scriptum schrieb:Bei BIP pro Kopf steht Deutschland noch sehr weit oben.
Wie sieht es dann wohl erst aus, wenn die Mitarbeiter der jetzigen Automobilindustrie entlassen werden, die Zulieferbetriebe deren Produkte nicht mehr gefragt werden, weil Verbrennungsmotoren nicht mehr herstellt werden?
Die Arbeiter der Stahlindustrie, nachdem Thyssen Krupp das große Rad drehen wollte und es nicht geglückt ist, weil Milliarden in Brasilien versenkt wurden und hier Stellen abgebaut wurden, denn du kannst auch davon ausgehen, das die neuen Elektoautos mit mehr Verbundstoffen als mit Stahlblechen hergestellt werden und die Mio. Autos, die neben MwSt auch die Einkommenssteuer und vor allen Dingen Mineralölsteuer einbringen im Jahr ist schon eine Hausnummer, oder siehst du das anders?
Nur zur Info:
http://www.buzzriders.com/2017/03/pkw-absatz-2016-deutschland-statistik-fuer-neuzulassungen-und-gebrauchtwagen/Zieht man alle Bereiche zusammen, wo Steuern wegfallen, die in der Vergangenheit gesprudelt haben, wird sich der Staat sehr einschränken müssen, zumal die Automatisierung in vollem Gange ist. ( Roboter und Drohnen zahlen keine Steuern)
Hinzu kommt, das wir nicht mehr so attraktiv für Investitionen sind, sondern wegen den Unternehmensverkäufen ( Das ist nicht nur KUKA) in der Vergangenheit an China eigentlich sehr erpressbarer wurden. Die Infrastruktur läßt auch zu wünschen übrig, egal ob es die Stromkapazitäten sind, oder kaputte Straßen und Schulen.
Um jetzt wieder den Bogen zum Ausgangsthema zu schlagen:
Bezieht man das o.g. in den nächsten 10 Jahren in die Wirtschaft mit ein, müssen sich auch Asylbefürworter Gedanken machen, wie das zu bewältigen sein soll, bei steigenden Kosten. Ich will nichts beschwören, sondern vergleiche nur.