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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.679 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.03.2019 um 20:07
@FF
Ach, wenn 4 Jahre Veränderung über Nacht bedeutet weiss ich es auch nicht....ok also 20 Jahre ist wahrscheinlich gerade passend, 10 Jahre viel zu schnell.
Zitat von FFFF schrieb:Aber immerhin kann man in ganzer epischer Breite und Tiefe nachlesen, wer da wann wie versagt hat und das bedeutet, dass zumindest die Kontrollorgane noch intakt sind.
What? wer hat im Fall Amri versagt? Ich weiss auch nicht was es bringt wenn die intakten Kontrollorgane vollkommen lahme Behörden kontrollieren. Mein Favorit: der Straferlass für die Polizisten die Akten gefälscht haben.

Für mich ist es Fakt: wenn der deutsche Staat irgendetwas unter Kontrolle hat, sind das die Steuereinnahmen, der Rest ist im freien Fall.
Bevor wir uns auch hier im Kreis drehen: sollte ich Unrecht haben, haben alle mehr Geld, mehr Wohlstand und echte blühende Landschaften, ihr lacht über mich und weiter gehts. Was ist wenn ich mich nicht irre?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.03.2019 um 20:16
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was ist wenn ich mich nicht irre?
dann wird man einsehen müssen, dass es nichts war mit "wir schaffen das". Dann werden weiterhin Leistungsträger (im Sinne von Gutverdiener) abwandern und weiterhin ungelernte Menschen nach kommen, welche mühsam ausgebildet werden müssen, weil auch noch zusätzlich die Sprache gelernt werden muss.

Vielleicht schafft man es dann doch - auf diese Weise? ;)
Zitat von FFFF schrieb:Man hilft aber momentan keinem und das scheint für Dich ganz ok zu sein, sogar ein Erfolg weil keiner der Bootsflüchtlinge mehr nach Deutschland kommt.
ich weiß nicht, ob und was ich in dieser Welt noch okay finden soll - viel finde ich nicht mehr (ich war mal Optimist, kann es leider nicht mehr sein)
Zitat von FFFF schrieb:Es stauen sich auch so schon 100.000de in Flüchtlingslagern, nur halt nicht bei uns.
ja das ist alles unmöglich was in dieser Welt abgeht.
Wir (also Deutschland) können trotzdem nicht alle aufnehmen.
Wie gesagt, ich weiß auch nicht, wie man aus diesem ganzen Dilemma rauskommen könnte.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.03.2019 um 20:57
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ach, wenn 4 Jahre Veränderung über Nacht bedeutet weiss ich es auch nicht....ok also 20 Jahre ist wahrscheinlich gerade passend,
Das habe ich nicht gesagt, sondern Dich gefragt, wie schnell es denn hätte sein sollen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Für mich ist es Fakt: wenn der deutsche Staat irgendetwas unter Kontrolle hat, sind das die Steuereinnahmen, der Rest ist im freien Fall.
Bevor wir uns auch hier im Kreis drehen: sollte ich Unrecht haben, haben alle mehr Geld, mehr Wohlstand und echte blühende Landschaften, ihr lacht über mich und weiter gehts. Was ist wenn ich mich nicht irre?
Ich bin mit Untergangsszenarien aufgewachsen, mit Drohungen andauernden RAF-Terorismus' und kommunistischer Unterwanderung, mit Atomkriegs- und Chemieverseuchungs-Szenarien. Ich kann sowas nicht mehr ernst nehmen, denn weder die RAF noch der Saure Regen haben auch nur ein Zehntel der Befürchtungen erfüllt.

Und ja, wir sind so reich, dass wir uns einen Solidarbeitrag leisten und vielleicht bald abschaffen können, auch wenn es keine blühenden Landschaften gibt.
Wie es in der DDR jetzt aussehen würde, hätte es keine Maueröffnung gegeben, möchte ich mir aber lieber nicht ausmalen. Das wäre für mich eine viel realere Dystopie.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dann werden weiterhin Leistungsträger (im Sinne von Gutverdiener) abwandern und weiterhin ungelernte Menschen nach kommen, welche mühsam ausgebildet werden müssen, weil auch noch zusätzlich die Sprache gelernt werden muss.

Vielleicht schafft man es dann doch - auf diese Weise? ;)
Die Industrie und das Handwerk suchen übrigens händeringend Azubis und ohne sowas wie Sprachkurse gibt es gar keine sinnvolle Immigration.

Damit "Leistungsträger" nicht abwandern, muss man vor allem die Arbeitsbedingungen verbessern... mal sehen, was die Kitaplätze bringen.
Elternzeit gibt es auch nicht überall, oder Krankenversicherung, oder ein gut funktionierendes, bezahlbares Gesundheitssystem. In den USA kann ein Krankenhausaufenthalt den Ruin bedeuten, in GB wird es nach dem Brexit wieder so übel aussehen wie noch vor Jahren, als das Gesundheitssystem dort ziemlich bankrott war. Ach ja, da sind ja noch andere EU-Staaten. Aber @Abahatschi meint ja, dass die ganze EU Scheiße ist, also kommen die nicht in Frage.
Aber ja, sie werden alle in Scharen weglaufen, weil hier alles zusammenbricht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.03.2019 um 21:06
Zitat von FFFF schrieb:Und ja, wir sind so reich, dass wir uns einen Solidarbeitrag leisten und vielleicht bald abschaffen können, auch wenn es keine blühenden Landschaften gibt.Wie es in der DDR jetzt aussehen würde, hätte es keine Maueröffnung gegeben, möchte ich mir aber lieber nicht ausmalen. Das wäre für mich eine viel realere Dystopie.
hier gebe ich dir absolut Recht.
Aber schau mal in die Köpfe von vielen Menschen. Was ich in meinem Umfeld feststelle: Es gibt kaum jemanden, der nicht irgendein großes "Päckel zu tragen" hat. Also mit anderen Worten, es sind sehr viele psychisch (und teilweise auch körperlich) sehr belastet.

Das ist doch alles nicht normal in meinen Augen. Früher - auch wenn die äußeren Verhältnisse viel schlechter waren (Mangelwirtschaft, keine Meinungsfreiheit, politische Phrasen an jeder Mauer usw.) - schienen mir die Menschen dennoch zufriedener und psychisch nicht so angeknackst und gestresst.

Kann natürlich nur für meine unmittelbare Umgebung sprechen und muss auch niemand glauben (wird trotzdem nicht falscher meine Wahrnehmung, die mir auch schon viele andere bestätigt hatten).

Um den Bogen zum Asyl zu bekommen: wenn in solch eine Atmosphäre Flüchtlinge kommen, ob das dann gut für die Integration ist?
Entweder lassen sie sich vielleicht von dem vielen Frust anstecken oder sie stecken evtl. die Einheimischen an (womit eigentlich? Sie sind doch auch belastet und teilweise traumatisiert?)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.03.2019 um 21:32
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist doch alles nicht normal in meinen Augen. Früher - auch wenn die äußeren Verhältnisse viel schlechter waren (Mangelwirtschaft, keine Meinungsfreiheit, politische Phrasen an jeder Mauer usw.) - schienen mir die Menschen dennoch zufriedener und psychisch nicht so angeknackst und gestresst.
Nein, und dann haben sie ganz entspannt die Nazis gewählt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Um den Bogen zum Asyl zu bekommen: wenn in solch eine Atmosphäre Flüchtlinge kommen, ob das dann gut für die Integration ist?
Entweder lassen sie sich vielleicht von dem vielen Frust anstecken oder sie stecken evtl. die Einheimischen an (womit eigentlich? Sie sind doch auch belastet und teilweise traumatisiert?)
Haben denn die vielen Flüchtlinge der Nachkriegsjahre und die ebenso traumatisierten Westdeutschen einander mit Frust angesteckt?
Dabei war noch gar nicht abzusehen, dass es ein Wirtschaftswunder geben würde.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.03.2019 um 21:37
Zitat von FFFF schrieb:Nein, und dann haben sie ganz entspannt die Nazis gewählt
eben nicht entspannt ... weil sie nicht mehr so entspannt wie früher sind (wie gesagt, viele haben ihr Päckel - nach der Wende ist mir das extrem aufgefallen)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.03.2019 um 21:41
Zitat von FFFF schrieb:Das habe ich nicht gesagt, sondern Dich gefragt, wie schnell es denn hätte sein sollen.
2 Jahre.
Zitat von FFFF schrieb:Ich bin mit Untergangsszenarien aufgewachsen
Das ist richtig - aber man konnte den Gefahren einigermaßen ins Gesicht lachen weil man ein stabiles System hatte...nur jetzt ist das System kaputt.
Zitat von FFFF schrieb:Wie es in der DDR jetzt aussehen würde
Wie der Ruhrpott jetzt, Ruine halt.
Zitat von FFFF schrieb:Aber @Abahatschi meint ja, dass die ganze EU Scheiße ist, also kommen die nicht in Frage.
Hmmm....Meinung wäre es wenn ich aufstehe und das behaupte, blöderweise zeigen alle Indikatoren nach unten.
Zitat von FFFF schrieb:Aber ja, sie werden alle in Scharen weglaufen, weil hier alles zusammenbricht.
Warten wir es ab - Deutschland hat jetzt schon auch BrainDrain...Ärzte nach Holland und Schweden...etc.
Zitat von FFFF schrieb:Damit "Leistungsträger" nicht abwandern, muss man vor allem die Arbeitsbedingungen verbessern
Wie schaut es aus mit der finanziellen Belastung in Form von Steuern und Abgaben aus? gib die Hälfte ab, wenn Du strauchelst, wartet H4!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

02.03.2019 um 22:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das ist doch alles nicht normal in meinen Augen. Früher - auch wenn die äußeren Verhältnisse viel schlechter waren (Mangelwirtschaft, keine Meinungsfreiheit, politische Phrasen an jeder Mauer usw.) - schienen mir die Menschen dennoch zufriedener und psychisch nicht so angeknackst und gestresst.
Früher war irgendwie weniger Stress, oder?
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article150152387/Frueher-war-irgendwie-weniger-Stress-oder.html
https://www.navigator-medizin.de/stress_ueberlastung_burnout/die-wichtigsten-fragen-und-antworten/stress-ursachen-a-vorbeugung/516-warum-hatten-die-menschen-vor-100-jahren-weniger-stress.html
Warum hatten die Menschen vor 100 Jahren weniger Stress?



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02.03.2019 um 22:24
@Tussinelda
da kann man sich lustig machen, die Menschen fühlen sich trotzdem gestresst.

Vielleicht liegt der Schlüssel einesteils hier (das Unterstrichene):
Sie hatte einen 18-Stunden-Tag, eine Siebentagewoche und keinen einzigen Tag gesetzlichen Urlaubsanspruch. Sie war zufrieden.
Und vielleicht auch hier: früher gab es weniger Angebote, das machte das Leben auch ruhiger.
Fängt doch schon mit der übergroßen Auswahl an Fernsehprogrammen an - wozu braucht man denn dermaßen viele?

Mehr sage ich jetzt nicht dazu, ist ja auch irgendwo OT.

Fest steht, es hat sich viel verändert, es bleibt nichts wie es ist. Damit müssen die Menschen aber auch klar kommen können - nicht zu letzt wenn viele Menschen innerhalb kurzer Zeit hinzu kommen. Es wurden diesbezüglich einige Fehler gemacht, mMn.


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02.03.2019 um 23:17
@Optimist
Wieso lustig machen?


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02.03.2019 um 23:19
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wieso lustig machen?
dein Link das war für meine Begriffe in Form einer Glosse oder nicht?
Wie auch immer, ich hatte ja erst mal nur den Anfang gelesen und bei weiterem Lesen fand ich das dann alles bestätigt, was ich gleich zu Anfang gedacht hatte.


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02.03.2019 um 23:44
Zitat von FFFF schrieb:Haben denn die vielen Flüchtlinge der Nachkriegsjahre und die ebenso traumatisierten Westdeutschen einander mit Frust angesteckt?
Dabei war noch gar nicht abzusehen, dass es ein Wirtschaftswunder geben würde.
Sie hatten wohl keine Zeit dazu. Sie mußten ein Land neu aufbauen.


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03.03.2019 um 08:11
Zitat von FFFF schrieb:Nein, und dann haben sie ganz entspannt die Nazis gewählt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:eben nicht entspannt ... weil sie nicht mehr so entspannt wie früher sind (wie gesagt, viele haben ihr Päckel - nach der Wende ist mir das extrem aufgefallen)
@Optimist
Die Rede war von noch früher.....als die Nazis gewählt wurden ;)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.03.2019 um 09:12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nicht mehr so entspannt wie früher sind (wie gesagt, viele haben ihr Päckel - nach der Wende ist mir das extrem aufgefallen)
Ich meinte nicht die letzten Wahlen, sondern die vo dem 2. Weltkrieg.

Für viele war das Leben weniger stressig vor der Maueröffnung, besonders für die Angepassten in der DDR. Weniger Konsum macht nicht zwingend unglücklicher, weniger Fernsehprogramme plus weniger Konsum ergeben mehr Sozialleben.
Aber...
wie lange hätte das noch funktioniert, angesichts dessen, dass die DDR (mal wieder) vor der Pleite stand? Die Industrie vollkommen veraltet, Umweltverschmutzung, die zunehmend für die Bevölkerung untragbar wurde, und trotz aller 5-Jahres-Pläne immer wieder leere Regale in den Läden. Wie würde die DDR heute aussehen?

Menschen tendieren dazu, die negativen Seiten zu sehen, die positiven nur wenn sie auf einmal wegfallen und fundamentalen Veränderungen gegenüber sowieso negativ eingestellt zu sein. Im Zweifelsfall war immer früher alles besser.

Immigranten bringen Unruhe, aber ohne die Immigranten hätten wir noch viel mehr Probleme.
Flüchtlinge werden heute als unnötige Belastung angesehen und nicht wahrgenommen, welche Lebensqualität Mitgefühl und Menschlichkeit bedeuten.
Wir können uns abschotten, aber wo bleiben dann unsere berühmten "Werte"?
Oder sollen nur die gelten, die man meint, sich ohne Einbußen leisten zu können?
Dann haben sie gar keine Bedeutung, wenn sie keinen Stresstest überstehen.

A propos: welche Einbußen haben wir bislang konkret in unserem persönlichen Leben durch die Flüchtlingswelle?
(Bitte bedenke, dass die Terrorismus-Gefahr schon vorher bestand und ich nicht nach immateriellem frage.)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.03.2019 um 09:17
Zitat von FFFF schrieb:A propos: welche Einbußen haben wir bislang konkret in unserem persönlichen Leben durch die Flüchtlingswelle?
das interessiert mich schon lange brennend, bisher hat keiner welche, zumindest wurden keine benannt. Aber dann kommt immer, naja, Flüchtlinge kosten Geld und das Geld fehlt ja dann.....irgendwo. Nur WO ist die Frage, denn das Geld, dass vorher NICHT für Flüchtlinge ausgegeben wurde wurde ja auch nicht genutzt, damit es allen besser geht, man mehr hätte etc etc. All das wurde schon aufgezeigt, egal, es könnte aber sein, dass irgendwann irgendwo Geld fehlt......man muss eben empathielos sein, schon allein wegen der "Sogwirkung".
Zitat von FFFF schrieb:Flüchtlinge werden heute als unnötige Belastung angesehen und nicht wahrgenommen, welche Lebensqualität Mitgefühl und Menschlichkeit bedeuten.
weil Egoismus höher bewertet wird.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.03.2019 um 09:55
Zitat von FFFF schrieb:Immigranten bringen Unruhe, aber ohne die Immigranten hätten wir noch viel mehr Probleme.
Welche genau?
Fachkräftemangel? Fachkräfte müssen erst einmal ausgebildet werden. Um eine Ausbildung überhaupt beginnen zu können,
benötigt es Bildung. Hier hat D sowieso Nachholbedarf.
Zitat von FFFF schrieb:A propos: welche Einbußen haben wir bislang konkret in unserem persönlichen Leben durch die Flüchtlingswelle?
Tja, das wird die Zukunft dann zeigen. In der Form können wir auch jetzt erst bewerten, das der Zuzug sogenannter Gastarbeiter ab den 50er Jahren beim Wiederaufbau geholfen hat, jedoch auch das die Integration vieler Gastarbeiter deutlich misslungen ist.


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03.03.2019 um 09:59
Zitat von FFFF schrieb:Immigranten bringen Unruhe, aber ohne die Immigranten hätten wir noch viel mehr Probleme.
Nice move, es wird im dem bekannten #alle #nicht alle Spiel impliziert dass alle Migranten gut für die Gesellschaft und ihre Entwicklung seien. Tja manche sind gut, gar keine Frage, die Mehrheit seit 2015 sind reine Empfänger.
Zitat von FFFF schrieb:Wir können uns abschotten, aber wo bleiben dann unsere berühmten "Werte"?
Die Diskussion um die Werte begann doch erst wenn man verstanden/bemerkt hat dass nicht alle neuen Bürger sie akzeptieren. War nicht die verblendete Linke der Meinung man kann nichts von den neuen Bürgern verlangen, man dürfte das nicht? Waren nicht die Linkidioten die nach der deutschen Kultur gefragt haben um sie für nicht existierend zu erklären?
Zitat von FFFF schrieb:Oder sollen nur die gelten, die man meint, sich ohne Einbußen leisten zu können?
Am Ende des Tages ist jedem das Hemd näher als die Hose. Perfide kastrierst Du diejenigen die dieses Leben für alle hier möglich machen in dem Du sie in die moralische Zange nimmst. Aber für die neuen Bürger hat man Verständnis wenn sie ihr Leben versuchen zu verbessern, auch wenn sie ein bißchen bei der Identität, Vermögen oder mehrfachen Anträgen schummeln.

Das, Werte FF, spaltet die Gesellschaft, es gibt Leute die einen Schritt weiter denken und nicht auf so eine Sülze rein fallen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das interessiert mich schon lange brennend, bisher hat keiner welche, zumindest wurden keine benannt.
Nein, natürlich wurde Dir keine benannt, du meinst eher damit es wurden Dir welche benannt...nur die akzeptierst Du nicht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.03.2019 um 10:05
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das interessiert mich schon lange brennend, bisher hat keiner welche, zumindest wurden keine benannt. Aber dann kommt immer, naja, Flüchtlinge kosten Geld und das Geld fehlt ja dann.....irgendwo. Nur WO ist die Frage, denn das Geld, dass vorher NICHT für Flüchtlinge ausgegeben wurde wurde ja auch nicht genutzt, damit es allen besser geht, man mehr hätte etc etc. All das wurde schon aufgezeigt, egal, es könnte aber sein, dass irgendwann irgendwo Geld fehlt......man muss eben empathielos sein, schon allein wegen der "Sogwirkung".
Ich persönlich habe keine Einbußen gehabt, ich hab aber auch kein Grundstück in Nähe eines Aufnahme- ( oder wie sei bei uns neuerdings heißen "Ausreise") zentrum.
Ich lebe auch nicht mit einer Familie in der Nähe einer Massenunterkunft, welche entsprechende Begleiterscheinungen mit sich bringt.
Ich habe auch keine Tochter die von einem Afghanen aus dem Iran in den Fluss versenkt wurde, der schon in Griechenland ein Schwerverbrechen begangen hat und dann Ende 2015 trotzdem illegal, natürlich ohne Dokumente dafür mit falschen Angaben, nach D einreisen konnte.

Ich halte mich auch von Weihnachtsmärkten in Berlin fern, somit betrifft mich es mich auch nicht, wenn ein LKW Führerscheinneuling durch brettert, der auch mit der Flüchtlingswelle kam.

Natürlich kann man argumentieren, dass all die Menschen auch ohne die "Flüchtlingswelle" und die damalige Situation eingereist wären.
Wenn ich meine Haustür jeden Tag weit offen lasse und der Safe im Vorraum mit Bargeld schon von der Bushaltestelle aus sichtbar ist, ich dann irgendwann bestohlen werde, werde ich bei der Versicherung mit so einer Argumentation auch nicht weit kommen.

Gelegenheit macht Diebe. Ohne die Gelegenheit, in dem Fall ohne diese "Flüchtlingswelle" wäre so mancher nicht hierher gekommen.
Somit kann man niemanden widerlegen der behauptet, diese beiden wären nicht hier gewesen.


Was das Geld betrifft, naja da wird ein @Abahatschi vl mehr Erfahrung mit haben als du. Ich persönlich bin gerne bereit noch viel mehr Geld zu investieren für die Menschen die man aus diesen Gegenden hätte aufnehmen sollen.

Fakt ist aber, auch wenn das so mancher beim Britt am Vormittag schauen glaubt, Geld wächst nicht auf den Bäumen und ist endlich.
Zu sagen, wenn das Geld nicht an die Flüchtlinge gegangen wäre, wäre es einfach so verschwunden ist etwas zu einfach.
Aber es gibt wesentlich schlechtere Arten Geld auszugeben als Menschen zu helfen. Es gibt aber auch wesentlich besser Arten Geld auszugeben, als hier halbstarke Kriminelle zu alimentieren oder Terroristen mit einem Bausparer von 7000 Euro ins Flugzeug zu setzen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.03.2019 um 10:20
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, natürlich wurde Dir keine benannt, du meinst eher damit es wurden Dir welche benannt...nur die akzeptierst Du nicht.
persönliche Einbußen? Dann nenne sie doch mal.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

03.03.2019 um 10:26
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:War nicht die verblendete Linke der Meinung man kann nichts von den neuen Bürgern verlangen, man dürfte das nicht? Waren nicht die Linkidioten die nach der deutschen Kultur gefragt haben um sie für nicht existierend zu erklären?
da hätte ich doch gerne mal irgendein Zitat oder Beleg, für Beides bitte. Du scheinst Dich da ja an irgendwas zu erinnern, sonst würdest Du die Frage ja nicht in den Raum stellen!


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