Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

frauZimt schrieb:gibt nicht wenige, die sich einen wie Trump in Deutschland wünschen.
So einer würde "endlich aufräumen" und eine Politik für "sein Volk" machen.

Und wenn die Welt durch Trump dann auch für sie unbequemer, teurer, negativer würde, wären
daran natürlich "die Anderen" schuld, weil die ihm "Steine in den Weg legen".
Schuld sind immer die Anderen.

Deshalb sind auch viele Trump Fans gleichzeitig für die AfD, das geht ja meistens Hand in Hand.

frauZimt schrieb:Leider ja. Es gibt nicht wenige, die sich einen wie Trump in Deutschland wünschen.
So einer würde "endlich aufräumen" und eine Politik für "sein Volk" machen.

Ja, Trump räumt in den USA und der NATO auf...
Ganz toll, wie er das machen wird!
Klar, das geht dann auch auf Kosten "unseres" deutschen Volkes aber ist ja egal...
Diese Leute sind einfach nur so dermaßen strunzdumm und kurzsichtig, dass das alles hier eigentlich eine verkorkste Computersimulation sein muss, um halbwegs Sinn zu machen.
Diese Welt scheint wirklich immer mehr und mehr und mehr zu verblöden und in ignoranter Selbstsucht zu versinken, wobei ein Ende dieser Entwicklung auf friedlichem Wege auch nicht mehr erreichbar zu sein scheint und das ist es, was ich wirtklich beängstigend finde.

frauZimt schrieb:und eine Politik für "sein Volk" machen.

Da fangen die Probleme schon an. Die Bevölkerung eines Landes ist ja normalerweise weit größer als der Anteil, den jemand wie Trump oder andere Politiker als "ihr Volk" bezeichnen würden. Das "Volk" ist ja eine Teilmenge der Bevölkerung, und was ist mit dem Rest?

Redan schrieb:Trump räumt in den USA und der NATO auf...
Ganz toll, wie er das machen wird!
Klar, das geht dann auch auf Kosten "unseres" deutschen Volkes aber ist ja egal...

Richtig und Zeit wirds eh.
Wird mal Zeit dass man hierzulande, und im restlichen Westeuropa, die Schwerpunkte überdenkt.
Könnte sonst noch ungemütlicher werden.

Redan schrieb:Ja, Trump räumt in den USA und der NATO auf...
Ganz toll, wie er das machen wird!

Oh nein. Dann müssen wir tatsächlich, wie vertraglich vereinbart, 2% ins Militär stecken? Ist ja unerhört…

V8Turbo schrieb:Oh nein. Dann müssen wir tatsächlich, wie vertraglich vereinbart, 2% ins Militär stecken? Ist ja unerhört…

Oder generell eigene Sicherheitspolitik betreiben und dafür entsprechende Mittel, Personal etc. bereitstellen.
Eijeijei auch eine maximal grausame Perspektive.

frauZimt schrieb:Hören ihm seine Wähler nicht zu?

Doch und die Stimmung ist auch nachvollziehbar. Was kümmert den amerikanischen Durchschnittswähler Europa oder ob die Amis ihre Demokratie in die Welt hinaustragen? Die egoistische Haltung von Trump spricht ihnen doch aus der Seele, "Amerika First", keine Milliarden ins Ausland wenn man Zuhause genug Probleme hat und mit der Situation unzufrieden ist. Demokratie ist da Nebensache, siehe z.B. El Salvador, wo sich der gewählte Präsident stolz als Diktator bezeichnet.

Problematischer finde ich wie Trump seine Gegner entmenschlicht, ich hoffe nur, dass dies dummes Geschwätz bleibt und sich nicht in seinen Handlungen widerspiegeln wird.

Hingegen halte ich aber auch die "Demokratie" Propaganda der Dems für scheinheilig. Es scheint als würden sie im Namen der Demokratie diese gar selbst aushebeln. Siehe z.B. streichen von Trump auf Wahllisten ohne ordentlichen Prozess.

@Berryl
@V8Turbo

Berryl schrieb:Oder generell eigene Sicherheitspolitik betreiben und dafür entsprechende Mittel, Personal etc. bereitstellen.
Eijeijei auch eine maximal grausame Perspektive.

V8Turbo schrieb:Oh nein. Dann müssen wir tatsächlich, wie vertraglich vereinbart, 2% ins Militär stecken? Ist ja unerhört…

Und ihr denkt, das das die einzige Auswirkung seiner erneuten Präsidentschaft ist? Das wir halt 2% in unser Militär investieren müssen? Wir erleben einen Präsidenten der mindestens genauso senil ist wie Biden, nur mit dem Unterschied das er ein psychopathischer Narzisst ist, von Intellekt unbeleckt und mit gefährlichen politischen Ideen und Einflüsterern deren krude Ideen das Potential haben die USA als Nation in eine seit 150 Jahren nicht mehr dagewesene politische Krise zu stürzen.

Möglichen Szenarien werden katastrophale Auswirkungen auf unsere Sicherheit haben, aber auch eine Implosion des Westens auf kultureller Ebene, als Wissenschaftsmacht und auf wirtschaftlicher Ebene bedeuten.

Cthulhus_call schrieb:Möglichen Szenarien werden katastrophale Auswirkungen auf unsere Sicherheit haben, aber auch eine Implosion des Westens auf kultureller Ebene, als Wissenschaftsmacht und auf wirtschaftlicher Ebene bedeuten.

Europa wird wieder selbständig werden müssen.
Unterm Strich.
Natürlich mit allen Verwerfungen die dies mit sich bringt.
Aber...dies ist sowieso überfällig.
Und es wird auf lange Sicht so oder so kommen.
Daher ist es sehr gut wenn dies möglichst früh geschieht.
Und überhaupt kann es uns sowieso egal sein.
Wir sind keine Amerikaner und dementsprechend nicht wahlberechtigt.
Wir müssen hier vorallem das Beste draus machen.
Alles andere ist egal.

@Photographer73
Ich erinnere mich schwach an 2016 , da gab es bereits ähnliche Fragen „
Wer sympathisiert hier in Deutschland mit wem bei den US Wahlen. Dazu gab es sogar eine Art Studie. Ich habe das nochmal rausgesucht. Es ist immer spannend so was im Nachgang zu lesen. Damals hieß es , vor allem linke, CSU und AFD Wähler wären Trump friendly.
Und angeblich hätten die sogar einige Gemeinsamkeiten im TV Konsum ( trash TV) und Alkohol Genuss ( Bier ) und den Vorlieben für Kinohelden. ( bud Spencer LOL ), natürlich lieben alle auch Victor Orban , was sonst. und manche lieben sogar Shakespeare und Albert Einstein. So einfach kann die Welt erklärt werden, warum es hier Sympathisanten für Trump gibt. Alles recherchiert und analysiert anhand von 45000 Facebook Nutzern. Deren Likes wurden studiert und analysiert.
https://www.ibusiness.de/aktuell/db/763670jg.html

Es gibt sogar Erhebungen europaweit, welche Region wen präferiert.
Heute heißt es nur, ca 19% der Deutschen hegen Symphatie für Trump.
Aber Studien zum Typ Trump Fan, aus aufgesplittet nach TV Konsum oder Kino Helden findet man 2023/24 vorerst nicht.
Obwohl ich stark bezweifle, dass eine Studie oder Recherche bei FB nun repräsentativ wäre. Viele Deutsche nutzen FB gar nicht, trinken evtl gar keinen Alkohol und gucken nur ARTE oder nutzen gar kein TV und wählen evtl FDP oder CDU und hegen vielleicht trotzdem Symphatien mit den Ideen der Republikaner, ob nun mit oder ohne Trump.
Mich überrascht eigentlich nur eins ( oder auch nicht) wie aufgeregt die deutschen Medien jedesmal im Wahljahr, mit ihren Flügeln schlagen, wenn Trump im Spiel ist. Da werden täglich Horrorszenarien beschrieben, für den November 24‘. Uns wird eingehämmert, was wir zu erwarten haben mit ihm. Als ob wir hier die Wähler wären.
Wieso interessiert uns das hier so, wieso entsteht alle 4 Jahre der Eindruck, dass wir hier am besten wissen, wer für andere Nationen der oder die richtige ist? Der deutsche scheint schon immer am besten gewusst zu haben, was die US Amerikaner brauchen. Mal ist es ein anderes Justizsystem, mal ein besserer Kandidat, mal andere Richter am Surpreme Court. Das Leben der anderen, da wissen wir immer irgendwie was gut für andere wäre. Seltsam.

calligraphie schrieb:Wieso interessiert uns das hier so,

Weil es halt doch recht starke Auswirkungen haben kann.
Ganz normal wenn man sich stark abhängig macht.

calligraphie schrieb:dass wir hier am besten wissen, wer für andere Nationen der oder die richtige ist? Der deutsche scheint schon immer am besten gewusst zu haben, was die US Amerikaner brauchen. Mal ist es ein anderes Justizsystem, mal ein besserer Kandidat, mal andere Richter am Surpreme Court. Das Leben der anderen, da wissen wir immer irgendwie was gut für andere wäre. Seltsam.

Nene.
Geübte deutsche Praxis und Überheblichkeit.
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen und ein extrem im Denken gibts auch nur.
Wobei zumindest der erste Absatz schon lustig ist wenn man den Kontext setzt in welche Richtung des Berges ew hier mittlerweile geht.

Berryl schrieb:Europa wird wieder selbständig werden müssen.
Unterm Strich.
Natürlich mit allen Verwerfungen die dies mit sich bringt.
Aber...dies ist sowieso überfällig.
Und es wird auf lange Sicht so oder so kommen.
Daher ist es sehr gut wenn dies möglichst früh geschieht.
Und überhaupt kann es uns sowieso egal sein.
Wir sind keine Amerikaner und dementsprechend nicht wahlberechtigt.
Wir müssen hier vorallem das Beste draus machen.
Alles andere ist egal.

Wir leben in einer sehr stark vernetzten Welt und es ist daher gar nicht möglich, das wir uns von Weltereignissen derartig entkoppeln. Keine Vorbereitung der Welt wird uns in die Lage zu versetzen so selbstständig zu werden, das wir stets ruhig schlafen können. Es kann uns daher nicht egal sein, was in den USA geschieht. Natürlich können wir aktuell nicht mehr tun als mit den Zähnen zu klappern weil wir eben nicht wahlberechtigt sind. Aber zu sagen, "ja mei, beef up" ist da auch keine Lösung.

calligraphie schrieb:Als ob wir hier die Wähler wären.

Man kann natürlich auch einfach blind durch Die Welt laufen und so tun, als ginge einem das alles gar nichts an.

V8Turbo schrieb:Oh nein. Dann müssen wir tatsächlich, wie vertraglich vereinbart, 2% ins Militär stecken? Ist ja unerhört…

Ja, ich bin mir sicher, dass das absolut ausreichen wird und Trump nicht einfach nur nach einer Ausrede sucht, aus der NATO auszusteigen. Ganz richtig, regelmäßig das 2 % Ziel erreichen und Trump wird uns supporten, weil er uns Europäer und die NATO auch so richtig gut findet und Puitin ganz klar überhaupt nicht mag.
Du hast den totalen Durchblick und weißt über die Situation in den USA offensichtlich richtig gut Bescheid, das merkt man sofort.

Cthulhus_call schrieb:Wir leben in einer sehr stark vernetzten Welt und es ist daher gar nicht möglich, das wir uns von Weltereignissen derartig entkoppeln. Keine Vorbereitung der Welt wird uns in die Lage zu versetzen so selbstständig zu werden, das wir stets ruhig schlafen können

Ach quatsch.
Zusammengefasst ist die EU einer der stärksten Räume dieser Welt.
Wenn das nicht reicht können wir es auch mit den USA nicht.
Nein.
Der Punkt ist dass es halt unbequem ist.
Und das mag man hier nicht.
Letztendlich ist dies aber nicht entscheidend was man mag sondern was tatsächlich passiert.
Von dem mal abgesehen dass ein Biden nicht so toll gewesen sein kann wenn es nach einer Periode schon finster um ihn wird.
Das liegt dann aber in der Hand der Amis.

Cthulhus_call schrieb:Aber zu sagen, "ja mei, beef up" ist da auch keine Lösung.

Was möchtest denn machen.
Da drüben intressiert deine und meine Meinung keinen.
Das ist auch völlig richtig so.

Cthulhus_call schrieb:Man kann natürlich auch einfach blind durch Die Welt laufen und so tun, als ginge einem das alles gar nichts an.

Man muss sich halt auf Staaten und Unionsebene vorbereiten und, wenn es so weit ist, reagieren können.

Redan schrieb:ich bin mir sicher, dass das absolut ausreichen wird und Trump nicht einfach nur nach einer Ausrede sucht, aus der NATO auszusteigen.

Soll er doch.
Tschüss.
Müssen die restlichen Mitglieder mit klarkommen.
Entweder man passt sich an oder man wird angepasst.
Die Welt dreht sich so oder so weiter.

Berryl schrieb:Soll er doch.
Tschüss.
Müssen die restlichen Mitglieder mit klarkommen.
Entweder man passt sich an oder man wird angepasst.
Die Welt dreht sich so oder so weiter.

Klar, ich fand es schon immer maximal blöde, die Bundeswehr so verkommen zu lassen und Russland dermaßen romantisch zu verklären.
Nur sind die Versäumnisse in Deutschland scheinbar endlos und ob wir das noch rechtzeitig wieder hinbekommen ist leider mehr als fraglich und wirkliche Fortschritte sind zwei Jahre später ja auch noch nicht zu bemerken.
Außerdem brauchen wir dann auf kurz oder lang eigene Atomwaffen.
Abschreckung durch die Franzosen und Briten alleine ist zu riskant und europäische Atomwaffen machen noch weniger Sinn.

Aber auch unter einem demokratischen Präsidenten muss Europa endlich mal aufwachen und heftig hochrüsten und das so schnell wie möglich. Mittlerwweile sind selbst viele demokratische Wähler in den USA davon genervt, gefühlt viel zu viel für einen Krieg zu bezahlen, der sie weniger bewegt als der Israel-Konflikt.
Es sind nicht nur die Republikaner.

Redan schrieb:Nur sind die Versäumnisse in Deutschland scheinbar endlos und ob wir das noch rechtzeitig wieder hinbekommen ist leider mehr als fraglich und wirkliche Fortschritte sind zwei Jahre späger ja auch noch nicht zu bemerken.

Und ich sage eben...solange die Amis noch halbwegs mitmachen wird sich nichts ändern.
Also Zeit für eine Schocktherapie.
Momentan ist der Russe noch in der Ukraine beschäftigt.
Also zwar auch schon fünf nach zwölf aber besser als ein langsamer Rückzug unter demokratischen Präsidenten als einer wo durch den amtierenden Präsidenten schon klar ist dass man sich darauf nicht mehr ausruhen kann.

@Berryl

Berryl schrieb:Zusammengefasst ist die EU einer der stärksten Räume dieser Welt.
Wenn das nicht reicht können wir es auch mit den USA nicht.
Nein.

Es fängt auch schonmal damit an, das wir nicht so geschlossen sind wir scheinen. Die USA waren im westlichen Block, die mit Abstand stärkste Macht, militärisch, demographisch, wirtschaftlich und kulturell. Ein natürlicher Ankerpunkt. Wir haben in der EU so etwas gar nicht. Auch wenn wir in Deutschland die größte Volkswirtschaft innerhalb der EU und im Falle eines amerikanischen Austritts auch der NATO sind, sind wir keineswegs in der Lage die USA als stabilisierender Faktor zu ersetzen.

Ein Austritt aus der NATO würde unweigerlich zu ihrer Disintegration führen und das ist auch keine Schocktherapie oder ne Gelegenheit auch endlich mal wieder ne ordentliche Sicherheitspolitik zu machen. Ich sage, wenn das passiert gibt es erstmal gar keine Möglichkeit zu einer gescheiten Sicherheitspolitik und wir sind den Ereignissen die da kommen erstmal ausgeliefert und müssen schauen, wie sich das ganze dann entwickelt.

calligraphie schrieb:Wieso interessiert uns das hier so, wieso entsteht alle 4 Jahre der Eindruck, dass wir hier am besten wissen, wer für andere Nationen der oder die richtige ist? Der deutsche scheint schon immer am besten gewusst zu haben, was die US Amerikaner brauchen

Wieso interessiert es uns, was in der Türkei abgeht, im Iran, Gaza etc? Weil es Auswirkungen auch auf Europa haben kann. Und die wird es haben, wenn der Irre wieder ins Oval Office zieht, da sind wir uns doch wohl einig.

Wer sich für für die politische Lage (weltweit) interessiert, kommt natürlich auch an Trump nicht vorbei.

Cthulhus_call schrieb:Es fängt auch schonmal damit an, das wir nicht so geschlossen sind wir scheinen. Die USA waren im westlichen Block, die mit Abstand stärkste Macht, militärisch, demographisch, wirtschaftlich und kulturell. Ein natürlicher Ankerpunkt. Wir haben in der EU so etwas gar nicht. Auch wenn wir in Deutschland die größte Volkswirtschaft innerhalb der EU und im Falle eines amerikanischen Austritts auch der NATO sind, sind wir keineswegs in der Lage die USA als stabilisierender Faktor zu ersetzen.

Dann wird man dies wohl alles lernen müssen.
Und wenn nicht hat man halt mal richtig vergeigt.
Ich kann da aber kein großes Mitleid empfinden.
So ist es eben als Abhängiger.

Cthulhus_call schrieb:Ein Austritt aus der NATO würde unweigerlich zu ihrer Disintegration führen und das ist auch keine Schocktherapie oder ne Gelegenheit auch endlich mal wieder ne ordentliche Sicherheitspolitik zu machen. Ich sage, wenn das passiert gibt es erstmal gar keine Möglichkeit zu einer gescheiten Sicherheitspolitik und wir sind den Ereignissen die da kommen erstmal ausgeliefert und müssen schauen, wie sich das ganze dann entwickelt.

Und die Welt dreht sich trotzdem weiter.

Wie gesagt.
Man sollte sich da nicht reinsteigern.
Ändern kann man nix und weitergehen wirds trotzdem.

Berryl schrieb:Und ich sage eben...solange die Amis noch halbwegs mitmachen wird sich nichts ändern.
Also Zeit für eine Schocktherapie.
Momentan ist der Russe noch in der Ukraine beschäftigt.
Also zwar auch schon fünf nach zwölf aber besser als ein langsamer Rückzug unter demokratischen Präsidenten als einer wo durch den amtierenden Präsidenten schon klar ist dass man sich darauf nicht mehr ausruhen kann.

Das ist schon klar, nur kommt man bei der Bundeswehr gefühlt kaum weiter.
Scheinbar geht es der Bundeswehr trotz Sondervermögen jetzt schlechter als vor zwei Jahren, was absolut lächerlich ist.
Versuche mal, den Amis zu verklickern, dass Deutschland versucht, in 5 Jahren eine vernünftige Bundeswehr hinzubekommen...
So viel Zeit haben wir nicht aber es stimmt, die Amerikaner sind nicht unsere Babysitter und werden sich in Zukunft auch immer mehr um sich selbst kümmern, auch unter einem Präsidenten, der nicht Trump heißt.
Die Amerikaner sind nicht unsere Freunde und waren es auch nie wirklich, das muss bei den Menschen langsam mal ankommen.
Das Wort "Bündnis" passt hier im allgemeinen besser.

Cthulhus_call schrieb:Es fängt auch schonmal damit an, das wir nicht so geschlossen sind wir scheinen. Die USA waren im westlichen Block, die mit Abstand stärkste Macht, militärisch, demographisch, wirtschaftlich und kulturell. Ein natürlicher Ankerpunkt. Wir haben in der EU so etwas gar nicht. Auch wenn wir in Deutschland die größte Volkswirtschaft innerhalb der EU und im Falle eines amerikanischen Austritts auch der NATO sind, sind wir keineswegs in der Lage die USA als stabilisierender Faktor zu ersetzen.

Ein Austritt aus der NATO würde unweigerlich zu ihrer Disintegration führen und das ist auch keine Schocktherapie oder ne Gelegenheit auch endlich mal wieder ne ordentliche Sicherheitspolitik zu machen. Ich sage, wenn das passiert gibt es erstmal gar keine Möglichkeit zu einer gescheiten Sicherheitspolitik und wir sind den Ereignissen die da kommen erstmal ausgeliefert und müssen schauen, wie sich das ganze dann entwickelt.

Treffend formuliert, auch wenn diese Entwicklung teilweise auch selbst verschuldet ist.
Verlass dich auf andere und du bist verlassen.
Klar ist das sehr pessimistisch gedacht, wäre aber in diesem Fall als Sichtweise sinnvoller und weiser gewesen.