Röhrich schrieb:Das Gelände wäre gut zu überwachen, ich denke der USSS dürfte genug Erfahrung mit solchen Vorgängen haben.
Die sind für die Planung und Umsetzung zuständig.
Wäre, hätte, könnte...
Fakt ist, wurde nicht
Auf Trump wurde geschossen.
Röhrich schrieb:Die Freifläche und 10 Gebäude sind mit Hamburg wenig zu vergleichen.
Naja offenbar willst du jetzt unbedingt Recht behalten.
Auf jeden Fall hätte man auch hier mit Beobachtungen aus der Luft arbeiten können und hätte dann den Täter gesehen und vermutlich auch sofort ausgeschaltet.
Röhrich schrieb:Die Dächer sind vor der Veranstaltung ganz sicher abgesucht worden, geht ohne Dachrinne mit einer Leiter.
Der Täter ist offenbar mit dem Auto genau an das Gebäude gefahren und aufs Dach geklettert, direkt zum Beginn der Veranstaltung.
Der waren offenbar zugeteilte Polizisten nicht an den zugewiesenen Stellen.
Ob das eine Hubschrauberbesatzung in diesem kurzen Zeitraum erkannt hätte?
Wenn die die Umgebung absuchen, dann können die auch nicht alles im Blick haben.
Können wir nur spekulieren was die erkannt hätten. Aber so ein großes Areal war das ja nun auch nicht.
Das Dach von dem geschossen wurde war wohl das nächstgelegene Dach.
Wie ich schon weiter oben geschrieben hatte, bot es sich förmlich an, als Platz um von dort aus zu schießen.
Wo lässt sich nachlesen, dass die Dächer kurz vorher abgesucht wurden?
Wenn man sich,aus was für Gründen auch immer, gegen eine Beobachtung durch Drohnen und Hubschrauber entscheidet, dann ist absolut nicht nachvollziehbar, warum keine Sicherheitskräfte auf diesem Dach waren.
Es reicht ja wohl nicht im Vorfeld einmal zu gucken ob da keiner ist und das dann einfach so sein zu lassen.
Man kann es drehen und wenden wie man will, es ist einem 20-jährigen Milchbubi ohne jegliche kriminelle Vergangenheit (soweit wir das bisher wissen) erfolgreich gelungen, einen Anschlag auf Trump zu verüben.
Nur glücklicher Fügung und einer Kopfbewegung im richtigen Moment ist es zu verdanken, dass dieser Anschlag nicht tödlich war.
Das war kein ausgebuffter Profikiller, der der organisierten Kriminalität zuzuordnen ist.
Das war ein Kunge, der gerade erst seit zwei Jahren mit der Schule fertig war.
Da fragt man sich schon, "wie leicht ist das denn einen Präsidentschaftskandidaten zu erschießen"
Es ist generell natürlich nervig, wenn nach so einem Ereignis all die Klugscheißer aus ihren Ecken gekrochen kommen, um zu erklären, was sie alles besser gemacht hätten. Das ist mir durchaus klar.
Aber hier wurden so elementare Dinge außer acht gelassen, dass man sich schon die Haare raufen muss.
btw ich möchte noch mal an meine obere bitte um Quellen erinnern.