Political correctness, ein gescheitertes Experiment
09.09.2021 um 21:47@fischersfritzi
Aber du beantwortest sie ja nicht. Oder doch, bzw. wo?
Ich recherchiere ja selbst, nur kann deine Schlussfolgerung da so ohne weiteres ja nicht stimmen, wenn das generische Maskulinum bei jungen Mathematikerinnen offenbar überhaupt nicht dafür sorgt, dass sie sich das Studium nicht zutrauen, auch bei anderen Mintfächern nicht, sondern nur bei Physik, Info und Maschbau.
Das ist ein Gegenargument gegen deine Schlussfolgerung (bzw. gegen den Sprung, aus "6-12 jährige denken bei bestimmten formulierungen eher an Männer" zu "erwachsene Frauen entscheiden sich trotz interesse und eignung gegen ein studium").
Und dazu solltest du dich schon äußern können. Denn auf diese Art und Weise kannst du eben nicht erklären, warum mehr Frauen mathe studieren und mehr Frauen medizin studieren. Diese Studiengänge gelten auch als schwer und galten zumindest bis vor kurzem als männlich konnotiert (gerade ärzte) und warum soll es da anders sein?
Aber du beantwortest sie ja nicht. Oder doch, bzw. wo?
Ich recherchiere ja selbst, nur kann deine Schlussfolgerung da so ohne weiteres ja nicht stimmen, wenn das generische Maskulinum bei jungen Mathematikerinnen offenbar überhaupt nicht dafür sorgt, dass sie sich das Studium nicht zutrauen, auch bei anderen Mintfächern nicht, sondern nur bei Physik, Info und Maschbau.
Das ist ein Gegenargument gegen deine Schlussfolgerung (bzw. gegen den Sprung, aus "6-12 jährige denken bei bestimmten formulierungen eher an Männer" zu "erwachsene Frauen entscheiden sich trotz interesse und eignung gegen ein studium").
Und dazu solltest du dich schon äußern können. Denn auf diese Art und Weise kannst du eben nicht erklären, warum mehr Frauen mathe studieren und mehr Frauen medizin studieren. Diese Studiengänge gelten auch als schwer und galten zumindest bis vor kurzem als männlich konnotiert (gerade ärzte) und warum soll es da anders sein?