@Jedimindtricks Die Neueren heißen nicht mehr Flüchtlingslager sondern Flüchtlingcamps. Diese Camps werden geplant und optimiert, da gibt es innerhalb der Camps Arbeit Ausbildung, Bepflanzung, Abwasserentsorgung Trinkwasserversorgung, Freizeitbeschäftigung, Unterricht etc..
Auch das Finanzielle wird geregelt.
Z.B. Können Flüchtlinge im Flüchtlingslager in Jordanien per Augenscan bezahlen.
https://www.google.de/amp/s/de.sputniknews.com/amp/panorama/20160218307948092-fluechtlinge-supermarkt-augen-scan/Teilweise autark zu werden im Flüchtlingscamp macht durchaus Sinn.
Auch werden die Flüchtlinge dort von der UNHCR beraten ob es sich rentiert einen Antrag auf Asyl zu stellen.
Uganda ist vorbildlich was Flüchtlinge anbelangt und ihre teilweise Selbstversorgung.
Es fehlte an Geld nun wird gesammelt.
https://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlinge-uganda-103.htmlEin Flüchtling der nichts zu tun hat und immer auf etwas warten muss ist arm dran.
Meine Meinung.
Man kann hier auch ähnlich verfahren, da die meisten sowieso wieder nach Hause möchten und Fertigkeiten die sie hier lernten zu Hause umsetzen können.
Asyl ist meiner Meinung nach nicht das richtige Wort,
da es wie ich schon schrieb ein alte und neue Bedeutung hat.
Zudem zunehmend auch etwas abgeändert als Schimpfwort gebraucht wird.
Ruppert Neudeck schrieb ein Buch Flüchtlinge kommen
Darin steht such, Deutschland sei zu wenig flexibel.
Einen Unterschied zu den Flüchtlingen die aus Asylgründen fliehen oder aus wirtschaftlichen Gründen sei nicht zu erkennen, sagte er.
Ausschnitt aus einem Interview
Ich kann sie eigentlich so nicht mehr treffen. Wenn man sieht, was diese jungen Menschen an Strapazen auf sich nehmen, ihre oft monatelangen Fluchtwege, wenn man sieht, wie sie aufgehalten, geschlagen und ausgeraubt werden, ganz auf sich allein gestellt sich durchschlagen müssen – diese Menschen werden durch die Flucht zu Flüchtlingen. Und wenn wir sehen, dass ein junger afrikanischer Mann in Guinea oder Kamerun seine Familie nicht versorgen kann, weil er es dort einfach nicht schaffen kann, dann sehe ich den Unterschied zu einem anderen Flüchtling nicht mehr. Wer keinen Beruf erlernen kann, der ihn ernährt, der macht sich auf den Weg dahin, wo das möglich ist.
https://www.info3-magazin.de/deutschland-muss-flexibler-werden/ (Archiv-Version vom 17.03.2017)Wenn hier nicht so viele Menschen geholfen hätten wäre die bürokratische Flüchtlingsadministration zusammengebrochen.