Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

phil77 schrieb:Die Amerikaner wollen alles, nur keinen schwachen Präsidenten

Wird die öffentliche Ordnung den nun einbrechen wie von dir vorhergesagt oder wird die USA wie von dir bescheinigt auch von virologen regiert?
Ich erwarte eigentlich eine solche Ansage von dir in der gleichen Deutlichkeit wie damals trump von dir gelobt wurde.
Andernfalls wirst du noch glaubwürdiger als bisher.

Oder man muss davon ausgehen das du selbst zu deinen eigenen Aussagen nicht stehst. Oder das du nicht mal weißt was du den ganzen Tag vom Stapel lässt.

Also lass das Statement mal zukommen.

phil77 schrieb:USA hat 4x mehr Einwohner als Deutschland. Deutschland hat 2.100 Tote, USA 13.000. Rechne die die deutsche Zahl x 4 = 8.400.
Differenz ist also 4.600 Tote u

Deutschland müsste also 8.400 Tote haben, hätten sie Trump statt Merkel.

Differenz ist also 4.600 Tote und rechne /4 , ist sogar unter 1300 Tote, aber es ändert sich auch ständig.

Warum? Die Differenz ist doch 4.600. Also das Ergebnis!
Teil es doch durch 7 Milliarden, ist genauso unsinnig, bringt aber eine noch kleinere Zahl.

phil77 schrieb:vincent schrieb:
Mathe an der Baumschule gelernt
Ziemlich asoziale Bemerkung. Muss das wirklich sein?

Dyskalkulie und Pseudologie hört sich vermutlich nicht so asozial an.

phil77 schrieb:Ich würde eher behaupten, Trump hat die Wahl jetzt sicher gewonnen. Biden weiß nach zwei Sätze nicht mehr was er vorher gesagt hat. Ein Debatten Duell zwischen den Beiden kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen.

phil77 schrieb:Luminita schrieb:
Da haben Trump und Biden was gemeinsam ... Die Frage ist, wer ist das kleinere Übel?
Ich würde eher behaupten, Trump hat die Wahl jetzt sicher gewonnen. Biden weiß nach zwei Sätze nicht mehr was er vorher gesagt hat. Ein Debatten Duell zwischen den Beiden kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen.

Lustig,dass du das bei Trump nicht kritisierst:

Pressekonferenz gestern:

Kurze Transkription:

TRUMP: "Were going to put a hold on money spent to the WHO."

*16 minutes later*

REPORTER: Is the time to freeze funding to the WHO during a pandemic?
TRUMP: "No, maybe not. I mean, I'm not saying I'm going to do it."
REPORTER: Yes you did
TRUMP: "No, I didn't."


https://twitter.com/i/status/1247737221911896064


Jemand der sich innerhalb von 16 Minuten selbst widerspricht, glaubt vermutlich auch dass er im Februar beim verharmlosen auch schon als erster vor der Pandemie gewarnt hat.

nocheinPoet schrieb:Dann belege das mal, Zitat, Quelle, lege los ... und sowieso, du betreibst Biden-Bashing ... :D

Das bezieht sich jetzt auf den Geisteszustand Bidens.

Ich gebe zu, dass ich den amerikanischen Wahlkampf nur so am Rande mitverfolgt habe. Allerdings lag das vor allem daran, dass ich nicht so wirklich daran geglaubt habe, dass die Demokraten tatsächlich auf Biden setzen würden. Aber jetzt, nachdem Sanders aufgegeben hat, sieht es tatsächlich so aus, als ob Biden von den Demokraten gegen Trump ins Rennen um die Präsidentschaft geschickt wird.

Das finde ich erstaunlich, denn Biden zeigt schon seit Monaten teilweise ziemliche Ausfallerscheinungen, die man eigentlich gar nicht übersehen kann. Erstaunlich, dass das medial kaum Beachtung findet. Dass ein Präsidentschaftskandidat mal temporär etwas verpeilt ist oder vergisst, in welchem Bundesstaat er sich gerade befindet, das kommt immer wieder vor und ist sicher verzeihbar, vor allem wenn man bedenkt, dass da munter zwischen den Bundesstaaten hin- und her gewechselt wird.

Aber Biden hat noch ganz andere Probleme. Er macht immer wieder ziemlich wirre Aussagen, die entweder keinen Sinn ergeben oder einfach nur falsch sind. Manchmal verliert er selbst bei einfachen Aussagen völlig den Faden und schweift ab oder lässt sich wegen Nichtigkeiten zu persönlichen Angriffen provozieren.

Wenn ich mich festlegen müsste, dann würde ich auf eine Demenzerkrankung tippen. Möglicherweise Alzheimer oder vielleicht auch Nachwirkungen seiner beiden 1988 erlittenen Schlaganfälle. Allerdings würde ich eher auf eine Demenzerkrankung tippen, denn wenn man sich z.B. Videos aus 2016 ansieht, dann sieht man einen ganz anderen Biden, einen Biden der keine wirren Sätze von sich gibt.

Hier mal ein kleine Kostprobe:


Gegen den Biden von heute wirkt selbst ein Trump sourverän. Übel.

emodul

emodul schrieb:Gegen den Biden von heute wirkt selbst ein Trump sourverän. Übel.

Das kommt einem alles irgendwie wie ein Remake der (Hillary) Clinton-Kampagne vor: ein altgedienter und verdienstvoller Politiker wird als Kandidat aufgestellt, weil irgendwie keiner wahrhaben will, dass seine "goldenen Zeiten" inzwischen auch schon wieder ein Jahrzehnt her sind und niemand jünger wird. Die Augen werden vor der Realität fest zugekniffen. Nicht, dass Sanders jetzt fitter gewesen wäre, aber irgendwie ist dieses Seniorenverheizen fast traurig. Bei Biden finde ich es besonders eklatant, weil er offenkundig auch körperlich stark abgebaut hat. Da ist irgendwas nicht in Ordnung - und das Präsidentenamt macht schon fitte Leute auch körperlich richtig fertig.

Dafür gibt es ja den Vizepräsidenten. Und selbst wenn Biden fünf Minuten nach dem Amtseid einfach umkippt, ist die USA immer noch um Längen besser dran, als mit weiteren vier Jahren Trump.

Der Rest der Welt übrigens auch. Bis auf Russland vielleicht.

@Quiron

Mit "vielleicht stirbt er schnell und jemand anderes macht's dann" gewinnt man keine Wahl.

bgeoweh schrieb:Das kommt einem alles irgendwie wie ein Remake der (Hillary) Clinton-Kampagne vor: ein altgedienter und verdienstvoller Politiker wird als Kandidat aufgestellt, weil irgendwie keiner wahrhaben will, dass seine "goldenen Zeiten" inzwischen auch schon wieder ein Jahrzehnt her sind und niemand jünger wird. Die Augen werden vor der Realität fest zugekniffen. Nicht, dass Sanders jetzt fitter gewesen wäre, aber irgendwie ist dieses Seniorenverheizen fast traurig.

Also auch wenn Sanders jetzt (mit 79 Jahren) schon ziemlich alt ist, im direkten Vergleich mit Biden "wirkt" er direkt jung. Sanders wirkt geistig frisch, während Biden manchmal völlig überfordert wirkt und man manchmal das Gefühl hat, dass er gar nicht weiss, wo er gerade ist und worum es überhaupt geht.

Irgendwie verstehe ich die Demokraten nicht, dass sie Biden nicht aus dem Rennen nehmen. Spätestens wenn Biden und Trump live am TV aufeinander treffen, wird Bidens Schwäche für alle sichtbar werden.

emodul

Vielleicht wollen die Demokraten die Wahl gar nicht gewinnen. Was die in den nächsten vier Jahren dann geradebiegen müssten geht auf keine Kuhhaut. Die wären für 50 Jahre die bösen.

bgeoweh schrieb:Mit "vielleicht stirbt er schnell und jemand anderes macht's dann" gewinnt man keine Wahl.

Ich habe ja auch nicht behauptet, das sei Bidens offizieller Wahlkampfslogan.

emodul schrieb:Irgendwie verstehe ich die Demokraten nicht, dass sie Biden nicht aus dem Rennen nehmen.

Ich denke, das hat zwei Gründe:

Zum einen hat er als ehemaliger Vizepräsident einfach irgendwie einen Claim auf die Kandidatur (Vizepräsi ist ja DER Posten, der einen qualifizert, dicht gefolgt von Außenminister und Senatssprecher), den ihm keiner streitig machen will, aus Tradition.

Zum anderen sitzen in den Führungsebenen der Partei auch noch genug regelrechte Fossile, die selber nicht wahrhaben wollen, dass sie steinalt und verkalkt sind, und für die er vermutlich sogar noch "der junge Joe Biden" ist.

emodul schrieb:Aber Biden hat noch ganz andere Probleme. Er macht immer wieder ziemlich wirre Aussagen, die entweder keinen Sinn ergeben oder einfach nur falsch sind. Manchmal verliert er selbst bei einfachen Aussagen völlig den Faden und schweift ab oder lässt sich wegen Nichtigkeiten zu persönlichen Angriffen provozieren.

Als hättest du Trump beschrieben...

Die Amerikaner haben also die Wahl zwischen Pest und Cholera

Auweia schrieb:Vielleicht wollen die Demokraten die Wahl gar nicht gewinnen. Was die in den nächsten vier Jahren dann geradebiegen müssten geht auf keine Kuhhaut. Die wären für 50 Jahre die bösen.

Naja, dann können sie die Wahl in vier Jahren erst recht nicht gewinnen wollen

bgeoweh schrieb:Ich denke, das hat zwei Gründe:

Zum einen hat er als ehemaliger Vizepräsident einfach irgendwie einen Claim auf die Kandidatur (Vizepräsi ist ja DER Posten, der einen qualifizert, dicht gefolgt von Außenminister und Senatssprecher), den ihm keiner streitig machen will, aus Tradition.

Das mag sein. Trotzdem ist offensichtlich, dass er nicht nur so ein bisschen verpeilt ist. Und ich würde jetzt nicht darauf wetten, dass das Demenz im Anfangsstadium ist. An schlechten Tagen kann er sich nicht einmal mehr an Barack Obamas Namen erinnern. Dann nennt er ihn alternativ seinen ehemaligen "Boss", "the last guy" oder "My President". Das interpretiere ich schon als Anzeichen, dass es nicht gut um ihn steht, immerhin war er Vize unter Obama und kann sich (öfter mal) nicht mehr an dessen Namen erinnern.

bgeoweh schrieb:Zum anderen sitzen in den Führungsebenen der Partei auch noch genug regelrechte Fossile, die selber nicht wahrhaben wollen, dass sie steinalt und verkalkt sind, und für die er vermutlich sogar noch "der junge Joe Biden" ist.

Spätestens wenn er irgendwo frei sprechen muss und unvorbereitet auf Fragen Antwort geben muss, wird es vermutlich tragisch komisch werden und dann bin ich mir nicht sicher, ob das Wähler nicht eher davon abhalten wird, den Demokraten die Stimme zu geben. Und selbst wenn man Trump nicht ausstehen kann, irgendwie ist das nicht gerade vertrauenerweckend wenn die Demokraten keinen besseren Kandidaten als Biden aufstellen können. Ob das der Vize allein dann rausreissen kann?

Aber vielleicht nimmt ihn seine Familie aus dem Rennen, bevor es noch grotesker wird.

emodul

Groucho schrieb:Als hättest du Trump beschrieben...

Die Amerikaner haben also die Wahl zwischen Pest und Cholera

Ja, durchaus. Allerdings macht Trump im direkten Vergleich mit Biden fast schon eine gute "Figur". Und das finde ich die Tragik, dass die Demokraten aus dem letzten Debakel offenbar nichts gelernt haben. Wieder wird jemand auf Biegen und Brechen in Stellung gebracht, gegen den Trump gute Chancen hat. Für mich unverständlich.

Man könnte tatsächlich den Eindruck erhalten, dass die Demokraten gar nicht an der Präsidentschaft interessiert sind.

emodul

emodul schrieb:Und ich würde jetzt nicht darauf wetten, dass das Demenz im Anfangsstadium ist. An schlechten Tagen kann er sich nicht einmal mehr an Barack Obamas Namen erinnern. Dann nennt er ihn alternativ seinen ehemaligen "Boss", "the last guy" oder "My President". Das interpretiere ich schon als Anzeichen, dass es nicht gut um ihn steht, immerhin war er Vize unter Obama und kann sich (öfter mal) nicht mehr an dessen Namen erinnern.

Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber das klingt tatsächlich nach den Vermeidungsstrategien, die Patienten in den früheren Stadien einer Alzheimer-Demenz entwickeln, um der Peinlichkeit von Fragen zu entgehen, auf die sie die Antwort (nicht mehr) wissen.

emodul schrieb:Irgendwie verstehe ich die Demokraten nicht, dass sie Biden nicht aus dem Rennen nehmen.

Wie sollten sie das denn bitte tun? So wie es die Republikaner damals 2016 mit Trump versucht haben?

emodul schrieb:Man könnte tatsächlich den Eindruck erhalten, dass die Demokraten gar nicht an der Präsidentschaft interessiert sind.

Ja, könnte man, ist mir auch absolut unverständlich dieses Verhalten.

emodul schrieb:An schlechten Tagen kann er sich nicht einmal mehr an Barack Obamas Namen erinnern. Dann nennt er ihn alternativ seinen ehemaligen "Boss", "the last guy" oder "My President". Das interpretiere ich schon als Anzeichen, dass es nicht gut um ihn steht, immerhin war er Vize unter Obama und kann sich (öfter mal) nicht mehr an dessen Namen erinnern.

Solange er den Namen seiner Frau richtig schreiben kann, ist doch alles tutti..
Beide sind psychisch in völlig desolater Verfassung. Bei Trump kommt allerdings sein Charakter noch dazu.

Aber ja, letztlich ist Biden ne ganz schlechte Wahl. Heute trat Sanders offiziell zurück. Es muss ein Wunder geschehen, damit Trump nicht wiedergewählt wird.

Quiron schrieb:Wie sollten sie das denn bitte tun? So wie es die Republikaner damals 2016 mit Trump versucht haben?

Mittlerweile ist das möglicherweise zu spät und das wird jetzt einfach durchgezogen. Allerdings kann das nicht gut gehen, denn Biden hat jetzt schon ziemlich krasse Aussetzer, obwohl er aktuell ja eigentlich ein einstudiertes Programm "abspulen" kann oder auf bereits vorher bekannte Fragen eine einstudierte Antwort geben kann. Aber selbst daran scheitert er teilweise spektakulär.

Keine Ahnung, wie man sich da vorstellt, dass er einen offenen (und nicht einstudierten) Schlagabtausch mit Trump (oder irgendwem) "überleben" soll. Selbst an einem guten Tag wird er kaum mehr überzeugen und an einem schlechten Tag wird das zu einem Desaster.

Groucho schrieb:Ja, könnte man, ist mir auch absolut unverständlich dieses Verhalten.

Ja, so geht es mir auch. Und es ist nicht so, dass Biden erst seit ein paar Wochen neben der Spur ist. Das konnte man eigentlich schon letztes Jahr sehen, selbst wenn man das nur so mit einem Hühnerauge verfolgt hat.

emodul

@vincent

Was rechnest du da? Wieso teilst du die Differenz durch 4? Was soll das bringen? Du kannst doch nicht die relative Zahl erst hochrechnen und dann die Differenz auch noch irgendwie verteilen.

Im Prinzip rechnet er nur die Zahl der Toten pro 1.000.000 Einwohner der USA auf die Einwohnerzahl Deutschlands hoch.

Übrigens: Heute schreibt @phil77 :

Im Verhältnis zur Bevölkerung haben die USA ca. 1.300 Tote mehr als Deutschland

Quelle: Beitrag von phil77 (Seite 1.323)

Gestern schrieb er noch:

Und momentan haben die USA auf die Bevölkerung gerechnet weniger als 1000 Tote mehr als Deutschland.

Quelle: Beitrag von phil77 (Seite 1.318)

Mit seinem Bemühen, die Totenzahl der USA kleinzurechnen, weist er also nach, dass sich die Totenzahlen für die USA nachteilig entwickeln.