Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
29.06.2018 um 20:41Realo schrieb:Und ich schrieb ja auch, das es schätzungsweise nur noch maximal die Hälfte schafft nach Italien zu gelangen gegenüber den Zeiten, als noch NGO's die Flüchtlinge aufnehmen konnten, also wohl maximal 10.000 pro Monat; das ist ein Tropfen auf den heißen Stein im Vergleich zu den 7 Millionen, die noch warten, also fast die tausendfache Menge.ich male mir gerade aus, diese 7 Mill. wollen vorwiegend nach D ... und dies wäre auch irgendwie möglich.
Realo schrieb:Ich glaub daher, dass die Schlepper an neuen Strategien basteln, also wieder mehr seetaugliche Boote, in denen sie selbst mitfahren, und dann den Landweg über die grünen Grenzen bis Mitteleuropa, denn einmal dort angekommen, ist das wirklich die einzige Chance, ganz sicher auch einen Asylantrag stellen zu können, der nach der herrschenden Rechtslage bearbeitet werden MUSS.dann könnte ich mir vorstellen, dass man doch mal daran geht, Gesetze zu ändern. Auch seitens der EU.
Es sei denn, die EU möchte direkt, dass D (und evtl noch 2-3 andere Länder) dann mit deinen 7 Mill. überfordert würde.
Realo schrieb:Daher glaube ich kaum, das die EU den Flüchtlingen dauerhaft ein Bein stellen kanndoch können sicherlich, aber ob sie es will?...
... oder nicht eher D auflaufen lassen will, welche dann mit den 7 Mill. allein da stehen würde?
Realo schrieb:Und schön zu sehen, dass man längst eindeutig erkennen kann, wer auf welcher seite steht. (Einzig bei shionoro bin ich mir noch völlig im Unklaren, auf welcher Seite er steht.) :Din meinen Augen steht er auf Seiten der real machbaren Praxis in Kombination mit Mitmenschlichkeit. Also beides miteinander verbinden und nicht nur das eine Extrem, wie so manche hier ;)