Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
17.12.2023 um 17:14Tussinelda schrieb:es ging darum, dass Du behauptet hast, sie wüßten schon vorher, dass sie kein Asyl bekommen, bevor sie sich auf die Flucht begebenDie meisten Flüchtlinge haben Smartphones und dann glaubst du, die können sich nicht schlau machen, unter welchen Bedingungen es in D Asyl gibt und was überhaupt Asyl bedeutet? Und wer kein Smartphone hat, bei dem spricht es sicher sicherlich auch so rum. Ich halte jedenfalls Flüchtlinge für schlau genug, erfahren zu können, was wichtig ist, wenn sie aus ihrer Heimat weggehen wollen.
Wer also kein Kriegsflüchtling ist und kein poitisch Verfolgter, der wird doch nun sicherlich wissen, dass er keinen Asylgrund hat.
Aber es versuchen dennoch Viele, dass sie trotzdem - aufgrund unserer Gesetze (z.B. Duldung) hier bleiben können.
Optimist schrieb:deshalb sollten Abschiebegefängnisse restriktiver und flächendeckend genutzt (und auch gebaut) werden - zwecks Abschreckung - damit es in Zukunft weniger Asyl-Unberechtigte versuchen.
Tussinelda schrieb:pfff, echt jetzt, das bringt dann genau was?schrieb ich doch schon: Abschreckung.
Wer keinen Asylgrund hat, wird es sich dann vermutlich reiflich überlegen, ob er die stapaziöse Reise nach D auf sich nimmt, wenn er damit rechnen muss, dann seiner Freiheit beraubt zu sein.
Tussinelda schrieb:Also wenn man die endlich gebaut hat (Steuergelder), die Menschen dort unterbringt (Steuergelder), sie nur zur Abschreckung dienen sollen, quasi so als Gegending zu den "Anreizen".da schaust du nun auf die Steuergelder?
Was die Flüchtlingsunterkunft, die Transferleistungen und Integration kostet, könnte man ja dann mal gegenrechnen?
Und natürlich müsste den Anreizen endlich etwas entgegen gesetzt werden, damit weniger Leute kommen, die von sich genau wissen, dass sie gar keinen Asylgrund haben.
Maria78 schrieb:Wir können nicht alle aufnehmen
Tussinelda schrieb:machen wir auch nichtquasi werden fast alle aufgenommen - und wenn es über Duldung ist.
Die paar Abschiebungen im Jahr, kann man ja prozentual gesehen vernachlässigen.