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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

43.891 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 09:31
Zitat von AuweiaAuweia schrieb:Alle großen Autohersteller und viele Zulieferer haben schon Werke in den USA.
@Auweia
Stimmt, die saßen ja damals mit gesenkten Köpfen mit Trump am Tisch.
Aber es sind immer noch deutsche Firmen.

Könnte es sein, dass diese Zollidee ein bestimmtes Ziel verfolgt?
Ich kann mich erinnern, dass Trump vor längerer Zeit konkret
gegen Mercesdes gewettert hat.
Kann es nicht mehr richtig zusammenkriegen. Muss Anfang seiner 1. Amtsazeit gewesen sein.
Das war etwas wie "zu viele Mercedes Dienstwagen"


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 09:32
Zitat von QuironQuiron schrieb:Den Exporteur trifft es erst, wenn der Absatz in den USA deutlich zurückgeht, sei es dass die Amerikaner zu einer billigeren Konkurenz abwandern oder eben Verzicht üben.
Die Auswirkungen sind schon da, wenn wir nicht von "deutlichen Rückgang" sprechen.

Ne Automatisierungsmaschine, die sonst für 1 Mio gehandelt wird, kostet dann 1,25 Mio... Ein inländischer Fabrikant kann seine Maschine jetzt also für 1,24 Mio anbieten und der Exporteur geht leer aus und der inländische Wettbewerber hat gute Bücher.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 09:38
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ne Automatisierungsmaschine, die sonst für 1 Mio gehandelt wird, kostet dann 1,25 Mio... Ein inländischer Fabrikant kann seine Maschine jetzt also für 1,24 Mio anbieten und der Exporteur geht leer aus und der inländische Wettbewerber hat gute Bücher.
Dadurch wird allerdings auch eine höhere Geldmenge in den USA benötigt, dadurch steigt die Inflation.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 09:40
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ein inländischer Fabrikant kann seine Maschine jetzt also für 1,24 Mio anbieten und der Exporteur geht leer aus und der inländische Wettbewerber hat gute Bücher.
Der inländische Wettbewerber hat gute Bücher...auch auf Kosten des inländischen Importeurs. Den Exporteur trifft es zum Teil auch, aber hat es sich dafür gelohnt, das allgemeine Preisniveau um 24% zu erhöhen?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Die Auswirkungen sind schon da, wenn wir nicht von "deutlichen Rückgang" sprechen.
Wenn es kein deutlicher Rückgang wird, brauchen die deutschen Exporteure auch nicht so viel zu jammern.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 09:50
Klar wird der Verbraucher am Ende die Kosten tragen.
Besonders bitter die Lebenshaltungskosten, nicht nur 25 % Zoll auf Einführen aus Mexiko gleichzeitig werden die in den USA benötigten Erntehelfer raus geworfen.
Außerdem exportieren Kanada und Mexiko nicht nur komplette Fahrzeuge in die USA sondern auch Fahrzeugteile die für die Produktion in den USA bzw als Ersatzteile gebraucht werden.

Witzig auch was das Trumpeltier von SEINEN Wählern hält.
Die Körnerfresser, LTGB und Woken dürften überwiegend kein Gewichtsproblem haben.

https://www.fr.de/politik/breitseite-von-trump-praesident-beleidigt-amerikaner-aufgeblaeht-fett-und-ekelhaft-93598999.html


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 10:07
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Mit den Zöllen kann man es drehen und wenden wie man es möchte, am Ende zahlt der Verbraucher. Zölle sind immer eine Form von (versteckter) Steuererhöhung.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Könnte es sein, dass diese Zollidee ein bestimmtes Ziel verfolgt?
D.h. der Staat (Trump) erhält Unmengen von Geld aus den Zöllen, steigert also seine Einnahmen auf Kosten der US-Verbraucher - das ist vielleicht das Ziel.
Das die US-Verbraucher das MAGA-mäßig gut finden sollen ist ein angenehmer Nebeneffekt


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gestern um 10:23
Zitat von hiddenhidden schrieb:D.h. der Staat (Trump) erhält Unmengen von Geld aus den Zöllen, steigert also seine Einnahmen auf Kosten der US-Verbraucher - das ist vielleicht das Ziel.
Das die US-Verbraucher das MAGA-mäßig gut finden sollen ist ein angenehmer Nebeneffekt
Ja. Nur verstehen die MAGAs nicht dass sie es sind die die Kosten auffangen werden müssen. Es ist immer noch die FA Phase, die FO Phase kommt in kürze.


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gestern um 11:08
Zitat von hiddenhidden schrieb:D.h. der Staat (Trump) erhält Unmengen von Geld aus den Zöllen, steigert also seine Einnahmen auf Kosten der US-Verbraucher - das ist vielleicht das Ziel.
Das die US-Verbraucher das MAGA-mäßig gut finden sollen ist ein angenehmer Nebeneffekt
@hidden
was man bei Trump nicht unterschätzen darf:
er erpresst sein Gegenüber gern. Er setzt sein Gegenüber unter Druck.
Wenn er weiss, er sitzt am längeren Hebel, nutzt er das aus.
Auch das ist sein Gewinn.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 11:29
Vor der Wahl sagte er: „Für mich ist das schönste Wort im Wörterbuch der ‚Zoll‘, und es ist mein Lieblingswort.“
Quelle: https://orf.at/stories/3375365/
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:unter Druck.
Wenn er weiss, er sitzt am längeren Hebel, nutzt er das aus.
So gesehen ein mächtiges Schwert für einen US-Präsidenten.


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gestern um 12:09
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:was man bei Trump nicht unterschätzen darf:
er erpresst sein Gegenüber gern. Er setzt sein Gegenüber unter Druck.
Wenn er weiss, er sitzt am längeren Hebel, nutzt er das aus.
Auch das ist sein Gewinn
Sehe ich auch so.... Mal eben 25% androhen, dann sich einigen... Win win für Donni.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 12:30
Zitat von hiddenhidden schrieb:So gesehen ein mächtiges Schwert für einen US-Präsidenten.
Ich glaube dass da das größte Problem ist dass er den ganzen Werteblabla und Staatsräson, oder wie man dies alles nennt, komplett fehlt.
Der fühlt sich auch niemanden ausser seiner Agenda verpflichtet.
Wenn er meint, und das müssen andere überhaupt nicht so sehen und ist auch keine Kategorie für ihn, dass er einen Vorteil hat dann zieht er es durch.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wenn er weiss, er sitzt am längeren Hebel, nutzt er das aus.
Auch das ist sein Gewinn.
So wie hier schon erwähnt.


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gestern um 12:51
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Sehe ich auch so.... Mal eben 25% androhen, dann sich einigen... Win win für Donni.
Na ja, bin mal gespannt was Europa dem entgegen zu setzen hat. Wenn es dabei bleibt, sieht die deutsche Automobil Industrie ziemlich alt aus.


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gestern um 13:06
Vergesst bitte nicht das alle deutschen Produzenten, abgesehen von Porsche auch in den USA produzieren.
Porsche fahren war schon immer teurer und die meiste Zeit kostete ein Porsche das mehrfache eines US - cars und wurde trotzdem gekauft.
Schlechter sieht es für Hersteller aus die Teile aus Deutschland beziehen.
Bosch hat zwar auch Fabriken in den USA aber ich zweifle ob die die gesamte Produktpalette herstellen.
Dummerweise werden auch in amerikanischen Fahrzeugen Teile deutscher Herstellung verbaut.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 13:09
@querdenkerSZ
Vor allem Mexico... VW (Porsche) haben die Warmumformung größtenteils in Mexico... Das heißt, alles was Blech ist, kommt aus Mexico.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 13:18
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Vergesst bitte nicht das alle deutschen Produzenten, abgesehen von Porsche auch in den USA produzieren.
Porsche fahren war schon immer teurer und die meiste Zeit kostete ein Porsche das mehrfache eines US - cars und wurde trotzdem gekauft.
Porsche, und alle Dinge in dieser Kategorie, sind Sonderposten.
Luxusobjekte die hauptsächlich von ihren Namen leben, die kann man nicht einfach mal nachproduzieren weil das Feeling vom Original dafür fehlen würde.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Schlechter sieht es für Hersteller aus die Teile aus Deutschland beziehen.
Bosch hat zwar auch Fabriken in den USA aber ich zweifle ob die die gesamte Produktpalette herstellen.
Dummerweise werden auch in amerikanischen Fahrzeugen Teile deutscher Herstellung verbaut.
Und da ist halt die Frage ob es nach diesen potentiellen Zöllen in den USA lukrativ wird die selber zum fertigen.
Sobald 'ja' wird sich da schon jemand drum annehmen der es fertig und entsprechend geht der Absatzmarkt für unser Zeug runter.
Die sind ja kein dritte Welt Land was grundsätzlich auf unser know how angewiesen wäre.


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gestern um 13:21
Da kommen, genau so wie aus Kanada auch, auch die Teile für Ford, Chrysler und GM, her die dann als made in USA verkauft werden.


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gestern um 13:45
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ok passt.
Ich stelle also fest dass die eventuelle trumpsche Zollpolitik für uns, als Exporteur, keine Probleme macht.
Nur für den Importeur, also den Ami.
Zitat von JoschiXJoschiX schrieb:Wobei dann auch US Stahlerzeuger auf die gestiegene Inlandsnachfrage mit einer Preiserhöhung reagieren werden... Kapitalismus eben.
Mit den Zöllen kann man es drehen und wenden wie man es möchte, am Ende zahlt der Verbraucher. Zölle sind immer eine Form von (versteckter) Steuererhöhung.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Und da ist halt die Frage ob es nach diesen potentiellen Zöllen in den USA lukrativ wird die selber zum fertigen.
Sobald 'ja' wird sich da schon jemand drum annehmen der es fertig und entsprechend geht der Absatzmarkt für unser Zeug runter.
Die sind ja kein dritte Welt Land was grundsätzlich auf unser know how angewiesen wäre.
Also, du merkst es ja selbst wofür Zölle sind. Zölle sind dann ein Problem wenn das Land - in diesem Fall die USA - die Kapazitäten oder das Wissen hätte, in der selben Qualität oder im selben Preissegment selbst zu produzieren. Da die USA aktuell nicht die Möglichkeiten haben Porsches herzustellen (alternativ Mercedes oder whatever) im Hochpreissegment werden die Amerikaner bei einem Kauf eines Porsches mehr zahlen als bislang. Aber wir haben das selbe auch im Niedrigpreissegement - mit dem Mindestlohn der US-Amerikaner wirst Du trotz Zölle ein T-Shirt nicht zum selben Preis produzieren können, wie China oder Vietnam aktuell herstellen.

Im Übrigen braucht man kein Wirtschaftsexperte für diese Einsicht sein, das schnallt selbst meine Reinigungskraft.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 13:47
mal schaun was hierbei heute rauskommt - irgendwie verkehrte Welt finde ich, eigentlich hätte es doch eine Aussetzung des Trump-Dekretes geben müssen
Der Vorsitzende Richter des Supreme Courts, John Roberts, erließ am Mittwoch (Ortszeit) eine einstweilige Verfügung, mit der er die Anweisung des Washingtoner Bezirksrichters Amir Ali aussetzte. Ali hatte eine Frist zur Zahlung bis Mittwochabend 23.59 Uhr festgelegt.
Die Regierung von Präsident Donald Trump hatte darauf den Obersten Gerichtshof angerufen. Eine Begründung nannte Roberts für den sogenannten Verwaltungsaufschub nicht. Der Gerichtshof forderte die Kläger auf, bis Freitagmittag eine Stellungnahme abzugeben. Geklagt hatten Organisationen, die mit der US-Behörde für internationale Entwicklung und dem Außenministerium Verträge geschlossen haben oder von ihnen Zuschüsse erhalten.
Quelle: https://www.stern.de/politik/ausland/usa--supreme-court-stoppt-entwicklungshilfe-durch-usaid-35503090.html

Ich hoffe die abgeschlossenen Verträge mit den Hilfsorganisationen bekommen einen Vorrang und es muss weiter gezahlt werden zumindest bis die Verträge auslaufen..


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gestern um 13:48
Zitat von cejarcejar schrieb:Also, du merkst es ja selbst wofür Zölle sind. Zölle sind dann ein Problem wenn das Land - in diesem Fall die USA - die Kapazitäten oder das Wissen hätte, in der selben Qualität oder im selben Preissegment selbst zu produzieren. Da die USA aktuell nicht die Möglichkeiten haben Porsches herzustellen (alternativ Mercedes oder whatever) im Hochpreissegment werden die Amerikaner bei einem Kauf eines Porsches mehr zahlen als bislang. Aber wir haben das selbe auch im Niedrigpreissegement - mit dem Mindestlohn der US-Amerikaner wirst Du trotz Zölle ein T-Shirt nicht zum selben Preis produzieren können, wie China oder Vietnam aktuell herstellen.
Es werden ja auch ausschließlich Porsches und Klamotten dorthin exportiert gelle.....
Aber ok.
Die Zölle schaden nur dem Importeur.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 13:54
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Es werden ja auch ausschließlich Porsches und Klamotten dorthin exportiert gelle.....
Aber ok.
Die Zölle schaden nur dem Importeur.
Du bist immer noch zu merkbefreit um es zu verstehen. Bei Stahl beispielsweise gibt es durchaus Probleme, weil die US Stahl selber herstellen können. Aber wir haben in der ersten Legislatur bereits gemerkt, das der Stahl in den USA nicht die gleiche Qualität hat. Was war die Folge? Es wurde weiterhin Stahl aus Japan und Deutschland bestellt, trotz des Zolls darauf. So, wer hat nun die Kosten zu tragen?


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