Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
19.06.2018 um 09:58Bone02943 schrieb:Ein hoch auf die Panikmachewo siehst du Panikmache, wenn es tatsächlich mal so käme, dass es zu EU-Recht würde, dass jeder in das Land einreisen kann, wo er möchte ("Asyl" zu sagen reicht aus...)?
neugierchen schrieb:Nicht für Personen mit gutem finanziellen Background.genau.
Alles was Politik verzapft müssen immer die "Kleinen" ausbaden, war doch schon immer so @Bone02943 oder siehst du das anders?
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
19.06.2018 um 09:59neugierchen schrieb:eckhart schrieb:"Ihr" zieht grundsätzlich die falschen Schlüsse bzw. führt das Erstarken der AfD auf falsche Prämissen zurück. In den ersten 4 Monaten dieses Jahres kamen etwas über 60.000 Flüchtlinge, wie gestern einer hier verlinkt hat, das wären aufs Jahr gerechnet erneut weniger als 200.000 und damit unterhalb von Seehofers "Obergrenze". Das Erstarken kommt aus einem selbstreferentiellen Hysteriesierungsprpzess der Ausländerfeinde in den sozialen Medien ("anschwellender Bocksgesang"), der so laut und unüberhörbar ist, dass er von den Medien aufgegriffen, reproduziert und weiter bestärkt wird (Berichte über Gewaltkriminaliäts praktisch ausschließlich nur noch auf Flüchtlinge bezogen), also eine self fulfilling prophecy im Sinne von Pegida, AfD & Co. herstellt, denn de facto haben wir rein zahlenmäßig längst kein Flüchtlingsproblem, das liegt jetzt schon 3 Jahre zurück, und selbst die Wirtschaft brummt wie eh und je. "Besorgte Bürger" entstehen nicht durch die Flüchtlinge, sondern durch den anschwellenden Bocksgesang, der die latente Ausländerfeindlichkeit in eine manifeste umwandelt (die meisten Flüchtlinge sind kriminell und gewaltaffin, go with the flow, mit der Herde laufen). AfD-Verstärker sind all jene, die den uralten Trick hier anwenden, vor einem Erstarken der AfD zu warnen, wenn man nicht endlich auf den anschwellenden Bocksgesang der (von AfD, Pegida etc.) besorgt gemachten Bürger hört. Die AfD warnt also vor ihrem eigenen Erstarken, solange man mit dem aufgehetzten besorgten Bürger nicht ins Gespräch kommt, ihn nicht an- und ihm nicht zuhört, was er zu sagen hat, nämlich die Sprüche der AfD zu den Ausländern mit eigenen Worten zu reproduzieren. Dieser sich selbst aufschaukelnde Hysterisierungsprozess frisst sich immer tiefer in die Mitte der Geselllschaft hinein und kommt offenbar erst an den Rändern zu stabil linkem Bewusstsein zum Stehen. Der Prozess hat also im Endeffekt durchaus vorübergehenden Mehrheitscharakter. Man muss also hoffen, dass der Bocksgesang bis zur nächsten Bundestagswahl sich gebrochen hat und am Abschwellen ist. Das hängt aber nicht von den Flüchtlingen ab, nur sekundär, sondern primär von der Überzeugungskraft der AfD bzw. davon, wie viele und wie starke Fehler sie in diesem Propagandafeldzug macht. Die größte Chance, dass die AfD fällt, noch ehe sie die volle "Blüte" erlangen kann, sehe ich in ihrer rechtsextremen, nationalistischen Übertreibung, vor allem wenn Leute wie Gideon und Höcke mehr Gehör finden, die Islamhass mit Antisemitismus anreichern, denn reiner Antisemitismus wirkt auch auf die rechten Stammtische eher abschreckend.
Auf was wartet Weidel noch?
Na, das endlich so viele kommen und hierbehalten werden das sie über 40 % bekommt. Ist doch einfach, oder?
War jetzt etwas reine Theorie.
Abahatschi schrieb:Machen sich da die Leute nicht auf Weg - und die fahren zb nach Litauen, aber nicht nach Deutschland wo es ungefragt alles gibt!?Von Spanien und Italien nach Litauen? Ist aber ein weiter Weg. Und ob den Wärme gewohnten Flüchtlingen aus Afrika und der arabischen Welt das subpolare Klima dort zusagt? Ich hab da gewisse Zweifel. Man könnte jetzt einwenden, dass Spanien und Italien dann doch geeigneter sind als z.B. Deutschland. Das stimmt, allerdings lebt der Mensch nicht von Sonnenschein allein. Es muss noch etwas dazu kommen, z.B. eine menschenwürdige Unterkunft und ein Taschengeld, das mehr als das nackte physische Überleben abdeckt. Ginge es allein darum, könnte man H4 auch um die Hälfte kürzen. Und jede Hundehütte hat "ein Dach überm Kopf", damit Struppi nicht nass wird, wenns regnet.
Fichtenmoped schrieb:Die Fehler in der gesamten Flüchtlingspolitik in Deutschland sind nicht 2015 gemacht worden, die sind bereits in den 1990ern gemacht worden unter dem Eindruck von Rostock-Lichtenhagen, wo die hässliche deutsche Fratze zum Vorschein kam.Ja, aber um das darzustellen und lückenlos zu belegen, reicht ein einzelner Zeitungsartikel nicht aus, denn der könnte "ideologisch eingefärbt" sein. So ein Nachweis ist sehr, sehr kompliziert und schwer zu erbringen, aber notwendig, wobei dann wieder die Frage wäre, wem es nützt, wenn es dazu führen sollte, dass es die rechten noch weiter radikalisiert. Es kommt schon gar nicht mehr allein darauf an, was man sagt, sondern wie und zu wem, weil man die Reaktionen darauf bereits mit einkalkulieren muss. Ich überlege mir allen Ernstes, ob in dieser Situation Schweigen nicht das Allervernünftigste ist, denn der troll lebt bekanntlich davon, dass er ständig gefüttert wird, und der Nazi von der nicht nachlassenden Moralpredigt der Gutmenschen. Würde niemand mehr über den ganzen Flüchtlingsprozess in den Medien berichten, würde die Zustimmung zur AfD innerhalb von Monaten auf einen Bruchteil ihrer derzeitigen Wählerstärke schrumpfen. Wie dieser Prozess verläuft, haben wir am Schicksal von Pegida doch praktisch live miterleben können. Wer würde von Bachmann noch ein gebrauchtes Auto kaufen?
Atrox schrieb:Dann muss man die Leute halt an der Grenze abweisen.Dazu musst du erst das Asylrecht abschaffen. Eins nach dem anderen.
Atrox schrieb:Irgendwo wird man schon ein Plätzchen finden, das genehm ist.Niger. Äquatorialafrika. Mond. Mars.
Grenox schrieb:Wenn die Dublin Regel dahingehen geändert wird das nicht mehr das Erstaufnahme Land für die Asylverfahren verantwortlich ist, kann man diese Regelung auch gleich abschaffen.Richtig. Aber dann schwellt der Bocksgesang ja nur noch lauter an.
Grenox schrieb:Diese Änderung würde nie dagewesene Massen nach Europa ziehen. Dagegen wäre 2015 gar nichtsWer behauptet belegt.
Grenox schrieb:Hier entscheidet dann der Asylsuchende in welches Land er kommt wenn er einfach als Grund angibt er hätte in dem entsprechenden Land VerwandteWer behauptet belegt. In diesem Fall der Asylsuchende.
Grenox schrieb:Wer soll sowas nachprüfen bei einer solchen Masse?Was für Massen. es kommen seit 2 Jahren jährlich nur noch 1/5 so viel Aslysuchende wie 2015. Die Massen existieren nur in deinem Kopf.
Grenox schrieb:Gestern konnten wir wieder das Schauspiel was man uns darbietet genau betrachten.Was war denn da? Tunesien gegen England?
Grenox schrieb:Die Lösung für das Problem kann nur sein die Grenzen komplett dicht zu machenWelche Natotruppoen willst du denn dort stationieren. Wann dürfen sie schießen, wann müssen sie. Frauen und Kinder auch? Storch meint ja. Ich hatte gestern auch Drohnen ins Gespräch gebracht.
Abahatschi schrieb:bye bye Wohlstand, bye bye EuropeWolltest du nicht auswandern? Du schreibst schon seit einem Jahr davon.
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19.06.2018 um 09:59Ist ja lustig, jetzt werden die verhassten NGOs plötzlich als Beispiel verwendet, was denn alles so geht......aha, seit wann ist das BamF eine NGO? Und seit wann ist deren Einsatz vergleichbar? Und warum sind genau diese NGOs GEGEN solche HotSpots in Libyen? Fragen über Fragen.......
@Optimist
das ist EU Recht, ich hatte es verlinkt
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19.06.2018 um 10:00Optimist schrieb:wo siehst du Panikmache, wenn es tatsächlich mal so käme, dass es zu EU-Recht würde, dass jeder in das Land einreisen kann, wo er möchte ("Asyl" zu sagen reicht aus...)?Weil es einfach nur ein selbstgezeichnetes Szenario ist, welches ich für sehr unwarscheinlich halte.
Nur weil DublinIII nicht mehr angewendet wird, werden uns nicht milliarden Afrikaner überrennen.
Auch halte ich das Untergangsszenario für Deutschland und Europa für völlig übertrieben.
Deshalb sehe ich es als Panikmache an, wenn jemand schreibt das es aber genau so kommen wird.
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19.06.2018 um 10:02Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
19.06.2018 um 10:02Realo schrieb:Dazu musst du erst das Asylrecht abschaffen. Eins nach dem anderen.Nein, darum geht es nicht. Es geht darum, wie man das ganze in geordnete Bahnen bekommt. Und da sehe ich im Moment wenig Alternative als die Leute vor der Tür warten zu lassen, bis man sie reinbittet. Man hatte jetzt jahrelang Zeit zu zeigen, dass das aktuelle System auch funktioniert, aber dies ist wohl krachend gescheitert.
Realo schrieb:Niger. Äquatorialafrika. Mond. Mars.Natürlich. Deutlich bessere Alternativen als Marokko, Tunesien und Algerien.
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19.06.2018 um 10:03Tussinelda schrieb:das ist EU Recht, ich hatte es verlinktworauf - auf welches Post - beziehst du dich denn hier jetzt?
Etwas mehr Zitate wären schon manchmal schön, ich kann deine Gedanken nicht lesen.
Bone02943 schrieb:Weil es einfach nur ein selbstgezeichnetes Szenario ist, welches ich für sehr unwarscheinlich halte.ja du siehst es als unwahrscheinlich.
Lass mal noch paar Klimaflüchtlinge dazu kommen, dann ist sowas mMn gar nicht mehr unwahrscheinlich.
Bone02943 schrieb:Auch halte ich das Untergangsszenario für Deutschland und Europa für völlig übertrieben.Untergang vielleicht nicht. Aber mit diversen Sozialleistungen dürfte es dann etwas trüber aussehen, denke ich.
Wie gesagt, ich bin der Meinung, es müssen am Ende immer alles "die Kleinen" (auch die Flüchtlinge selbst) dann ausbaden.
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19.06.2018 um 10:07Atrox schrieb:Man hatte jetzt jahrelang Zeit zu zeigen, dass das aktuelle System auch funktioniert, aber dies ist wohl krachend gescheitert.Eine EU-Lösung wird es schon richten. :troll:
Die Politik bietet keine Alternativen an und versucht mit Worthülsen, gutgemeinten Wünschen und moralischen Keulen diese Alternativlosigkeit zu rechtfertigen. Die Reaktion ist: AfD
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19.06.2018 um 10:10Optimist schrieb:Lass mal noch paar Klimaflüchtlinge dazu kommen, dann ist sowas mMn gar nicht mehr unwahrscheinlich.Ach jetzt ist man schon bei Klimaflüchtlingen. Warum reden wir nicht auch gleich von großen Katastrophen, wie dem Einschlag eines großen Kometen, oder dem Ausbruch eines Supervulkans?
Optimist schrieb:Aber mit diversen Sozialleistungen dürfte es dann etwas trüber aussehen, denke ich.Ja na und? Was ist dir wichtiger, dass viele Menschen von weniger leben können, oder das wenige Menschen von viel leben, während nicht kleine Teile der Menschheit vor den Toren verhungern muss?
Optimist schrieb:Wie gesagt, ich bin der Meinung, es müssen am Ende immer alles "die Kleinen" (auch die Flüchtlinge selbst) dann ausbaden.Kommt drauf an was man unter kleine versteht. Der 0815 Mittelstandsburger ist dann auch schon klein, die einzigen die nach einer globalen Katastrophe noch gut da stehen werden, dass sind vielleicht 1% der gesammten Weltbevölkerung, wenn wir schon mal bei "Horror-Szenarien" sind.
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19.06.2018 um 10:14Bone02943 schrieb:Ach jetzt ist man schon bei Klimaflüchtlingen. Warum reden wir nicht auch gleich von großen Katastrophen, wie dem Einschlag eines großen Kometen, oder dem Ausbruch eines Supervulkans?Relativierst du gerade ernsthaft die Gefahren des Klimawandels?
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
19.06.2018 um 10:15Optimist schrieb:Lass mal noch paar Klimaflüchtlinge dazu kommen, dann ist sowas mMn gar nicht mehr unwahrscheinlich.
Bone02943 schrieb:Ach jetzt ist man schon bei Klimaflüchtlingen.ja, weil das in den nächsten Jahren alles andere als unwahrscheinlich ist.
Wurde hier auch schon von usern (mindestens einem) geäußert, die dafür bekannt sind, keineswegs rechtsgesinnt zu sein.
Atrox schrieb:Relativierst du gerade ernsthaft die Gefahren des Klimawandels?genau.
Optimist schrieb:Aber mit diversen Sozialleistungen dürfte es dann etwas trüber aussehen, denke ich.
Bone02943 schrieb:Ja na und?keine weiteren Fragen. :)
Wie ich schon weiter vorne schrieb, manche finden es gut, dass der Westen irgendwann vielleicht für alles büßen muss?
Bone02943 schrieb:Was ist dir wichtiger, dass viele Menschen von weniger leben können, oder das wenige Menschen von viel leben, während nicht kleine Teile der Menschheit vor den Toren verhungern muss?Suggestivfrage.
Es geht darum, eine gescheite Balance hinzubekommen.
Es ist niemanden geholfen, wenn der Helfende irgendwann selbst nichts mehr zu futtern hat.
Und alles was ich schrieb bezieht sich auf die Zukunft in paar Jahren oder Jahrzehnten.
Ich bin nicht wie Merkel, dass ich nur auf Sicht fahre ;)
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19.06.2018 um 10:27@Atrox
Nein, denn ich sehe sehr wohl die Gefahren dabei.
Ich sehe nur eine große Übertreibung auch Klimaflüchtlinge mit rein zu nehmen, wenn es doch um Asylgesetze geht.
Denn um Asyl wie wir es kennen geht es dann dabei nicht mehr.
Wenn die Meeresspiegel steigen dann gibt es an allen Küsten dieser Welt sehr viele Menschen die zur Flucht gezwungen werden. Die meisten gehen dann aber ins landesinnere(wenn möglich), aber kommen sicher nicht, wie viele dann einem weis machen wollen, zu 90% nach Deutschland. So wie es ja immer heißt ganz Afrika würde es nach Deutschland ziehen.
Dennoch muss man beim Klimawandel und den daraus ergebenen Problemen sehen, dass man sich nciht einfach abschotten sollte. Denn auch in Deutschland kann mal eine große Katastrophe geschehen und man ist selbst davon angewiesen zu flüchten und eine neue Heimat zu finden.
Die Menschnheit hat eben nur mal diese Erde und nicht einfach nur ein gedanklich gezogenes territoriales Gebiet. Aber vielen ist sowas halt egal die sehen nur "deutsch deutsch und deutsch, dann evtl. noch jemand anders" Und diese Denke finde ich falsch.
Viel wichtiger aber geht es mir vorallem darum aufzuhören dass einem nur der Nationalstaat so wichtig ist. Diese Abgrenzung, wo jeder Staat für sich seine eigene Suppe kocht wird später nicht mehr möglich sein, wenn auf der ganzen Welt mal wirklich viele Klimaflüchtlinge unterwegs sind. Außer man möchte schlimmste Zustände vor den Grenzen.
Nein, denn ich sehe sehr wohl die Gefahren dabei.
Ich sehe nur eine große Übertreibung auch Klimaflüchtlinge mit rein zu nehmen, wenn es doch um Asylgesetze geht.
Denn um Asyl wie wir es kennen geht es dann dabei nicht mehr.
Wenn die Meeresspiegel steigen dann gibt es an allen Küsten dieser Welt sehr viele Menschen die zur Flucht gezwungen werden. Die meisten gehen dann aber ins landesinnere(wenn möglich), aber kommen sicher nicht, wie viele dann einem weis machen wollen, zu 90% nach Deutschland. So wie es ja immer heißt ganz Afrika würde es nach Deutschland ziehen.
Dennoch muss man beim Klimawandel und den daraus ergebenen Problemen sehen, dass man sich nciht einfach abschotten sollte. Denn auch in Deutschland kann mal eine große Katastrophe geschehen und man ist selbst davon angewiesen zu flüchten und eine neue Heimat zu finden.
Die Menschnheit hat eben nur mal diese Erde und nicht einfach nur ein gedanklich gezogenes territoriales Gebiet. Aber vielen ist sowas halt egal die sehen nur "deutsch deutsch und deutsch, dann evtl. noch jemand anders" Und diese Denke finde ich falsch.
Optimist schrieb:ja, weil das in den nächsten Jahren alles andere als unwahrscheinlich ist.Ich warscheinlich, aber im Zusammenhang dafür dass es Probleme gibt denen man sich stellen muss. Da ist ein "Grenzen dicht" nicht wirklich möglich, wenn aber keinesfalls humanistisch.
Wurde hier auch schon von usern (mindestens einem) geäußert, die dafür bekannt sind, keineswegs rechtsgesinnt zu sein.
Optimist schrieb:genau.Wo denn?
Optimist schrieb:Wie ich schon weiter vorne schrieb, manche finden es gut, dass der Westen irgendwann vielleicht für alles büßen muss?Das hat nicht zwingend damit zu tun irgendwas gut zu heißen, nur weil es "dem Westen" schadet. Doch würde man dabei sehen das sich Ausbeutung auf lange Sicht eben auch nicht lohnt. Iwann kommt halt fast alles mal auf einen zurück.
Viel wichtiger aber geht es mir vorallem darum aufzuhören dass einem nur der Nationalstaat so wichtig ist. Diese Abgrenzung, wo jeder Staat für sich seine eigene Suppe kocht wird später nicht mehr möglich sein, wenn auf der ganzen Welt mal wirklich viele Klimaflüchtlinge unterwegs sind. Außer man möchte schlimmste Zustände vor den Grenzen.
Optimist schrieb:Es geht darum, eine gescheite Balance hinzubekommen.Genau das wird aber langfristig nicht passieren. Zumindest nicht hier. Dazu bedarf ein einer anderen großen Katastrophe und diese würde man nicht beeinflussen können, die würde schon morgen passieren und plötzlich wäre man selbst auf Hilfe angewiesen. Wäre doch toll wenn auch Deutsche in andere Länder flüchten könnten, oder? Ok dir ist es ja egal du bleibst ja lieber in Deutschland und stirbst, bevor du ein Ausland betrittst. Aber einige wäre sicher froh in einer solchen Situation flüchten zu können.
Es ist niemanden geholfen, wenn der Helfende irgendwann selbst nichts mehr zu futtern hat.
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19.06.2018 um 10:28neugierchen schrieb:Siemens ist eine NGO. Das sollten wir uns einrahmen.ich meinte Ärzte ohne Grenzen.....
Tussinelda schrieb:Ärzte ohne Grenzen sind da auch
Optimist schrieb:wie machen die das denn? Für diese nicht zu gefährlich? (keine rhetorische Frage)
Abahatschi schrieb:Und was sagen die PartnerInnen und Kinder denn dazu?
neugierchen schrieb:Viele sind sicherlich froh das sie aus den Einnahmen gut leben können und nicht von Transferleistungen leben müssen. Viele unterstützen den/die PartnerIn der beruflich im Ausland ist nach Kräften.
Tussinelda schrieb:Ist ja lustig, jetzt werden die verhassten NGOs plötzlich als Beispiel verwendet, was denn alles so geht......aha, seit wann ist das BamF eine NGO? Und seit wann ist deren Einsatz vergleichbar? Und warum sind genau diese NGOs GEGEN solche HotSpots in Libyen? Fragen über Fragen.......DAS bezog sich alles auf Ärzte ohne Grenzen, Du Schlaumeier.....
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19.06.2018 um 10:28@Optimist
2016 sind 261000 Deutsche ausgewandert.
Millionäre gehen: Die Nerze verlassen das sinkende Schiff
Die Reichen sehen zu, dass sie die Euro-Zone verlassen. Mehr als 4000 Millionäre sollen allein Deutschland 2016 verlassen haben, ein paar Jahre zuvor waren es noch nur ein paar Hundert jährlich.
https://www.stern.de/wirtschaft/geld/millionaere-fliehen-aus-deutschland---die-nerze-verlassen-das-sinkende-schiff-7354096.html
Schon allein deswegen sollte die Gemeinschaft darauf achten wie sie sich mit der Migration aufstellt. Der Topf der Steuereinnahmen sprudelt nicht immer mehr wenn diejenigen als erste das Land verlassen die einzahlen.
Es gibt ja auch Befragungen der Mittelschicht, die gerne möchte aber nicht kann.
In Frankreich wird ein Problem benannt
"Frankreich wird schwer getroffen von den wachsenden Spannungen zwischen Christen und Muslimen – vor allem in den städtischen Gebieten. Wir erwarten, dass die Migration der Millionäre aus Frankreich in der nächsten Dekade weiter zunehmen wird, wenn diese Spannungen weiter eskalieren
Die Zahlen sind alarmierend. Den betroffenen Ländern und Städten gehen Kaufkraft und Steuertrag der Vermögenden dauerhaft verloren. Vor allem aber wird die wirtschaftliche Aktivität der Leistungsträger mitsamt ihrem Kapital exportiert. Aller Voraussicht nach wird sich mit dem Wohnort auch das Zentrum der Geschäftsaktivitäten verlagert.
Andrew Amoils ist der Meinung, dass die Reichen ohnehin nur eine Art Frühwarnsystem der Gesellschaft sind. Dank ihres finanziellen Rückhalts, guter Ausbildung und internationaler Kontakte können sie leichter als andere auswandern
https://www.stern.de/wirtschaft/geld/millionaere-fliehen-aus-deutschland---die-nerze-verlassen-das-sinkende-schiff-7354096.html
2016 sind 261000 Deutsche ausgewandert.
Millionäre gehen: Die Nerze verlassen das sinkende Schiff
Die Reichen sehen zu, dass sie die Euro-Zone verlassen. Mehr als 4000 Millionäre sollen allein Deutschland 2016 verlassen haben, ein paar Jahre zuvor waren es noch nur ein paar Hundert jährlich.
https://www.stern.de/wirtschaft/geld/millionaere-fliehen-aus-deutschland---die-nerze-verlassen-das-sinkende-schiff-7354096.html
Schon allein deswegen sollte die Gemeinschaft darauf achten wie sie sich mit der Migration aufstellt. Der Topf der Steuereinnahmen sprudelt nicht immer mehr wenn diejenigen als erste das Land verlassen die einzahlen.
Es gibt ja auch Befragungen der Mittelschicht, die gerne möchte aber nicht kann.
In Frankreich wird ein Problem benannt
"Frankreich wird schwer getroffen von den wachsenden Spannungen zwischen Christen und Muslimen – vor allem in den städtischen Gebieten. Wir erwarten, dass die Migration der Millionäre aus Frankreich in der nächsten Dekade weiter zunehmen wird, wenn diese Spannungen weiter eskalieren
Die Zahlen sind alarmierend. Den betroffenen Ländern und Städten gehen Kaufkraft und Steuertrag der Vermögenden dauerhaft verloren. Vor allem aber wird die wirtschaftliche Aktivität der Leistungsträger mitsamt ihrem Kapital exportiert. Aller Voraussicht nach wird sich mit dem Wohnort auch das Zentrum der Geschäftsaktivitäten verlagert.
Andrew Amoils ist der Meinung, dass die Reichen ohnehin nur eine Art Frühwarnsystem der Gesellschaft sind. Dank ihres finanziellen Rückhalts, guter Ausbildung und internationaler Kontakte können sie leichter als andere auswandern
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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
19.06.2018 um 10:31@neugierchen
naja, da sind ja dann auch die dabei, die nicht zahlen oder nicht alles zahlen an Steuern, gelle
aber ich sehe schon, wie immer, es dreht sich alles im Kreis.......wir werden wohl abwarten müssen......
naja, da sind ja dann auch die dabei, die nicht zahlen oder nicht alles zahlen an Steuern, gelle
neugierchen schrieb:Es gibt ja auch Befragungen der Mittelschicht, die gerne möchte aber nicht kann.ja? Verlinke die mal
aber ich sehe schon, wie immer, es dreht sich alles im Kreis.......wir werden wohl abwarten müssen......
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
19.06.2018 um 10:32Das hat was von der Ghettobildung in den USA. Kaum kommen mehr dunkelheutige Menschen dazu, flüchten die reichen und ein Ghetto entsteht. Man könnte ja fast darüber lachen.
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19.06.2018 um 10:33Optimist schrieb:Alles was Politik verzapft müssen immer die "Kleinen" ausbadenStimmt. Alles was zb. die Politiker des Rechten Spektrums verzapfen, werden wohl wieder die Kleinen ausbaden müssen. Daran besteht kein Zweifel für mich.
Also Go Go liebe Bürger! Hebt die strammen Rechten nur weiter auf den Thron und ihr werdet alle fortan im Paradies leben. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Versprochen! :troll:
Optimist schrieb:wo siehst du PanikmacheDa bei ihm, bei der da drüben und bei ihr auch - Panikmache ist allgegenwärtig geworden. Aber um das zu erkennen sollte man vielleicht mal aufwachen aus seinem Heile Welt Traum.
Aber manche scheinen stets genau das Gegenteil zu machen, auch aus Trotz, wie ein kleiner Esel. Sie werden einen Teufel tun, um auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren, denn in einer purpurnen Welt lebt es sich eben besser.
Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
19.06.2018 um 10:34@Tussinelda
Oh jetzt gehen sie nach Australien alle ohne Krieg als Fluchtgrund und der Mittelstand würde auch gern abreisen, kann sichs aber nicht leisten. Wie schimm, wie schlimm, was wohl die Aborigines dazu sagen? Kulturinkompatibel? :troll:
Oh jetzt gehen sie nach Australien alle ohne Krieg als Fluchtgrund und der Mittelstand würde auch gern abreisen, kann sichs aber nicht leisten. Wie schimm, wie schlimm, was wohl die Aborigines dazu sagen? Kulturinkompatibel? :troll:
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19.06.2018 um 10:40Tussinelda schrieb:ja? Verlinke die malDas Siemens keine NGO ist?
Gründe der Auswanderung
In der 2016-Studie wird die Bedeutung gesellschaftlicher Spannungen betont, um so das sprunghafte Ansteigen der Zahlen in kurzer Zeit zu erklären. Wichtig sind aber auch Faktoren wie Vertrauen in die Justiz, die Qualität des Schulsystems und andere Standortfaktoren.
https://www.stern.de/wirtschaft/geld/millionaere-fliehen-aus-deutschland---die-nerze-verlassen-das-sinkende-schiff-7354096.html
Der starke Anstieg der Auswanderung reicher Menschen aus Deutschland hängt nach Ansicht der Analysten von New World Wealth mit zunehmenden Spannungen in der Gesellschaft zusammen, wie sie auch in anderen europäischen Ländern zu beobachten seien
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/new-world-wealth-tausende-millionaere-verlassen-deutschland-a-1136470.html
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