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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

45.647 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.03.2025 um 00:43
Der zitierte Beitrag von Yari wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Weil er nur schwache Länder angreift die sich nicht verteidigen können.
Das war auch der Grund für den Nato - Beitrittswunsch der UA, leider zu spät.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.03.2025 um 01:03
Der zitierte Beitrag von sören42 wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Hier gehe ich zum Beispiel sehr gerne mit. Da hängt natürlich in weiterer Betrachtung ein gewisser, partiell historischer Rattenschwanz dran der auch einiges mit Misstrauen zutun hat. Zugleich denke ich dennoch, dass am Ende Russland / Putin eine höhere Schuld zur Eskalation trägt, egal wie sehr man von vertanen Chancen und Möglichkeiten schwadronieren will, auch wenn das sicherlich am Ende dynamisch eine gewisse abstrakte oder reale Divergenz und Konflikteskalation mit-genährt haben mag, ja.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.03.2025 um 01:04
Der zitierte Beitrag von TimScott wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Das war ja ein Vergleich. Wie sich die USA wohl verhalten hätten, wenn Russland Mexiko ähnlich nahe gekommen wäre, wie der Westen der Ukraine vor Russlands Angriff. Das war ihre Überlegung.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.03.2025 um 01:08
Zitat von sören42sören42 schrieb:Das war ja ein Vergleich. Wie sich die USA wohl verhalten hätten, wenn Russland Mexiko ähnlich nahe gekommen wäre, wie der Westen der Ukraine vor Russlands Angriff. Das war ihre Überlegung.
ich hab das schon verstanden, ich kann lesen


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.03.2025 um 01:09
Wenn Trump die Waffenlieferungen an die Ukraine wirklich komplett einstellt verlieren die US-Rüstungsschmieden ihren vermutlich größten Kunden der letzten 3 Jahre.
Während Trump, der Heuchler die anderen NATO - Staaten auffordert ihre Rüstungsausgaben auf 5% zu erhöhen sollen, die USA geben zur Zeit nur 3,5 % aus, möchte er seine eigenen Ausgaben halbieren.
Das klingt nicht nach " Maga" .
Wenn die anderen NATO-Staaten nicht wie von Trump gefordert aufrüsten oder das Meiste Material lieber von zuverlässigen Partnern beziehen, hat Trump auch noch die amerikanische Rüstungs Industrie ruiniert.

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-china-russland-verteidigungsausgaben-100.html


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.03.2025 um 01:09
Zitat von sören42sören42 schrieb:Das war ja ein Vergleich. Wie sich die USA wohl verhalten hätten, wenn Russland Mexiko ähnlich nahe gekommen wäre, wie der Westen der Ukraine vor Russlands Angriff. Das war ihre Überlegung.
Ich hatte echt gedacht, wir hätten diese Art der Politik überschritten.
Zumal ich mir keinen Fall ausmalen könnte, wie die NATO Russland gefährlich hätte weden können. Weder Polen noch das Baltikum hat Ansprüche gestellt Russland in irgend einer Form zu bedrohen.
Da geht es um eine gekränkte Eitelkeit, dass Russland nicht mehr als Weltmacht Nr. zwei betrachtet wurde.
Der ganze Scheiß hier fußt doch nur auf gekränkte Eitelkeiten.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.03.2025 um 01:16
Zitat von sören42sören42 schrieb:Das war ja ein Vergleich. Wie sich die USA wohl verhalten hätten, wenn Russland Mexiko ähnlich nahe gekommen wäre, wie der Westen der Ukraine vor Russlands Angriff. Das war ihre Überlegung.
Nur hinkt m.E. irgendwie der Vergleich sehr. Ne Art Strohmann oder was auch immer.

Also einerseits kann ich teilweise den versuchten Gedankengang dahinter verstehen. Die Frage ist aber: Was ist der eigentliche Subtext oder die Botschaft mit dem Aufzeigen des Vergleiches?


Soll über Whataboutism Russlands Handeln legitimiert werden weil "Aber die USA hätten...?"

Auch ist in den meisten theoretischen Vergleichen immer irgendwie ein fremder widriger Einfluss impliziert. Wenn ich mich nicht täusche, kam Euromaidan (und alles an strukturellen Vorläufern oder Weichenstellern vor Euromaidan) usw. im Kern von innen aus der Bevölkerung.

Auszug von einem BPB-Artikel dazu (der ein gewisses behauptetes "CIA did it!"-Narrativ entkräftet):
euromaidOriginal anzeigen (0,2 MB)

Folglich hinkt der theoretische Vergleich ja schon zumindest partiell, wenn nicht ganz (je nach Formulierung dessen).

Ich bin da konsequent: Hätte sich Mexiko einfach intern und anlassbezogen gen Russland entwickelt müssten die USA auch zähneknirschend damit leben. Freie Bündniswahl für freie Nationen. Wir sind auch nicht mehr in der rein bipolaren Welt des KK sondern mehr in einer multipolaren Welt, ehe jemand wieder das Kuba-Beispiel rauskramen mag.

Letztendlich sprach die Bevölkerung in der Ukraine gerade nach dem fehlgeschlagenen EU-Handelsabkommen eine mehrheitlich klare Sprache. Der Rest mit den Separatisten wurde ja von Russland nach eigenen Angaben (Igor Girkin als einer der besten Aussagequellen hierzu, weil damals Involvierter) künstlich hochgepuscht um die Ukraine intern zu destabilisieren, was ja mehr oder minder bis 2022 funktionierte. Das wäre so als hätten die USA dann unlauter pro-USA-Aktivisten oder irreguläre Kämpfer nach Mexiko geschickt um innere Unruhe im Land zu erzeugen.

Laut einem NYT-Artikel war man sich mit der CIA-Unterstützung nicht mal direkt nach Euromaidan so richtig einig, was dann wohl kaum auf eine zuvor geplante orchestrierte staatliche und geheimdienstliche (CIA) Aktion die angeblich zu Euromaidan geführt haben soll schließen lässt.

Referenz: https://www.nytimes.com/2024/02/25/world/europe/cia-ukraine-intelligence-russia-war.html
(Modhinweis: War damals zumindest nicht reiner Paywall-Artikel, hängt individuell ggf. davon ab wie oft man selbst auf Artikeln/der Webseite der NYT mit einem gewissen Kontingent war, das nur zur Berücksichtigung, ist also ggf. einsehbar, ggf. nicht mehr)

Simpler: Ich denke all die Vergleiche mit "ABER MEXIKO!" sind meistens so nutzlos oder Ablenkung wie "Aber Zelenski ist ein Diktator weil es keine Wahlen gibt!" (die halt verfassungsrechtlich im Kriegsfall oder Notstand nicht vorgesehen sind, aufgeschoben werden und auch sonst aus praktischen Gründen im Krieg schwieriger umzusetzen wären, selbst wenn der (verfassungs-)rechtliche und politische Wille da wäre.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.03.2025 um 01:22
Ich bin einfach froh die Bekundungen bezüglich der Ukraine der europäischen Führer inklusive Kanadas auf dem letzten Summit zu sehen. Fuck Trump.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.03.2025 um 01:24
hat sich eig Starmer schon geäußert?

ich wette mal nicht, mal ganz dezent zu Canada rüberwink..


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.03.2025 um 01:43
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich bin da konsequent: Hätte sich Mexiko einfach intern und anlassbezogen gen Russland entwickelt müssten die USA auch zähneknirschend damit leben. Freie Bündniswahl für freie Nationen.
Aber mal ganz realistisch betrachtet, hätten sie das dann wohl doch nicht zugelassen. So wie sie auch die russischen R-12/14 Raketen in der Schweinebucht in Kuba nicht zuließen...

Das ist ein bisschen so wie mit Trump, der ist ja das Thema des Threads. Alle schauen zu, und weil er es jetzt auf seine Weise regelt, wird ihm auch niemand in die Suppe spucken. Weil man eben weiß, Amerika ist die führende Weltmacht auf der Erde. Die normative Kraft des Faktischen... :troll:
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Zumal ich mir keinen Fall ausmalen könnte, wie die NATO Russland gefährlich hätte weden können. Weder Polen noch das Baltikum hat Ansprüche gestellt Russland in irgend einer Form zu bedrohen.
Nun ist die Entfernung zwischen Kiev und Moskau nicht mal 800 km Luftlinie. Diese geographischen Realitäten lassen sich ja nun nicht wegdiskutieren. Und wenn sich eine Weltmacht bedroht fühlt, kann man das auch nicht einfach ignorieren.

Trump sagte ja mal, um auf das Thema des Threads zurückzukommen, dass er es nie so weit hätte kommen lassen, dass dieser Konflikt so weit eskaliert, dass es zum Krieg kommt. Das könnte man als übliche Trump-Rhetorik abtun. Hinterher kann man immer leicht sowas sagen. Weil man es weder beweisen muss noch kann. Aber könnte es tatsächlich so sein?
US-Präsident Joe Biden hat ein militärisches Eingreifen seines Landes in den Krieg zwischen Russland und der Ukraine ausgeschlossen.
Quelle: https://de.euronews.com/2022/02/24/biden-usa-greifen-nicht-militarisch-in-den-krieg-ein

Warum sagte Biden das, am Tag des Kriegsbeginns? Auch wenn er das ausschloss, hätte er es ja nicht unbedingt öffentlich sagen müssen.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wenn Trump die Waffenlieferungen an die Ukraine wirklich komplett einstellt verlieren die US-Rüstungsschmieden ihren vermutlich größten Kunden der letzten 3 Jahre.
Aber es geht ja nicht um Rüstungindustrie - oder doch?, sondern um Frieden. Also sammeln für die Rüstungsschmieden, das müssen wir nun wirklich nicht. Die werden in den letzten drei Jahren schon genug Geschäfte gemacht haben. Dazu sind es auch keine ethischen Geschäfte. Menschen sterben durch diese Waffen, jeden Tag. Das darf nicht vergessen werden.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

01.03.2025 um 01:53
Zitat von FrankMFrankM schrieb:zumindest Medwedew
Es ist widerwärtig, aber war natürlich zu erwarten.

Und Trump tritt weiter nach. Täter-Opfer-Umkehr vom feinsten. Putin will den Krieg angeblich beenden, aber Selenskyj wolle weiterkämpfen.
Selenskyj hat bei seinem Besuch im Weißen Haus aus Sicht von US-Präsident Donald Trump "zu hoch gepokert". Er selbst wolle eine Waffenruhe, "und zwar sofort", sagte Trump am Freitag (Ortszeit) vor Journalisten in Washington, bevor er zu seinem Anwesen Mar-A-Lago in Florida abflog. Selenskyj hingegen wolle den Konflikt mit Russland in die Länge ziehen. Er habe bei dem Treffen "zu hoch gepokert". Konkret warf Trump Selenskyj vor, dieser wolle "weitermachen und weiterkämpfen, weiterkämpfen, weiterkämpfen". Der US-Präsident fügte hinzu, dass der russische Staatschef Wladimir Putin den Krieg ebenfalls beenden wolle.
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-samstag-492.html


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