Donald Trump: 45. Präsident der USA

SomertonMan schrieb:Es geht mir nicht darum, ob er 45 Mio. oder 45 Mrd. bezahlt, sondern um seine dämliche Art. Die sollen ihre Arbeit machen und fertig und sich nicht in jeden Furz reinhängen.

@SomertonMan
Wer so unverschämt viel Geld hat, der hat auch Macht.
Und dass jemand der so reich ist, von seiner Macht kosten will, ist
logisch.
Musk, Zuckerberg & co können sich die Ochsentour durch die Parteien sparen.
Sie müssen keinen Wahlkampf für sich machen, sie müssen sich nicht wählen lassen.
Wer gewählt wurde, kann wieder abgewählt werden. Das passt nicht in dieses Denken.

Dass die nun die Partei und den Kandidaten unterstützen, der ihnen zu noch mehr Geld
verhilft, ist eine nachvollziehbate Absicht.
Es geht ja nicht um Reichtum wegen des Reichtums, es geht um Macht.
Je reicher, desto einflussreicher (auf die Politik).

Musk macht Politik, nach seinem Geschmack.
Kann gut sein, dass er Trump in Wirklichkeit verachtet.

Man hat sie groß werden lassen (haben ja kaum Steuern bezahlt) und nun regieren sie mit.
Traurig, aber nachvollziehbar.

Stirnsänger schrieb:Hier sind die Belege (Besetzen von Richterposten im SC; Das Nicht-Anerkennen der letzten Wahl; der Versuch, diese zu manipulieren;
Der Versuch, Mike Pence zur Nichtanerkennung selbiger Wahl zu bewegen;
Das Aufhetzen der Meute am 6.Januar zum Zwecke eines Umsturzes und natürlich "Project 25")

Du dann: Ach was, alles nur gefühlte Wahrheit!

Wenn er tatsächlich vorhat die USA von einem demokratischen Land in eine Diktatur zu verwandeln, warum wartet er damit bis zur nächsten Wahl? Er hatte 4 Jahre Zeit dafür die Weichen für was auch immer zu legen.

Das Verhalten spricht für mich eher für jemanden der es nicht gewohnt ist zu verlieren. Das muss ihn unheimlich gewurmt haben, dass er quasi gegen einen alten Mann (der er ja eigentlich auch selber ist ) ausgewechselt wurde.

SomertonMan schrieb:Die sollen ihre Arbeit machen und fertig und sich nicht in jeden Furz reinhängen.

Sind halt einflussreiche Menschen die eine politische Meinung haben, gibt doch auch auf der anderen Seite viele Celebrities die Biden Harris unterstützten. Daran ist erstmal nichts verwerfliches.

Suppenhahn schrieb:Ja, Trump wird mit Schlamm um sich schmeissen und Harris wird ihn mit sachlichen Argumenten abfertigen.

Ich bin ja echt gespannt auf eine Debatte. Immerhin kann Harris schonmal vom Teleprompter ablesen, das hat sie in ihrer letzten Ansprache bewiesen. Wenn ich aber so einige ihrer Aussagen und Reden anschaue bin ich mir nicht so sicher ob sie tatsächlich die Schlagfertige Trump Zerstörerin sein wird:

“So Ukraine is a country in Europe. It exists next to another country called Russia. Russia is a bigger country. Russia is a powerful country. Russia decided to invade a smaller country called Ukraine. So, basically, that’s wrong.”

Quelle: https://www.theconservateur.com/politics/kamala-harris-quotes-that-prove-we-are-living-in-veep

Aber Trump ist kein Debatten Übermensch, für einen halbwegs fitten Kandidaten sollte das zu schaffen sein...

Suppenhahn schrieb:Wahrscheinlich ist es die starke Frau, die er als Gegner kriegt.

Hillary würde ich jetzt nicht als schwache Frau bezeichnen und gegen sie hat er sich damals recht gut geschlagen, ist aber schon ein paar Jährchen her ob er noch genau so schlagfertig sein wird?

Stirnsänger schrieb:Wenn du das nächste Mal behauptest, es gäbe keine Belege für tausendmal belegte Aussagen,
werde ich das melden!

Du hast deine Tatsachenbehauptung immer noch nicht belegt und Trollst nur rum.

AlexaM schrieb:Wenn er tatsächlich vorhat die USA von einem demokratischen Land in eine Diktatur zu verwandeln, warum wartet er damit bis zur nächsten Wahl? Er hatte 4 Jahre Zeit dafür die Weichen für was auch immer zu legen.

Weil er selbst überrascht war von seinem Wahlsieg.
Die Anfänge hat er schon gemacht- z.B. das andauernde Verächtlichmachen der Presse und das Besetzen des SC mit seinen Richtern.

Vergessen wir bitte auch nicht, daß er die Wahl nicht anerkannt hat und sie auch manipulieren wollte.

Stirnsänger schrieb:Weil er selbst überrascht war von seinem Wahlsieg.
Die Anfänge hat er schon gemacht- z.B. das andauernde Verächtlichmachen der Presse und das Besetzen des SC mit seinen Richtern.

Also so ein Wahlkampf in den USA kostet eine Stange Geld. Die er ja auch selber berappeln muss. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass er das tatsächlich durchgezogen hat, obwohl er gar nicht an einen Sieg glaubte.

AlexaM schrieb:Also so ein Wahlkampf in den USA kostet eine Stange Geld. Die er ja auch selber berappeln muss.

Ach? Mir war, als hätten das seine verblendeten Fans mit ihren Spenden erledigt, zumindest zu einem grossen Teil.
Ich denke, er hat -being a narcissist and all- es einfach geil gefunden, für das Amt zu kandidieren- mehr Aufmerksamkeit geht wohl kaum und seine orangene Fresse auf so vielen Plakaten zu sehen, hat ihm bestimmt gefallen.

frauZimt schrieb:Dass die nun die Partei und den Kandidaten unterstützen, der ihnen zu noch mehr Geld
verhilft, ist eine nachvollziehbate Absicht.
Es geht ja nicht um Reichtum wegen des Reichtums, es geht um Macht.
Je reicher, desto einflussreicher (auf die Politik).

Kann mich nicht erinnern, dass ein deutscher Konzernchef jemals seinen Senf vor ner BTW dazugegeben hat.

@Stirnsänger sein erster Wahlkampf 2016 soll ungefähr 2,4 Milliarden Dollar gekostet haben. Der von 2020 doppelt soviel. Das sind immense Summen. Da möchte verständlicherweise niemand verlieren.

AlexaM schrieb:Da möchte verständlicherweise niemand verlieren.

Nun, da es sich ohnehin nur um Spekulatius meinerseits handelt, spielt das keine Rolle.

AlexaM schrieb:@Stirnsänger sein erster Wahlkampf 2016 soll ungefähr 2,4 Milliarden Dollar gekostet haben. Der von 2020 doppelt soviel. Das sind immense Summen. Da möchte verständlicherweise niemand verlieren.

Wo hast du denn diese Zahlen her? Dürfte ich um Quellen bitten?

zu 2016:

https://www.nytimes.com/2016/12/09/us/politics/campaign-spending-donald-trump-hillary-clinton.html

Mrs. Clinton’s total expenses were $565 million, compared with $775 million for President Obama; Mr. Trump spent $322 million, while Mitt Romney, the Republican nominee that year, spent $460 million.

322 Millionen US Dollar, 66 Millionen davon sein eigenes Geld (wovon natürlich einiges wieder in seine eigenen Unternehmen geflossen sind)

https://www.reuters.com/article/world/figures-show-trump-spent-66-million-of-his-own-cash-on-election-campaign-idUSKBN13Y0B2/

In total, Trump raised $339 million and spent $322 million - a far cry from the $565 million spent by Clinton, according to the latest Federal Election Commission disclosure reports.

Verlässliche Zahlen für 2020 sind schwerer zu finden, aber 4,8 Millarden allein für die Trump-Kampagne erscheinen mir übertrieben.

https://www.nytimes.com/2020/10/20/us/politics/trump-money-biden.html

@Quiron
https://www.tagesschau.de/wahlkampf-usa-kosten-100.html

USA?Das geht in die Milliarden. Nach Angaben der Organisation Open Secrets, die Wahlkampfspenden dokumentiert, wurden bei der Wahl 2020 mehr als 14,4 Milliarden US-Dollar (rund 13,2 Milliarden Euro) ausgegeben. Davon entfielen etwa 5,7 Milliarden Dollar auf den Präsidentschaftswahlkampf und 8,7 Milliarden Dollar auf die Abstimmung über die Sitze im US-Kongress, die zeitgleich stattfand. Damit war der Präsidentschaftswahlkampf, an dessen Ende sich Donald Trump seinem demokratischen Herausforderer Joe Biden geschlagen geben musste, mehr als doppelt so teuer wie das Rennen vier Jahre zuvor, als die Kosten sich auf rund 2,4 Milliarden Dollar belaufen hatten.
hfol

Quelle:

Hier der Link, wo die ganzen Kosten zum Wahlkampf aufgeschlüsselt sind . Die Summen sind eigentlich noch wesentlich höher

AlexaM schrieb:Hier der Link, wo die ganzen Kosten zum Wahlkampf aufgeschlüsselt sind . Die Summen sind eigentlich noch wesentlich höher

Danke. Aber das sind nicht die Kosten für den Wahlkampf von Donald Trump alleine.

Bei der vergangenen Abstimmung 2020 sammelte Biden nach FEC-Angaben rund 1,1 Milliarden Dollar, Trump etwa 790 Millionen. Für alle Präsidentschaftskandidaten zusammen waren es damals mehr als 4 Milliarden US-Dollar.

@@Quiron
In dem Link steht doch, dass die Wahlkampfkosten 2016 2.4 Milliarden betrugen und sich gegen Biden nochmals mehr als verdoppelt haben

@Quiron
Das können die Gesamtkosten für beide Präsidentschaftswahlen gewesen sein. Macht jetzt aber trotzdem keinen großen Unterschied, es geht dort um eine Menge Geld.. Da schmerzt eine Niederlage eben auch finanziell, wenn der Kandidat nicht genügend Spendengelder erhält.

Nashima schrieb:Sind halt einflussreiche Menschen die eine politische Meinung haben, gibt doch auch auf der anderen Seite viele Celebrities die Biden Harris unterstützten.

@Nashima
Es geht den Superreichen nicht um politische Meinung.
Es geht um politische Interessen.
Warum sollen sie eine Partei unterstützen, die sie steuermäßig zur Kasse bitten will.
Da unterstützen sie lieber Trumpf, auch wenn sie ihn widerlich finden.

SomertonMan schrieb:Kann mich nicht erinnern, dass ein deutscher Konzernchef jemals seinen Senf vor ner BTW dazugegeben hat.

@SomertonMan
Weil man sich dann schlecht wenden kann, wenn die Wahl anders ausgeht?

Und was die Einmischung der Wirtschaft in die Politik betrifft:
Den Nord Stream-Deal haben wir der Wirtschaft zu verdanken.

AlexaM schrieb:In dem Link steht doch, dass die Wahlkampfkosten 2016 2.4 Milliarden betrugen und sich gegen Biden nochmals mehr als verdoppelt haben

Ja, aber ursprünglich hast du geschrieben:

AlexaM schrieb:@Stirnsänger sein erster Wahlkampf 2016 soll ungefähr 2,4 Milliarden Dollar gekostet haben.

...und mit "sein Wahlkampf" ist ja wohl Donald Trump gemeint. Jetzt stellt sich aber heraus, dass das die Kosten für alle Wahlkämpfer ist, einschließlich der innerparteilichen Konkurrenten bei den Vorwahlen, und das geht in die Dutzende.

Donald Trump allein hat also nicht 2,4 Milliarden Dollar riskiert für etwas, was am Anfang eine PR-Show war, und schließlich mit einer unerwarteten Präsidentschaft endete. Und von der war er von Beginn an überfordert.

Quiron schrieb:und mit "sein Wahlkampf" ist ja wohl Donald Trump gemeint. Jetzt stellt sich aber heraus, dass das die Kosten für alle Wahlkämpfer ist, einschließlich der innerparteilichen Konkurrenten bei den Vorwahlen, und das geht in die

Ja,das hatte ich auch zuerst so für mich herausgelesen. Damit ist der Präsidentschaftswahlkampf gegen Hilary Clinton gemeint gewesen. Das liest man so aus dem Artikel nicht heraus, denn nur Trump wird erwähnt.

Trump wie man ihn kennt und verabscheut:

https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-warnt-vor-drittem-weltkrieg-bei-wahlniederlage-a-edfdc8e4-034a-49bf-a135-7af749147be5

Agent Orange hat Netanjahu empfangen und gleich mal klargestellt: Wenn er/die Reps nicht die Wahl gewinnen, gibbet noch viel mehr Krieg im nahen Osten.
Vielleicht sogar den dritten Weltkrieg.

Ganz toller Typ, was? Ein echtes Vorbild für jung und alt, der Don.

frauZimt schrieb:Weil man sich dann schlecht wenden kann, wenn die Wahl anders ausgeht?

Glaube kaum, dass die meisten Konzernoberen hier bleiben, wenn so ne Currywurstbude wie BSW ans Ruder kommt. Die packen ihre Koffer und ab nach Nordamerika.