und somit wird das Asylrecht quasi "missbraucht" oder man ist gezwungen, dies zu tun
... weil es eben kein Einwanderungsgesetz gibt.
was ich meine:
Viele versprechen sich vielleicht, über diesen erzwungenermaßen nötigen "Missbrauch" des Asylrechts in D dann trotzdem bleiben zu können und es funktioniert ja auch großartig.
Wenn es jedoch ein Einwanderungsgesetz gäbe, würden vielleicht weniger dieser Leute nach D kommen, weil sie ja wüssten - über Asyl hätten sie keine Berechtigung (wenn sie es von sich selbst genau wissen), aber das Einwanderungsgesetz gibt es für sie auch nicht her (keine Arbeitsmöglichkeit...).
So wie es bis jetzt läuft ist es einfach nur eine Grau-Zone - nichts klares für niemanden. Und Grauzonen werden halt auch einfach genutzt - ist doch auch ganz normal.
wichtelprinz schrieb:was bringt es ein Gesetz zu haben, so wie ihrs ja schon hattet...
... sonst gäbs wohl kaum 500000 ohne Bleiberecht, wenn man unfähig ist dies durchzusetzen?
wir hatten noch kein Einwanderungsgesetz.
Und ja, in einem gebe ich dir ja recht, wenn man die Asylgesetze mal richtig handhaben würde, wäre auch schon viel gewonnen.
Aber wie gesagt, darüber hinaus fände ich eben - für die klare Linie und Trennung - auch ein richtiges Einwanderungsgesetz wichtig.