Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
15.06.2018 um 13:11
Ich sehe schon wieder diese verhärteten Fronten. Die einen die eine reformierte Asylpolitik als verbrecherisch betrachten, die anderen die immer noch über angebliche Islamisierung und gezielter "Verdrängung der Einheimischen" rumheulen.
Ich finde die EU sollte sich bissi zusammenreißen und kooperieren. Man sollte die Italiener nicht im Stich lassen und die Polen und Ungarn sollten sich endlich auch zusammenreißen.
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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
15.06.2018 um 13:37
Das "Problem" ist die grenzenlose Arroganz der Menschen in der "westlichen" Welt. Und deren sie führenden Eliten aus Politik und Wirtschaft.
Gehen wir mal ein paar 100 Jahre zurück, es waren Europäer welche übers Wasser kamen in andere Länder und diese sich widerrechtlich angeeignet haben, und sich an deren Ressourcen jeglichem Couleur bedient haben, eben diese Länder geplündert haben und sich gigantisch bereichert haben.
Die Liste der so geplünderten Gebiete ist endlos lang.
So haben "wir" Afrika geplündert und plündern noch immer, man schaue nur mal auf Venezuela, wie viel an Erdöl gibt es dort, wir reich daran ist das Land und was bekommt es, wie leben dort die Menschen?
Und so ist es auch mit den seltenen Erden aktuell, auch da plündern wir die Länder welche diese besitzen, damit wir uns mindestens einmal im Jahr ein neues Smartphone kaufen können.
Auch mit den Arbeitskräften halten wir es so, auf der anderen Seite verkaufen wir natürlich gerne Waffen in diese Länder.
Wir kuscheln mit Diktatoren, wenn es für uns finanziell von Vorteil ist, egal wie sehr der das eigene Volk auch knechtet. Und wir tragen Krieg und Elend in jede Ecke der Welt. Wir fischen die Meere leer und verdrecken überall die Umwelt mit unserem Mist.
Aber Internet für alle soll es geben, damit auch jene die kein sauberes Trinkwasser haben und kaum was zum Essen sehen können, wir gut es uns hier doch geht. Und wir sind ja gar nicht so, unseren Müll geben wir gerne nach Afrika, das Plastik dem Meer ...
Natürlich kommen dann die Menschen aus all diesen Ländern, sei es weil sie sehen wie geil wir hier auf Kosten all der anderen Menschen auf der Welt leben, wie wir eben auch ihren Teil der Welt dafür plündern und zerstören, zu uns, oder weil es Krieg in ihrem Land gibt.
Das war schon vor 25 Jahren abzusehen und es ist erst der Anfang, wir werden viel höhere Mauern um Europa errichten müssen, da wird "diskutieren" nicht helfen, da wird man schießen müssen, egal ob auf Frauen oder Kinder, sonst wird man uns überrennen.
Frontex versucht es in Afrika nun direkt dort schon Flüchtlinge aufzuhalten, man gibt auch da militanten Unrechtsregimen reichlich Geld für.
Eine echte Lösung kann nicht eine Anpassung des Asylrecht sein, es braucht hier globales Umdenken, das Erkennen, dass jeder Mensch das Recht auf seinen Teil der Welt hat, ihm ein Teil aller Ressourcen zustehen. Da müssen die Eliten "entmachtet" werden, einige wenige Menschen welche die Konzerne steuern und sich 99 % des Kapitals einsacken.
Es beginnt schon mit dem "Bürgergeld", wobei - Geld - selber so in seiner aktuellen Form leider mit ein zentrales Werkzeug für das ganze Elend in der Welt ist.
Vermutlich wird es richtig knallen, hoffentlich ohne dabei die Menschheit zurück ins Mittelalter zu schießen. Die Menschen der Welt müssen sich erheben und den Saustall mal richtig ausputzen, die Welt braucht ganz sicher nicht Konzerne wie Exxon und Co. oder?
Eben, ...
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