Optimist schrieb:auch wenn das hier nur so von Misstrauen trieft
peekaboo schrieb:Nicht grundlos
doch. Weil ich eine Begründung brachte, auch wenn du damit nichts anfangen konntest.
Tussinelda hatte es zumindest verstanden was ich meinte, auch wenn sie mit meinen Argumenten nicht einverstanden war.
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Für den Kontext, darum ging es:
Optimist schrieb:Ich bin ja auch für Seenotrettung. Jedoch nicht so wie es von manchen NGO gehandhabt wurde. Die warteten doch regelrecht in der Nähe der libyschen Küste darauf, die Leute "abholen" zu können....
peekaboo schrieb:Vielleicht sollte man das mal den vielen ehrenamtlich arbeitenden Sanitätern sagen, das es nicht richtig ist, wenn sie bei großen Veranstaltungen wie beispielsweise dem Oktoberfest auf Patienten warten?
ich entgegnete, dass dies ein Vergleich Äpfel mit Birnen ist.
Aus folgenden Gründen:
Oktoberfest und ähnliches sind eine
Optimist schrieb:einmalige Aktion
Tussinelda schrieb:es gibt das ganze Jahr überall Veranstaltungen, wo Sanitäter vor Ort sind, das Oktoberfest ist jährlich, nicht einmalig = sinnloser Einwurf von Dir
Also dass ich mit "einmalig" nicht buchstäblich nur "ein mal" gemeint hatte, dachte ich das müsste klar sein. Es war im Sinne von "nicht ständig", nicht "laufend" gemeint.
Zudem ist es eine
Optimist schrieb:Veranstaltung
... im Gegensatz zu den Dramen auf dem Meer. Schon deshalb ist es Äpfel und Birnen.
Optimist schrieb:keiner bringt sich bewusst in Gefahr
Tussinelda schrieb:Beispiel Autorennen, Bungeejumping etc etc etc
Ich schrieb bzw meinte "nicht
bewusst"...
Die denken sicherlich nicht dass das gefährlich sein könnte,
weil sie sich
für so gut halten, dass ihnen nichts passieren wird. Sie können ihr Risiko ja auch tatsächlich gut beeinflussen (z.B. langsamer fahren, keine Fahrfehler machen).
Im Gegensatz dazu, auf dem Meer kann man nicht viel beeinflussen bzw. gar nichts.
Man kann z.B. einen Sturm nicht ausweichen oder dann die Aktion absagen, so wie man das aber bei einer Veranstaltung könnte.... -> also weiterer Punkt für Äpfel und Birnen.
Tussinelda schrieb:Ergo= nix Äpfel und Birnen
doch.
Tussinelda schrieb:Aha. Soll uns was jetzt sagen? Wenn man auf einer Veranstaltung (Beispiel Autorennen) sein Leben riskiert, dann ist es wert, gerettet zu werden, wenn man sein Leben riskiert, aus Hoffnung auf ein besseres, menschenwürdiges Leben, ist es das nicht?
ich habe nicht bewertet welches Leben mehr oder weniger wert ist gerettet zu werden.
Wenn hier jemand bewertet (andere user zB) dann bist du das oftmals - und in diesem Fall mit Sicherheit:
Tussinelda schrieb: zeigt nur Deine menschenverachtenden Ansichten, wenn solche Unterscheidungen gemacht werden
Und die Unterscheidung hatte ich nur deshalb gemacht, weil dieser Vergleich von einem anderen user kam und ich aufzeigen wollte, dass er hinkt.
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Realo schrieb:Ideologie ("meine Augen") bricht bei manchen eben stets Realität
sehr richtig. Und das passiert nur auf der einen (Ideologie-)Seite und auf der anderen nicht?
Realo schrieb:Und man glaubt eben nur den Statistiken, die man selbst gefälscht hat oder die der eigenen Ideologie nutzen.
ich fälsche keine und ja, ich muss nicht allen glauben. Und die andere Ideologie-Seite tuts sicher auch nicht und sagt immer sehr richtig, man kann
nicht allen Quellen vertrauen (gilt für mich nicht nur für rechte Quellen).
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FF schrieb:Oh, wie ich solche Vergleiche liebe...Die Feuerwehr hat bei uns ein funktionierendes Notrufnetz und steht immer in Bereitschaft. Darum muss sie nicht patroullieren oder im Ausguck sitzen.
gut, diesen Einspruch kann ich annehmen, der ist berechtigt.
Die Sogwirkung welche diese Rettungsaktionen haben könnten, die kann mir aber trotzdem niemand ausreden, weil es für mich einfach nur zu logisch ist. (wie gesagt ich traue weder allen rechten noch linken Quellen, auch nicht allen aus der Mitte
;) )