@Realo Das ist mir schon alles klar.
Ändert nur trotzdem nichts daran, dass unser Rechtssystem von sehr vielen ausgenutzt wird (und manche Helfer fleißig mitmachen) und dies - da es keine Einzelfälle sind - Unsummen verschlingen werden.
Zudem kostet es auch Zeit.
Nun wäre für mich mal interessant, ob das in der Schweiz - was ja nun kein Unrechtsstaat ist - oder auch zB Schweden, Norwegen usw. genauso läuft? Ich meine, dass mit Klagen und Prozessen Unmengen an Zeit geschunden werden kann?
Oder ist es in vielen anderen Ländern eher so, dass es in Punkto Asylrecht heißt - Bescheid ist Bescheid und das hat man zu akzeptieren?
Falls ja, dann wäre ich dafür, dass man unser Asylrecht auch dahingehend ändern würde, fänd ich allemal gerechter denjenigen gegenüber, welche wirklich Asyl brauchen.
Und wenn es in den anderen Ländern tatsächlich so läuft, dann sieht man ja, dass dadurch der Rechtsstaat nicht zu einem Unrechtsstaat würde...
... sondern dass es eben nur in einem TEIL-Bereich mal eine kleine Änderung gäbe, weil es ansonsten einen Staat auch schnell mal überfordern könnte (wenn zB. weitere Millionen kämen...)