@Abahatschi Wir können sie schätzen, eben mit dem Bundeshaushalt.
Auch wenn die Kosten nicht getrennt sind, werden sie Teil von 'Arbeit und Soziales' sein.
Und in der tat,
https://www.bundeshaushalt-info.de/#/2017/soll/ausgaben/einzelplan/11.html, da sehen wir einen anstieg im jahresvergleich.
Waren wir da 2013 noch plötzlich sehr niedrig, haben wir seit 2014 einen neuen Anstieg (der natürlich nicht allein auf Flüchtlinge zurückgeht, aber 2014 fingen die steigenden Zahlen an).
Selbst wären die Flüchtlinge ganz allein für den gesamten Anstieg verantwortlich, reden wir hier über ca 15 milliarden pro jahr , was wir mehr als 2013 Zahlen würden.
Hört sich erstmal viel an, aber allein bei den Zinszahlungen der Bundesschuld haben wir durch Schuldenabbau jetzt 10 milliarden weniger zu zahlen im selben Zeitraum.
Außerdem musst du mitbedenken, dass Flüchtlinge allein dadurch, dass sie Konsumieren, an anderer Stelle auch für Einnahmen sorgen (zusätzlich zu denen die Arbeiten).
Daran gehen wir nicht Pleite, deswegen muss auch kein Deutscher fürchten, weniger zu haben. Wir halten immer noch unsere schwarze Null ein, obwohl wir es nichtmal müssten.