@canales canales schrieb:Man kann jedoch nicht aufgrund eines temporären Problems gleich den Binnenmarkt außer Kraft setzen und alle Grenzen zumachen.
warum nicht?
canales schrieb:Die Probleme entstehen woanders und müssen auch dort gelöst werden.
Das verstehe ich schon. Nur hat sich eben gezeigt, dass praktisch nichts gelöst wurde bis jetzt.
Man hat problem- und sicherheitstechnisch also zwischen 2 "Übeln" gewählt (mit "Übel" meine ich NICHT die Menschen, welche schutzbedürftig sind, nicht dass da vielleicht jemand was unterstellt).
Für mich ist immer noch zweifelhaft, welches das kleinere Übel ist.
Das halte ich bis jetzt für Wunschdenken und käme zudem auch reichlich spät (hoffe, nicht zu spät):
canales schrieb:Die Voraussetzung für den Binnenmarkt ist, dass die Außengrenzen dieses Marktes funktionieren.
Und ich gehe davon aus, dass dies in Zukunft auch so sein wird.
Es war seit 2015 so viel Zeit, weshalb hat man denn noch nicht genug und Effektives in dieser Richtung unternommen? (deshalb bin ich da sehr pessimisisch) .
Es tat sich bis jetzt nicht viel oder gar nichts weiter, weshalb sollte sich in Zukunft was tun? Und wie gesagt, wenn sich in paar Monaten was tun sollte, dann ist der Trops sowieso schon halb gelutscht.
Ist doch genauso als wenn man stundenlang zusieht, wie ein Haus brennt und erst was unternimmt, wenn es schon halb zu spät ist (ich meine vor allem 2015). Diejenigen, welche Böses im Sinn haben, sind mittlerweile sicher größtenteils schon da ...
...weil es eben so leicht war, sich unter die Flüchtlinge zu mischen. Erst gestern sah ich einen Bericht, dass sich georgische Banden in Flüchtlingsunterkünften einquartieren ließen.
Also noch mal Fazit:
Wenn man nun evtl. doch mal IRGENDWANN etwas unternimmt um die Außengrenzen zu schützen ist das zwar schön, aber
1. glaube ich nicht, dass das tatsächlich mal passiert
und 2. viele böse Buben sind schon längst da