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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.604 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

22.06.2024 um 16:10
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wer anderer Meinung ist, kann ja mal London, Paris, oder Rom besuchen, der wird ziemlich schnell merken, dass die Innenpolitik in Deutschland eine "Königsdisziplin" ist und bleibt.
https://www.focus.de/politik/deutschland/berliner-polizeipraesidentin-slowik-messergewalt-nimmt-zu-iung-maennlich-und-nicht-deutscher-hintergrund_id_260073638.html
Berlin sieht sich mit einer steigenden Zahl von Messerattacken konfrontiert. Polizeipräsidentin Barbara Slowik spricht sich deshalb für strengere Waffengesetze aus. Zudem weist sie in einem Interview auf eine beunruhigende Tendenz hin: Die Täter werden immer jünger.

„In den letzten Jahren sehen wir auf jeden Fall einen Anstieg in Berlin, gerade auch bei Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden“, betont Polizeipräsidentin Barbara Slowik im Interview mit „NTV“ . Damit werden, wie sie weiter betont, die Täter von Messerattacken im Durchschnitt immer jünger.
Quelle:
das scheinen viele deutsche Großstädte u. a. Berlin ganz anders zu sehen. Manchmal frage ich mich schon, ob wir alle im gleichen Deutschland leben?


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22.06.2024 um 16:31
@AlexaM
@behind_eyes

Nur mal so aus Neugier... und was sagt ihr zu dem hier?
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Dennoch gibt es eine Obergrenze, die administrativ bewältigbar ist. Alles darüber hinaus sorgt nur dafür, dass die Neuankömmlinge letztlich auf der Straße landen. Ich bin für eine Obergrenze was die Wirtschaftsflüchtlinge betrifft. Niemand hat etwas davon, wenn am Ende alles Junkies werden, weil das Verbrechen der einzige Teufel ist, der die Hand reicht.
Und wir wissen alle, dass wenn der Teufel die Hand reicht, er auf der anderen Seite dein Herz will.
Nicht falsch verstehen, ich will nur herausfinden, ab wo ihr aufgehört habt weiterzulesen.


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22.06.2024 um 16:56
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Nur mal so aus Neugier... und was sagt ihr zu dem hier?
Aber:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Nicht falsch verstehen, ich will nur herausfinden, ab wo ihr aufgehört habt weiterzulesen.
Widerspruch, destruktiv.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Und wir wissen alle, dass wenn der Teufel die Hand reicht, er auf der anderen Seite dein Herz will.
Mit solchen Argumentationen kann ich nichts anfangen, aber ist mein Ding.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Dennoch gibt es eine Obergrenze, die administrativ bewältigbar ist.
Es gibt mehrere Obergrenzen mit verschiedenen Eskalationsstufen...die letzte ist der Bürgerkrieg und man kann so gut wie jede aktuelle Obergrenze immer weiter verschieben oder zerreden.


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22.06.2024 um 16:57
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Von daher müssen wir beobachten und dann reagieren.
Hmm, anlasslos beobachten, coole Sache.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Migration hin, Masseneinwanderung her, bis jetzt habe ich in keinem einzigen Land gesehen (nach dem zweiten Weltkrieg), dass die Massenmigration an und für sich die politische Integrität des Landes gefährdet hätte. Tatsächlich habe ich noch nicht einmal gesehen, dass die Wirtschaft irgendwie direkt durch die Massenmigration gelitten hätte.
Ich darf mich eines aktuellen Beispiels bedienen, die Palestinenser:
- haben in Jordanien einen Bürgerkrieg verursacht
- haben in Lebanon einen Bürgerkrieg verursacht
- haben in Kuwait Invasoren unterstützt und sind dann vertrieben worden
- unterstützen in Syrien den Rebellen zu Folge Diktator Assad
Vielleicht solltest noch mal die Gesichtsbücher bemühen.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:In Deutschland ist die Innenpolitik Top!
Wer anderer Meinung ist, kann ja mal London, Paris, oder Rom besuchen, der wird ziemlich schnell merken, dass die Innenpolitik in Deutschland eine "Königsdisziplin" ist und bleibt.
...weil der Bürger sich nicht wehrt und jetzt auf Substanzverschleiss gefahren wird. Keine Sorge, das Geld geht irgendwann aus.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wir treffen jetzt politische Entscheidungen, die dann in 10 bis 20 Jahren Früchte tragen.
Wir? egal...übrigens 2015 ist bald 10J her, hat sich prächtig entwickelt, nicht wahr? Welche Früchte trägt es..oder doch Früchtchen?


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22.06.2024 um 17:18
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Nicht falsch verstehen, ich will nur herausfinden, ab wo ihr aufgehört habt weiterzulesen.
das habe ich gelesen. Eine Obergrenze für Wirtschaftsflüchtlinge, ich weiß nicht, ob das funktionieren wird. Denn es gibt ja ein Problem mit den Abschiebungen, wie will man die Leute denn wieder außer Landes bringen z.B. nach Syrien oder Afghanistan wenn sie schon einmal hier sind. Meiner Meinung nach ist die einzige Lösung, dass sie erst gar nicht ins Land kommen. Das Asylverfahren also bereits in einem anderen Land stattfindet. Das will man hier aber so nicht.


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22.06.2024 um 17:21
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- haben in Jordanien einen Bürgerkrieg verursacht
- haben in Lebanon einen Bürgerkrieg verursacht
Schaue Dir bitte die Karte von Transjordanien an.
War das tatsächlich eine Migration von außen, oder waren das Binnenflüchtlinge?

Darüber Hinaus der libanesische Bürgerkrieg wurde nicht von den Palästinensern ausgelöst. Sie waren dann nur noch eine Partei von vielen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- haben in Kuwait Invasoren unterstützt und sind dann vertrieben worden
Lies Dir das durch. Auch die haben das nicht ausgelöst. Sie erhofften sich von Saddam nur endlich mehr Rechte, wenn es denn tatsächlich die angebliche Massenkollaboration gab.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Vielleicht solltest noch mal die Gesichtsbücher bemühen.
Habe ich somit getan, aber das hier:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Migration hin, Masseneinwanderung her, bis jetzt habe ich in keinem einzigen Land gesehen (nach dem zweiten Weltkrieg), dass die Massenmigration an und für sich die politische Integrität des Landes gefährdet hätte. Tatsächlich habe ich noch nicht einmal gesehen, dass die Wirtschaft irgendwie direkt durch die Massenmigration gelitten hätte.
Extra Fett markiert.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es gibt mehrere Obergrenzen mit verschiedenen Eskalationsstufen...die letzte ist der Bürgerkrieg und man kann so gut wie jede aktuelle Obergrenze immer weiter verschieben oder zerreden.
Ich frage nochmal zur Sicherheit: Keine Obergrenze? Oder Obergrenze bei 0?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wir? egal...übrigens 2015 ist bald 10J her, hat sich prächtig entwickelt, nicht wahr? Welche Früchte trägt es..oder doch Früchtchen?
Europa existiert doch noch.
Merkel hat das nicht getan aus Nächstenliebe.
Frage: Was wäre wohl passiert, wenn D. die Grenzen geschlossen hätte?
Was wäre dann mit den Flüchtlingen passiert, die inmitten im Grenzland zu Fuß unterwegs gewesen wären?

Warten wir noch kurz was @AlexaM schreibt....
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Eine Obergrenze für Wirtschaftsflüchtlinge, ich weiß nicht, ob das funktionieren wird. Denn es gibt ja ein Problem mit den Abschiebungen, wie will man die Leute denn wieder außer Landes bringen z.B. nach Syrien oder Afghanistan wenn sie schon einmal hier sind. Meiner Meinung nach ist die einzige Lösung, dass sie erst gar nicht ins Land kommen.
Ja das stimmt allerdings.
Tatsache ist, wir müssen hier mit allen Europäern an einem Strang ziehen.
Kurz geschrieben: Ich weiß es leider auch nicht.

Vielleicht schaffen wir es tatsächlich Abkommen mit diesen Ländern auszuhandeln, denn wir haben etwas was die auf jeden Fall brauchen: Harte Euros und global Players in der Wirtschaft.

Bleibt mal abzuwarten....


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22.06.2024 um 17:25
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ich frage nochmal zur Sicherheit: Keine Obergrenze? Oder Obergrenze bei 0?
Für mich die falsche Frage, aber nur für mich.
Es gäbe imo keine Obergrenzendiskussion wenn wir nur jene aufnehmen die belegbar Hilfe im Kontext des Asylrechts benötigen.
Wirtschaftsflüchtlinge, Solzialsystemeinwanderung sind nicht vom Asylrecht abgedeckt.
Die Diskussion um Obergrenze ist imo eine Scheindiskussion um nicht zu thematisieren das wir defacto ne Menge Leute ins Asylsystem pressen die da nicht hingehören und oder nicht mehr da hingehören.


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22.06.2024 um 17:30
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Für mich die falsche Frage, aber nur für mich.
Es gäbe imo keine Obergrenzendiskussion wenn wir nur jene aufnehmen die belegbar Hilfe im Kontext des Asylrechts benötigen.
Wirtschaftsflüchtlinge, Solzialsystemeinwanderung sind nicht vom Asylrecht abgedeckt.
Die Diskussion um Obergrenze ist imo eine Scheindiskussion um nicht zu thematisieren das wir defacto ne Menge Leute ins Asylsystem pressen die da nicht hingehören und oder nicht mehr da hingehören.
Ich muss schon etwas festes haben, um mit Dir zu diskutieren.
Und ja, ich lese alles durch was Du mir gibst, ich verlange keine Zusammenfassung.

Also weder 0 noch keine Obergrenze.

Dann weiß ich ehrlich gesagt nicht was für ein Problem Du mit der momentanen Situation hast, mit der ich übrigens schon ein Problem habe. Ein Wirtschaftsflüchtling ist etwas anderes als ein Kriegsflüchtling.

Ich dachte es sei verständlich, dass ich das voneinander trenne....


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22.06.2024 um 17:49
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:War das tatsächlich eine Migration von außen, oder waren das Binnenflüchtlinge?
Ah, Binnenflüchtlinge sind keine Migranten, Freunde zu Besuch die die Regierung stürzen wollen.
Die palästinensische Seite hatte rund 100.000 bewaffnete Kämpfer in Jordanien, und ihre Führungsschicht sah in der mehrheitlich palästinensischstämmigen Bevölkerung des Königreichs eine potentielle Machtbasis, den Staat zu kontrollieren. So verdrängten palästinensische Milizen jordanische Sicherheitskräfte aus den Flüchtlingslagern und mehreren Städten. Ebenso unterwarf sich die Guerilla demonstrativ keiner Kontrolle durch das jordanische Militär. Im Oktober zerschlug das jordanische Militär die palästinensische Organisation an-Nasr (Der Sieg), welche sich ein Feuergefecht mit der Polizei geliefert hatte.[1][2] Ebenso kam es zur Eintreibung von Geld von der Bevölkerung, dies mitunter mit Waffengewalt. Versuche der jordanischen Regierungen, unangemeldete Waffenlager und öffentliches Tragen von Waffen einzuschränken, wurden von der PLO unter Protest zurückgewiesen.[3]

Im Juni 1970 wurde die Geheimdienstzentrale in Amman von palästinensischen Radikalen angegriffen, und König Hussein entging knapp einem Attentat.
Quelle: Wikipedia: Jordanischer Bürgerkrieg
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Darüber Hinaus der libanesische Bürgerkrieg wurde nicht von den Palästinensern ausgelöst. Sie waren dann nur noch eine Partei von vielen.
Ja, es immer gut wenn Migranten Partei im Aufnahmeland ergreifen...oder doch Auslöser??
Extra extra Fett:
Der Ausbruch offener schwerer Kämpfe wurde jedoch erst durch die Ankunft der im Schwarzen September 1970 aus Jordanien vertriebenen bewaffneten Kräfte der PLO ausgelöst. Diese errichteten mit Billigung muslimischer libanesischer Gruppen einen bewaffneten Staat im Staate und ergriffen sogleich Partei für die arabischen Nationalisten. Mit dem Ausbruch offener Gefechte zwischen der maronitischen Phalange-Miliz und der palästinensischen PLO begann der Bürgerkrieg im April 1975.
Quelle: Wikipedia: Libanesischer Bürgerkrieg
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Lies Dir das durch. Auch die haben das nicht ausgelöst. Sie erhofften sich von Saddam nur endlich mehr Rechte, wenn es denn tatsächlich die angebliche Massenkollaboration gab.
Sehe ich auch so, Migranten müssen mit Invasoren kooperieren, anders können sie nicht mehr Rechte bekommen.

Bevor wir uns wiederholen: ich sehe den Beweis erbracht dass Massenmigration ein Land destabilisieren kann. ()Ich will das Thema Palestina nicht hier durchkauen)


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22.06.2024 um 17:50
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Dann weiß ich ehrlich gesagt nicht was für ein Problem Du mit der momentanen Situation hast
Schrieb ich doch.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wirtschaftsflüchtlinge, Solzialsystemeinwanderung sind nicht vom Asylrecht abgedeckt.
Die Diskussion um Obergrenze ist imo eine Scheindiskussion um nicht zu thematisieren das wir defacto ne Menge Leute ins Asylsystem pressen die da nicht hingehören und oder nicht mehr da hingehören.
Mein Problem ist nicht zuallererst die Menge an "Flüchtlingen" die wir aufnehmen, sondern die Art und Weise wie wir mit geltendem Asylrecht umgehen. Das fängt vom 1.1. an und hört bei Abschiebemärchen auf.
Ich kann mit ner Menge Migration leben wenn ich weiß das sie nötig ist - ist aber grad nicht der Fall.


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22.06.2024 um 19:26
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ah, Binnenflüchtlinge sind keine Migranten, Freunde zu Besuch die die Regierung stürzen wollen.
Nein, Binnenflüchtlinge sind etwas anderes.
Das mit "Freunden zu Besuch, die die Regierung stürzen wollen" ist von Dir, nicht von mir.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sehe ich auch so, Migranten müssen mit Invasoren kooperieren, anders können sie nicht mehr Rechte bekommen.
Angeblich war das in Kuwait so, stand das denn nicht so in meinem Link?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:ich sehe den Beweis erbracht dass Massenmigration ein Land destabilisieren kann.
Dann braucht es nicht viel um Dir etwas zu beweisen.... es sei denn Du hast noch mehr als die Palästinenser, bei denen auch viele weitere politische Gegebenheiten der Region mit einfließen <= Wo Du mir zustimmen wirst.
Ich meine es gibt ja nicht nur die Palästinenser als Flüchtlinge weltweit. Wenn das was Du sagst stimmt, dann müssten doch noch viel mehr Länder destabilisiert und im Bürgerkrieg sein?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Mein Problem ist nicht zuallererst die Menge an "Flüchtlingen" die wir aufnehmen, sondern die Art und Weise wie wir mit geltendem Asylrecht umgehen. Das fängt vom 1.1. an und hört bei Abschiebemärchen auf.
Ich kann mit ner Menge Migration leben wenn ich weiß das sie nötig ist - ist aber grad nicht der Fall.
Das ist akzeptabel, ich werde Dich daran erinnern.


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22.06.2024 um 19:53
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Mein Problem ist nicht zuallererst die Menge an "Flüchtlingen" die wir aufnehmen, sondern die Art und Weise wie wir mit geltendem Asylrecht umgehen. Das fängt vom 1.1. an und hört bei Abschiebemärchen auf.
Ich kann mit ner Menge Migration leben wenn ich weiß das sie nötig ist - ist aber grad nicht der Fall
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Das ist akzeptabel, ich werde Dich daran erinnern
Zu Befehl. Habe es mir auch aufgeschrieben falls du es vergisst.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ich meine es gibt ja nicht nur die Palästinenser als Flüchtlinge weltweit. Wenn das was Du sagst stimmt, dann müssten doch noch viel mehr Länder destabilisiert und im Bürgerkrieg sein?
Ist das etwa nicht so und wir haben Migranten die garkein Recht auf Asyl haben?


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22.06.2024 um 20:04
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:dann müssten doch noch viel mehr Länder destabilisiert und im Bürgerkrieg sein?
In meiner Einschätzung ist es eine Frage der Zeit wie "schnell" ein Land destabilisiert wird, für DE könnte die Steigerung so aussehen:
- politische Radikalisierung
- Konflikte in Stadtteilen, nehmen weiter auf die Stadt zu, dann auf andere Städte
- Wohlstandsverlust, Steuern auf das Vermögen, Exodus
- weitere Radikalisierung, immer härtere Konflikte
- Armeeeinsatz im Inland
- Bürgerkrieg


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22.06.2024 um 21:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:In meiner Einschätzung ist es eine Frage der Zeit wie "schnell" ein Land destabilisiert wird, für DE könnte die Steigerung so aussehen:
Hmm, .... jetzt verstehe ich Deine Beweggründe.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- politische Radikalisierung
Also damit das in D. passiert, müsste es eine politische Trennung geben. D.h Migranten (Alles was nicht nach Deutsch aussieht) hätten weniger Grundrechte als Ahnenbürger von D., was im Moment nicht gegeben ist.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- Konflikte in Stadtteilen, nehmen weiter auf die Stadt zu, dann auf andere Städte
Wohlstandskonflikte nehmen zu. D.h. die Verbrechensrate steigt, aber die würde es dann auch ohne Migranten geben.
Nimm einen Stein von unten weg, dann rutschen alle anderen Steine nach unten. Ich schreibe es immer wieder: Früher einmal, wenn die Unterschicht rebelliert hat, dann hieß es "Arbeiteraufstände", mittlerweile nennt man es relativ kostengünstig "Migrationsprobleme".
Aber ... Kriminalität ist keine Politik. Die Kartelle in Mexiko z.B. lassen die Staatsgewalt unangetastet.
Das eine ist ein Polizeiproblem, das andere ist ein politisches Problem. Diese gilt es nicht miteinander zu verwechseln.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- Wohlstandsverlust, Steuern auf das Vermögen, Exodus
Keine Angst, das Vermögen der oberen 10 000 bleibt bestehen, denn die sind mit zwei Mausklicks im Ausland.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- weitere Radikalisierung, immer härtere Konflikte
Vorausgesetzt man einigt sich nicht bei den vorherigen Konflikten.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- Armeeeinsatz im Inland
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- Bürgerkrieg
Die einzige Richtung, von der das kommen könnte, ist Rechtsaußen. Keine Migrantengruppierung hat hier politisch starke aktive Parteien.
Die 1000 Islamisten in Hamburg? Eine gezielte Polizeiaktion und sie wären alle im Gefängnis <= Vorausgesetzt sie planen den Staatsumsturz. Laut grölen tun viele, aber es ist schon ein Unterschied ob man laut grölt, oder konkrete Umsturzpläne in Gang setzt.

Darüber hinaus, verwechselst Du nicht Deutschland mit Frankreich? In Frankreich haben wir ein politisch ganz anderes Bild. Auch gibt es hier keine Banlieus.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Zu Befehl. Habe es mir auch aufgeschrieben falls du es vergisst.
Haha ... :) der war gut. Ich sehe schon wir verstehen uns ;).
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ist das etwa nicht so und wir haben Migranten die garkein Recht auf Asyl haben?
Das stimmt schon, dass wir Migranten haben, die eigentlich kein Recht auf Asyl haben, aber der Kontext ging in eine andere Richtung, nämlich die ob Migration eine Destabilisierung verursacht.


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22.06.2024 um 21:10
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Hmm, .... jetzt verstehe ich Deine Beweggründe.
Was habe ich den für "Beweggründe"? Denken, während es andere auslassen?
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Also damit das in D. passiert, müsste es eine politische Trennung geben. D.h Migranten (Alles was nicht nach Deutsch aussieht) hätten weniger Grundrechte als Ahnenbürger von D., was im Moment nicht gegeben ist.
Nächster Quatsch, es reicht doch wenn sich der berechtigte Wähler radikalisiert.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Wohlstandskonflikte nehmen zu. D.h. die Verbrechensrate steigt, aber die würde es dann auch ohne Migranten geben.
Tja, wir diskutieren aber im Asylthread, daher sind in diesem Szenario auch die Migranten dabei.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Keine Angst, das Vermögen der oberen 10 000 bleibt bestehen, denn die sind mit zwei Mausklicks im Ausland.
Ich habe keine Angst, was sollen solche Sprüche? Die Frage ist was das Land ohne die oberen 10000 macht.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Die einzige Richtung, von der das kommen könnte, ist Rechtsaußen.
Natürlich - helfen da mehr Konzerte?
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Darüber hinaus, verwechselst Du nicht Deutschland mit Frankreich? In Frankreich haben wir ein politisch ganz anderes Bild.
Ich habe in Frankreich gar nichts, was hast Du?


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22.06.2024 um 21:17
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Das stimmt schon, dass wir Migranten haben, die eigentlich kein Recht auf Asyl haben, aber der Kontext ging in eine andere Richtung, nämlich die ob Migration eine Destabilisierung verursacht
Da du es ja mit bildhaften Vergleichen hast - Ja. Stell dir ein Schiff vor, es gibt eine Besatzung ohne die das Schiff nicht fahrbar ist. Es gibt Passagiere die bis zu einer gewissen Anzahl das Schiff nicht destabilisieren und es rentabel laufen lassen. Jeder zusätzliche Passagier destabilisert das Schiff immer mehr bis das Schiff untergeht, jeder nicht zahlende Passagier macht es unrentabel.
Wir haben die Situation das immer mehr Passagiere ohne gültigen Fahrschein aufgenommen werden, die Steuerfinanzierte Alimentierung dieser Schwarzfahrer destabilisert das Schiff. Darüberhinaus verstehen viele Passagiere nicht mehr das der Kapitän wie selbstverständlich immer neue Passagiere ohne Fahrschein aufnimmt, die Rangeleien auf den Gängen der Kajüten werden abgetan als Einzelfälle.. Frauen rät man eine Armlänge Abstand. Alsbald stellt man den Kapitän samt Führungsoffizieren infrage und es beginnt eine kleine Meuterei... Der Kapitän wird abgewählt... Leider ist kein guter neuer Kapitän verfügbar also nimmt man den laut schreienden Koch aus dem Unterdeck - der Untergang ist besiegelt.


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23.06.2024 um 11:41
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:nämlich die ob Migration eine Destabilisierung verursacht.
Kommt auf die Masse und Herkunft der Migranten an. Nach dem Kalifat wird schon gebrüllt, die Aktionen der Salafisten sind auch noch nicht so lange her ( Stichwort Sharia Police ). Politischer Islam auf der einen Seite, auf der östlichen Seite der Republik erwächst eher eine politische, rechtsradikale Ideologie. Beide Gesinnungen sind grundsätzlich Demokratiefeindlich.

Eine Verknappung von z.B. Wohnraum und anderen lebenswichtigen Ressourcen könnte durchaus irgendwann für Bürgerkriegsähnliche Zustände sorgen. Ebenso konträre politische Ansichten. Am Ende der Weimarer Republik wurden viele politische Streitigkeiten mit offener Gewalt ausgetragen. Wir sollten also dieses Thema nicht blauäugig angehen.


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23.06.2024 um 13:36
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb am 19.06.2024:Klimamigration ist ja Stand heute ohnehin nur ein Kampfbegriff von schräglinks.
Das mag aktuell durchaus noch sein, aber die Zeichen mehren sich, dass wir in Zukunft über Millionen von Flüchtlingen reden. Die Prognosen des IPCC sind ja sehr als verständlich dazu.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wirtschaftsflüchtlinge, Solzialsystemeinwanderung sind nicht vom Asylrecht abgedeckt.
Was fehlt ist eine geregelte Migration in den Arbeitsmarkt. Damit muss man den Menschen auch Perspektiven eröffnen. Das schafft aber unsere Verwaltung durch Bräsigkeit nicht. Wir leben gefühlt noch im letzten Jahrtausend.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich kann mit ner Menge Migration leben wenn ich weiß das sie nötig ist - ist aber grad nicht der Fall.
Es fehlen überall Arbeitskräfte und du erzählst, wir brauchen keine Migration? Wie sollen die vielen freien Stellen denn besetzt werden?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.06.2024 um 13:47
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Was fehlt ist eine geregelte Migration in den Arbeitsmarkt. Damit muss man den Menschen auch Perspektiven eröffnen. Das schafft aber unsere Verwaltung durch Bräsigkeit nicht. Wir leben gefühlt noch im letzten Jahrtausend.
Ich kenne bis jetzt keinen aus der verantwortlichen Politik der überhaupt infrage stellt, das es eine geregelte Arbeitsmigration gibt. Das Problem ist bei den Verantwortlichen nicht existent.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Es fehlen überall Arbeitskräfte und du erzählst, wir brauchen keine Migration? Wie sollen die vielen freien Stellen denn besetzt werden?
Siehe deinen Punkt. Wir haben keine Arbeitsmigration, man hat uns 2015 ne Menge Fachkräfte verkauft, am Ende kommt raus die meisten hatten noch nichtmal einen Pass und können sich nicht verständigen.
Ja wir benötigen Fachkräfte, nein wir benötigen keine Migration (in unsere Sozialsysteme).


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23.06.2024 um 13:52
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:man hat uns 2015 ne Menge Fachkräfte verkauft,
War das wirklich so? Hast Du da mal eine Quelle zum Nachlesen parat, die deine Aussage unterstützen?


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