@Tussinelda aber weder versucht man es, zu retten, noch den Brunnen zu verschliessen
wie gesagt, ich denke, wenn ein Kind im Brunnen ist, ist es für DIESES Kind erst mal zu spät (z.B. Lebensräume/Umwelt kaputt gemacht, Ausbeutung anderer Länder.... - das wird man nicht rückgängig machen können).
Und was das "verschließen des Brunnens" betrifft, darüber streitet man sich nun zur genüge, wie das gelingen kann - auch hier im Thread.
Das Kind was im Brunnen ist, kann man also mMn leider nicht mehr rausholen.
Und das hier gehört für mich zum "Deckel auf den Brunnen legen":
Optimist schrieb:Ergo nützt es manchmal wenig, den moralischen Zeigefinger zu erheben...... das System und die Menschen sind wie sie sind - und DARAUS muss man dann versuchen das beste zu machen, praxisorientiert
Soll heißen:
Die Ursachen (im Denken) kann man nicht so ohne weiteres ändern.
Optimist schrieb:weil es sehr viele Menschen gibt und nicht alle die gleiche Denke haben.
...
.. also kann man nur mit DEM arbeiten wie es ist und "was" man vorfindet um auf diese Weise Schadensbegrenzung zu betreiben (Deckel auf den Brunnen).
Und dies alles ganz praxisorientiert, NICHT moralisierend.
Denn vielen Menschen werden wohl mehr oder weniger unempfänglich für einen Verweis auf Moral und Schuld sein, denke ich zumindest (wird also verpuffen).
So ist nun mal leider die Psyche vieler Menschen geartet:
Tussinelda schrieb:deshalb muss "der kleine Mann" dann aber gegen noch kleinere Männer schiessen?
... auch das gehört zu dem, was ich oben meinte, zu dem
wie es ist und "was" man vorfindet
- also Akzeptanz bestimmter Tatsachen, die man sowieso nicht ändern kann.