ne Menge erreicht.