@scriptum Mir ist auch kein Fall bekannt, wo eine Hartz4-Familie mit vielen Kindern ein Haus gesponsert bekommen, meistens landen die im Plattenbau und das wars dann an Annehmlichkeiten.Natürlich mit den üblichen Anforderungsmethoden, also Bewerbung schreiben, Maßnahmen mitmachen...das Jobcenter sagt dazu "Fordern und Fördern"...ich sehe aber in dem Fall des Syrers nicht, dass etwas gefordert wird, das verstehe ich nicht...warum hat er in den zwei Jahren nicht einen Deutschkurs mitmachen müssen?Das Fragezeichen unterstreiche ich mal doppelt.
Könnte es vielleicht sein, dass es einfach keine Kapazitäten gibt, um Flüchtlinge z.B. aus Syrien zu integrieren?Was mir auch auffiel bei dem Spiegelbeitrag...der Syrer konnte nicht ein Wort deutsch, aber als seine "Kinder"Frau interviewt wurde, sprach sie zumindest gebrochen deutsch, offenbar hat sie also an einem Deutschkurs partizipiert, was ich sehr gut finde, aber warum er nicht?
Was den Staat betrifft...ich glaub die eine Hand weiß nicht, was die andere tut...man hat es auch schlicht verschlafen, Ordnung in die ganze Geschichte zu bringen..es fehlt an Lehrkräften, es fehlt an Schulen..die ganze Infrastruktur ist gänzlich nicht ausgelegt auf so viele Flüchtlinge.Und hier liegt, denke ich, auch das Kernproblem.Es müsste viel mehr Strukturen geben, die eben Flüchtlinge, die Leistungen beziehen, an gewisse Anforderungen zu binden und sei es nur eine simple Arbeitsmaßnahme...fördern und fordern..so wurde mir das verklickert..wenn Flüchtlinge jedoch davon befreit sind, werden gewisse Bevölkerungsstrukturen ärgerlich...jeder sollte gleich behandelt werden, im Rahmen des Grundgesetzes...ich stelle fest, das ist nicht so.Da liegt viel im Argen, weil wir eben nicht die Infrastrukturen für derart viele Flüchtlinge haben, die Fluchtis hängen halt ab den lieben langen Tag...beobachte ich hier in Flensburg auch Tag für Tag.
Vll. können sie dafür nichts, Fakt ist aber, dass jeder Hartzi eine Eingliederungsvereinbarung unterschreiben muss um weiter Leistung zu beziehen, der Überlebenskampf beginnt...und Geldeingang sollte auch an eine Bedingung geknüpft werden, sonst läuft das alles aus dem Ruder.Aber so ein Schritt ist nicht erkennbar.Ich frag mich..und dann spanne ich den Bogen wieder zum "Kreuzchen" und den Parteien, wann da jemand mal was faires entwirft.Abschottung und Zäune an Grenzen gehen gar nicht, aber man darf auch nicht das Signal in die Welt aussenden "kommt her, wenn ihr multiple Frauen euer eigen nennt und 20 Kinder produziert, ihr bekommt Haus und Hof..."..das ist das falsche Signal und dann gewinnen die Rechten immer mehr Zulauf und das wäre fatal.