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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 11:36
@Optimist
das Gesetz dahingehend ändern, dass es strafar ist, einer Terrororganisation anzuhängen.
NPD-Verbote zB wurden doch auch schon diskutiert....
So etwas kannst du nur beweisen, wenn es eindeutige Beweise gibt, das du an terroristischen Aktivitäten beteiligt warst. Terrororgas sind keine Vereine die ihren Mitgliedern offizielle Mitgliederausweise aushändigen.

Präventive Verurteilungen würden Schauprozessen gleich kommen und eher signalisieren, dass es in Deutschland in Richtung Willkür und Denunzierung geht.

Deja Vu...das hatten wir doch schon mal, wenn ich richtig im Geschi Unterricht aufgepasst habe.
Warum versteht ihr denn nicht, dass die Menschen psychisch und mental noch nicht für eine grenzenlose Welt fähig und bereit ist?
Veränderungen und sog. Zeitwandel kommen selten bis gar nicht strukturiert oder geplant (außer man glaubt an VT). Man muss sich an vieles erstmal gewöhnen, stellen die offenen Grenzen in Schengen für ein paar Mitbürger momentan ein Problem dar, so wird das in 1 - 2 Generation schon keiner mehr wirklich wahrnehmen.

Habermas hat mal so treffend geschrieben, dass die Europäer sich von ihrem nationalen Denken trennen müssen um einen europäischen Gemeinschaftswillen zu formen, da das abgrenzende Denken nur hinderlich für ein Zusammenleben innerhalb der EU ist.


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def ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 11:42
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Man muss sich an vieles erstmal gewöhnen, stellen die offenen Grenzen in Schengen für ein paar Mitbürger momentan ein Problem dar, so wird das in 1 - 2 Generation schon keiner mehr wirklich wahrnehmen.
Der Schengenraum stellt für niemanden ein Problem dar. Schengen kann aber nur dann funktionieren, wenn die Außengrenzen den Schengenraum entsprechend schützen und die Funktion der nationalen Grenzen übernehmen.

Das Problem ist, dass die EU Außengrenzen löchrig sind wie ein Schweizer Käse und der Grenzschutz viele Jahre vernachlässigt wurde.


No boarders no Nations funktioniert nicht und kann nicht funktionieren. Jedenfalls heut und in naher Zukunft nicht. In 100 Jahren vielleicht aber jetzt, wo die Armut der Welt immer weiter steigt und immer weniger Menschen immer mehr Reichtum horten ist dieses Prinzip etwa so realistisch, wie ein Schlaraffenland in dem Milch und Honig aus Gebirgsquellen sprudeln und Pfannkuchen an Bäumen wachsen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 11:46
@King_Kyuss
Warum versteht ihr denn nicht, dass die Menschen psychisch und mental noch nicht für eine grenzenlose Welt fähig und bereit ist?

--->
Veränderungen und sog. Zeitwandel kommen selten bis gar nicht strukturiert oder geplant (außer man glaubt an VT). Man muss sich an vieles erstmal gewöhnen, stellen die offenen Grenzen in Schengen für ein paar Mitbürger momentan ein Problem dar, so wird das in 1 - 2 Generation schon keiner mehr wirklich wahrnehmen.

Habermas hat mal so treffend geschrieben, dass die Europäer sich von ihrem nationalen Denken trennen müssen um einen europäischen Gemeinschaftswillen zu formen, da das abgrenzende Denken nur hinderlich für ein Zusammenleben innerhalb der EU ist.
Das mag vielleicht für die USA zutreffen und klappen (die haben ganz andere Bedingungen und Vorrausetzungen).
Bezogen auf Europa sehe ich diesen Wunsch als völlige Utopie an und diese wird es eher noch spalten (sh Brexit) ... wenn die EU sich weiterhin über den Willen der Menschen hinwegsetzt.

Was den Zeitfaktor betrifft: Soviel Zeit haben wir nicht wie in den USA, dass alles schön allmählich UND auch verträglich zusammenwachsen kann. Hier wird es irgendwann mächtig rumpsen, wenn das alles so weiter geht, da bin ich leider sehr pessimistisch.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 11:48
@def
Zitat von defdef schrieb:In 100 Jahren vielleicht aber jetzt, wo die Armut der Welt immer weiter steigt und immer weniger Menschen immer mehr Reichtum horten ist dieses Prinzip etwa so realistisch, wie ein Schlaraffenland in dem Milch und Honig aus Gebirgsquellen sprudeln und Pfannkuchen an Bäumen wachsen.
Wieso der Wohlstand innerhalb der EU und speziell in Deutschland wächst doch weiter, vlt. nicht mehr so stark aber er wächst.

Dementsprechend haben jetzt ein paar wenige angst ihren Wohlstand sprich ihre Dekadenz zu verlieren bzw. nicht mehr so ausschweifend leben zu können und das nur weil ein paar Flüchtlinge hier her kommen von denen diese Menschen sich bedroht fühlen.

@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was den Zeitfaktor betrifft: Soviel Zeit haben wir nicht wie in den USA, dass alles schön allmählich UND auch verträglich zusammenwachsen kann. Hier wird es irgendwann mächtig rumpsen, wenn das alles so weiter geht, da bin ich leider sehr pessimistisch.
So etwas höre ich seit 20 Jahren von meiner älteren Schwester genau die gleiche Ausdrucksweise und die gleichen Begriffe....alles Panik mache.

Hat in den letzten 20 Jahren nicht gerumst und wird es auch morgen nicht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 11:51
@King_Kyuss
Was den Zeitfaktor betrifft: Soviel Zeit haben wir nicht wie in den USA, dass alles schön allmählich UND auch verträglich zusammenwachsen kann. Hier wird es irgendwann mächtig rumpsen, wenn das alles so weiter geht, da bin ich leider sehr pessimistisch.

-->
...
Hat in den letzten 20 Jahren nicht gerumst und wird es auch morgen nicht.
nur weil die Eliten es geschickt verstanden, den Zeitpunkt sehr weit rauszuschieben (zT. mit Taschenspielertricks (sh Bankensektor) glaubst du nun, wir seien vor solch einem Szenario gefeit?
Ich beneide dich um deinen Optimismus.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 11:51
Zitat von defdef schrieb:jetzt, wo die Armut der Welt immer weiter steigt und immer weniger Menschen immer mehr Reichtum horten
Oh da kommst du aber etwas spät mit. Fast 30 Jahre. Die extreme Armut sinkt weltweit immer mehr und die auch die ungleichmäßige Verteilung des Vermögens auf der Welt hat sich ins "positive" verschoben. Im Moment sind wir so sehr auf einem "guten Weg" wie seit langem nicht mehr. Auch wenn du das nicht sehen magst, aber es ist so.
Es gibt heute die verbreitete – aber falsche – Vorstellung, dass die Ungleichheit unaufhaltsam steigt.[...] Aber mit dem schnellen Wirtschaftswachstum in einigen Schwellenländern besonders in China seit 1978 und in Indien von 1990 an, sind die Einkommen von sehr vielen in der ärmsten Hälfte der Welt stark gestiegen. Dem Großteil der ärmeren Hälfte der Welt gelang es aufzuholen. Die beiden Hügel der Einkommensverteilung sind verschwunden; es gibt heute eine durchgängige Kurve. Die Welt ist damit zusammengewachsen, auch wenn sie immer noch sehr ungleich ist, aber nicht mehr so ungleich wie vor dreißig Jahren.
infografik-ungleichheit
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/die-globale-ungleichheit-sinkt-14106048.html
Die Weltbank geht davon aus, dass weniger als jeder zehnte Erdenbürger in extremer Armut lebt. Vor der Jahrtausendwende waren es noch knapp 30 Prozent.
http://www.tagesspiegel.de/politik/armut-in-der-welt-anteil-der-extrem-armen-sinkt-unter-zehn-prozent/12408146.html


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 11:58
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Wieso der Wohlstand innerhalb der EU und speziell in Deutschland wächst doch weiter, vlt. nicht mehr so stark aber er wächst.
Dies ist ein Trugschluss. Bereits in 30 Jahren wird jeder 2. von Altersarmut betroffen sein. Das die aktuellen Vorgänge dies irgendwie bremsen oder umkehren sollten, kannst du mir gern mal irgendwie versuchen zu erläutern.

Um es mit den Worten eines Mods zu sagen: "den erwarteten Benefit für uns Alle" darfst du gern herleiten.
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Dementsprechend haben jetzt ein paar wenige angst ihren Wohlstand sprich ihre Dekadenz zu verlieren bzw. nicht mehr so ausschweifend leben zu können und das nur weil ein paar Flüchtlinge hier her kommen von denen diese Menschen sich bedroht fühlen.
Ein weiterer Trugschluss. 57% der befragten Deutschen gehen davon aus, dass sie nicht genug fürs Alter abgesichert sind. Unter den 18 - 34 jährigen sind das sogar 62%. 67% gehen davon aus, dass die Groko dies nicht ändern wird.

Ca. 20% der Menschen unter 18 leben in Einkommensarmut... das sind 2,5 Mio. Kinder.

Weiterhin lesen wir im Zuge der Flüchtlings"krise" von

- steigenden Mieten
- steigenden KV Beiträgen
- einer Flüchtlingssteuer
- H4 für alle!
- Kurse für alle!


Wenn du denkst das es "einigen Wenigen" um ihre persönliche "Dekadenz" geht hast du die letzten Monate wohl intensiv damit zu tun gehabt, möglichst keine Medien zu konsumieren beziehungsweise nur die "Richtigen".


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 11:59
@Fennek
Zitat von FennekFennek schrieb:Die Weltbank geht davon aus, dass weniger als jeder zehnte Erdenbürger in extremer Armut lebt. Vor der Jahrtausendwende waren es noch knapp 30 Prozent.
was viele Menschen, insbesondere auf dem afrikansichen Kontinent überhaupt erst in die Lage versetzt, sich nach Europa aufzumachen und den Schleppern ein erkleckliches Salär zahlen zu können


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27.09.2016 um 12:00
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Warum versteht ihr denn nicht, dass die Menschheit psychisch und mental noch nicht für eine grenzenlose Welt fähig und bereit ist?
Das verstehe ich doch!
Deshalb verweise ich auf Ungarn @Optimist .
Dort besteht die Chance auf Verwirklichung dieses Menschheitstraumes eines flüchtlingslosen Staates.

Wird denn dort alles richtig gemacht?


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27.09.2016 um 12:03
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wird denn dort alles richtig gemacht?
ich kenne die sozialen Bedingungen in Ungarn nicht, hab dort noch nicht gelebt - du?


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def ehemaliges Mitglied

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27.09.2016 um 12:05
@Fennek

Interessant. Ich spreche von Reichtum und du konterst mit Einkommen... du weißt schon, dass Reichtum, sprich Vermögen, nur bedingt mit Einkommen zu tun hat oder?


Das mit den 1% der Bevölkerung die 50% des Vermögens besitzen hast du mitbekommen oder?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vermoegensverteilung-ein-prozent-besitzt-die-haelfte-laut-studie-a-1096452.html
Der globale Reichtum ist einer neuen Studie zufolge extrem ungleich verteilt. Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt knapp die Hälfte des weltweiten Vermögens - Tendenz steigend.

[...]

Der Vermögensanteil des reichsten Prozents ist zudem zuletzt gewachsen. Im Jahr 2013 hatten die Dollar-Millionäre noch einen Anteil von lediglich 45 Prozent.

Die meisten Dollar-Millionäre gibt es der Erhebung zufolge in den USA - dort sind es acht Millionen. Mit deutlichem Abstand folgen China (zwei Millionen) und Japan (eine Million). Im Verhältnis zur Landesbevölkerung haben Liechtenstein und die Schweiz die höchste Millionärsquote.

Steuerparadiese bleiben beliebt


Das schnellste Wachstum bei den Vermögen verzeichnet laut der Studie die asiatisch-pazifische Region. Es sei zu erwarten, dass diese Weltregion im kommenden Jahr Westeuropa als zweitreichste Weltgegend überhole.

Nach wie vor parken viele Wohlhabende ihr Geld gerne in Steueroasen - der Gesamtwert der Offshore-Vermögen wuchs der Studie zufolge im vergangenen Jahr um drei Prozent auf zehn Billionen Dollar. Das beliebteste Anlageland ist demnach weiterhin die Schweiz. Allerdings holen Singapur und Hongkong kräftig auf.
Aber hey, da sind wir ja voll auf 'nem guten Weg. ;)


Nachtrag:

Ist natürlich schön wenn der Anteil der "extrem Armen" sinkt. Dafür sind dann 90 % der Bevölkerung dieses Planeten relativ gleicharm und 10% bepissen sich vor Lachen... :Y:


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27.09.2016 um 12:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich kenne die sozialen Bedingungen in Ungarn nicht, hab dort noch nicht gelebt - du?
Nein, deshalb frage ich ja.
Wenn in Ungarn keine Flüchtlinge armen Ungarn das Sozialsystem streitig machen, müsste doch dort alles bestens sein?


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27.09.2016 um 12:15
@eckhart
ich kenne die sozialen Bedingungen in Ungarn nicht, hab dort noch nicht gelebt - du?

-->
Nein, deshalb frage ich ja.
Wenn in Ungarn keine Flüchtlinge armen Ungarn das Sozialsystem streitig machen, müsste doch dort alles bestens sein?
zum einen weiß ich nicht, ob sozial alles bestens ist - vielleicht ist es das? Vielleicht ist es auch nur besser als woanders (Vollkommenheit gibt es nicht).

Zum Anderen sehe ich es so: Die Dosis machts, alles in einem gesunden Maß.
Ungarn übertreibt es in die eine Richtung und Schweden zB hatte es in die andere Richtung übertrieben. Was in Schweden los ist, ist ja bekannt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 12:20
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was in Schweden los ist, ist ja bekannt.
Ja wir müssen uns auch beeilen uns abzuschotten, weil wir noch nicht so weit sind.
Ich habe verstanden!


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27.09.2016 um 12:25
@eckhart
wenn dir die schwedischen Verhältnisse zusagen und du dir sowas für D erträumst, dann rufen wir Merkel ein fröhliches "weiter so" zu :)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 12:33
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wenn dir die schwedischen Verhältnisse zusagen und du dir sowas für D erträumst,
Wenn mir "schwedische Verhältnisse" zusagen würden und ich sowas für egalwo erträumen würde, könnte ich nicht weiter als bis zur Tischkante denken.

Ich schätze Merkel, weil sie global denken kann.
Konservativ progressiv.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 12:40
@Optimist
nur weil die Eliten es geschickt verstanden, den Zeitpnkt sehr weit rauszuschieben
Als wird nur noch über Eliten geschimpft, sei lieber froh das die Eliten da waren bzw. da sind, wer weiss wo wir heute stehen würden wenn dort Stammtischpolitiker gesessen hätten die nicht über ihren Stammtisch hinausschauen können.

@def
Zitat von defdef schrieb:Ein weiterer Trugschluss. 57% der befragten Deutschen gehen davon aus, dass sie nicht genug fürs Alter abgesichert sind. Unter den 18 - 34 jährigen sind das sogar 62%. 67% gehen davon aus, dass die Groko dies nicht ändern wird.
Wird die "Alternative" und andere Parteien aber auch nichts daran ändern.

Der Mitbürger hat einfach noch nicht verstanden das er JETZT aufstehen muss und etwas tun muss und damit meine ich NICHT zu Pegida rennen um alte Werte zu "schützen" die heutzutage auch nur Minderheiten leben und auch NICHT durch einen politischen Rechtsruck die "Volksparteien" abzustrafen.

Das sind ja die völlig falschen Signale, die Bedrohung geht ja nicht zwingend durch die Flüchtlinge aus über kurz oder lang landen wir immer bei der selben "Wurzel" nämlich dem Geld. So ist es doch, was stört die Menschen?

- Angst vor zu geringer Absicherung im Alter
- Angst vor erhöhten Steuern
- Angst vor höheren Abgaben an die Krankenkasse

Es ist wie es ist die große Sorge liegt beim Geld. Da muss der Bürger mal aufstehen und nicht zuhause vor dem PC sitzen und schimpfen.

Das Problem ist doch das wir alle zu dumm sind einen Ausweg zu finden, die meisten sagen "Ach da kannste halt nix ändern".

Wie heisst es? "Alle sagten das geht nicht das schafft keiner, da kam einer und hats einfach gemacht"

Das soll jetzt bitte nicht falsch verstanden werden, ich rufe hier definitiv zu keinerlei Gewalt auf, bin ja überzeugter Pazifist. Ich denke jedoch das es der Bevölkerung am nötigen "Spirit" fehlt eine Veränderung in der Gesellschaft und in den herrschenden Systemen voranzutreiben.

Wir haben uns alle damit abgefunden und spielen mit, nur worin das endet sehen wir ja: Menschen schimpfen gegen Flüchtlinge und sehen ihre Existenz bedroht, während das Problem nicht die Asylanten sind sondern viel weitreichenderes.

Wir diskutieren über Wohlstand und Reichtum, während Menschen in Afrika hungern und uns unsere Luxusgüter produzieren und wenn die dann davon genug haben und hierher kommen, weil sie auch etwas vom Kuchen abhaben wollen schimpfen wir über sie statt über das Geld- und Finanzsystem.

Man beachte hier wird seit 822 Seiten über die Asylgesetzgebung gestritten/diskutiert!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 12:43
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich schätze Merkel, weil sie global denken kann.
was nützt denn ihr globales Denken, wenn die Länder und Menschen nicht mitziehen? Alles nur Wunschdenken, ohne die Realtät mit einzubeziehen.
Wenn du meinst, solch eine super-LANGFRISTIGE Denkweise hilft gegen die HEUTIGEN Probleme, dann musst es halt so sehen, ich bezweifle das eben sehr.

Wie ich schon mal schrieb, die Regierung und auch ihr scheint auszublenden, dass diese Denkweise nur Zulauf den Radikalen Strömungen bescheren kann, weil eben keine Zeit für langfristiges Denken ist.

Und weshalb knausert denn die Regierung (vor allem Schäuble) so mit Geldern für die Kommunen, welche für Integration nötig wären?
DA ist dann auf einmal kein langfristiges weitsichtiges Denken angesagt?
nur weil die Eliten es geschickt verstanden, den Zeitpnkt sehr weit rauszuschieben

-->
Als wird nur noch über Eliten geschimpft, sei lieber froh das die Eliten da waren bzw. da sind, wer weiss wo wir heute stehen würden wenn dort Stammtischpolitiker gesessen hätten die nicht über ihren Stammtisch hinausschauen können.
Banken zB gehören auch zu den Eliten. Wenn ich froh sein soll, dass die haufen Gelder verzockt haben und nun schon wieder munter weiter zocken, okay, dann kann ich nichts machen...


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 12:47
@King_Kyuss
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Das sind ja die völlig falschen Signale, die Bedrohung geht ja nicht zwingend durch die Flüchtlinge aus über kurz oder lang landen wir immer bei der selben "Wurzel" nämlich dem Geld. So ist es doch, was stört die Menschen?

- Angst vor zu geringer Absicherung im Alter
- Angst vor erhöhten Steuern
- Angst vor höheren Abgaben an die Krankenkasse

Es ist wie es ist die große Sorge liegt beim Geld.
es ist nicht NUR das Geld, das Sicherheitsgefühl bezüglich Kriminalität hast du vergessen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

27.09.2016 um 12:47
@def
Da eine Darstellung über Vermögen immer ein verzerrtes Bild zeigt. Bei Studien über Vermögen wird auch negatives Vermögen mit eingerechnet, wodurch zum Beispiel viele Amerikaner mit einer Hypothek als Immobilienwert schlechter dastehen, als 3/4 aller Afrikaner, die kaum einen Cent Einkommen haben, aber halt nicht so hoch verschuldet sind.
Aber nur weil du kein negatives Vermögen hast, heisst das nicht, dass du nicht am Hungertug nagst. Und nur weil du verschuldet bist, heisst das nicht, dass es dir elendig geht. Dies wird in Studien über Vermögen nicht beachtet und bringen daher ein Bild, das deutlich negativer ist, als die Realität.


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