Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
16.12.2017 um 09:09CoffeeShop schrieb:Man hätte am Anfang die Leute ordentlich registrieren und schon von Anfang an die Daten bundesweit abgleichen können. Dann wären die Mehrfachanmeldungen verhindert worden. .Rein von der Sache her stimme ich dir zu.
Aber es waren wohl wahrscheinlich zu viele auf einmal, da ging das schlecht ;)
Das kann man nicht mehr rückgängig machen.Ja. Aber DAS war es auch nicht, was ich mit "nicht mehr rückgängig zu machen" gemeint hatte (es ging um die Ursachen der Flucht...)
Dass so viele kommen, ließ sich nicht wirklich verhindern, dafür sind die Grenzen in Europa zu offen.ja.
Und wenn man es erstmal ins Land geschafft hat, kann man sich auch anmelden.Hast du schon den Thread verfolgt, dass das eben gerade der Knackpunkt ist, dass man das mit HS abändern KÖNNTE, aber es immer wieder heißt "geht nicht"?
Man muss sich darauf einstellen, dass die Situation sich im arabischen Raum noch lange nicht bessern wird, sodass man sich damit arrangieren muss, dass aus Asyl letztendlich Migration wird.Richtig. Genau DAS u.a. hatte ich mit meinem "nicht mehr rückgängig zu machen" gemeint (also die Ursachen der Migration).
Denn man kann Flüchtlinge auch nicht 5 oder 10 Jahre in der Luft hängen lassen und dann abschieben.Das ist auch vollkommen richtig. Und bei mir rennst du mit "Die brauchen hier sinnvolle Perspektiven." offene Türen ein.
Die brauchen hier sinnvolle Perspektiven.
Den Zuzug kann man nun nicht mehr rückgängig machen.
Aber es gibt nach wie vor die Möglichkeiten, dass man die Gesetze so ausgestaltet, dass genug Anreize für die Jobsuche und Integration geschaffen werden. Eine gute Mischung aus positiven Anreizen und Sanktionen (gekürzte Finanzleistungen).Wäre eine Möglichkeit (für Inländer ist das ja auch alles nichts Neues...)
Aber die Jobs reichen ja nicht mal für die Einheimischen.