martenot schrieb:Was einer der Youtuber ganz richtig gesagt hat: viele Leute, die gern autoritäre Regimes in der Regierung hätten, nehmen an, dass es nur "die anderen" treffen wird. Also nur diejenigen, die man nicht leiden kann. Die Möglichkeit, dass die herbeigewünschten Härten und strengen Maßnahmen jemanden aus der eigenen Familie, dem eigenen sozialen Umfeld etc. treffen könnte, wird anscheinend von vielen Leuten nicht bedacht und nicht in Erwägung gezogen.
@martenotDa wird es auch viele geben, die zufrieden sind, mit der Verheißung auf ein "großes, starkes, stolzes Amerika".
Bin mir sicher, dass es so ist. Dafür bringen sie Opfer. Hauptsache, sie dürfen ihre Waffen behalten.
Trump wird nicht all seine Wähler enttäuschen.
Politiker von seinem Schlag haben Gefolgsleurte, die ihnen bis in den Abgrund folgen.
Und wenn Zweifel autauchen, sind irgendwelche Sündenböcke Schuld.
martenot schrieb:ch glaube, es war nie vorgesehen, dass ein Präsident eine dermaßene Macht bekommen sollte, dass sich sogar die eigenen Parteimitglieder nicht mehr trauen können, Bedenken zu äußern oder korrigierend einzugreifen.
Jetzt machst du es dir ein bisschen zu einfach.
Viele haben keine Angst vor Trump - sondern sind opportunistisch eingestellt.
Sie haben Angst um ihre politischen Karrieren.
Sie haben Angst Wahlen zu verlieren, wenn sie sich von MAGA abgrenzen-
oder bei Trump in Ungnade zu fallen.
Und mit ihrer Rückgratlosigkeit fallen sie den Trumpkritikern in den Rücken.
Und das ist traurig.