@RealoIch habe in den vielen tausend Beiträgen, die du geschrieben hast, noch nicht erkennen können, dass dich das Schicksal der Flüchtlinge und ihr Wohl wirklich interessiert
Dann solltest du vielleicht mal wirklich RICHTIG lesen - und nicht evtl. nur überfliegen?
dass du allein nach Möglichkeiten suchst, die beiden "Volksgruppen" Deutsche und Flüchtlinge möglichst nicht zu mischen
Ach ja?
Du solltest wirklich besser lesen. Mir gings immer nur um die Nicht-Vermischung von Asylberechtigten und Wirtschaftsmigranten:
Und schon gar nicht geht es mir darum, Asyl-BERECHTIGTE abzuhalten in D Schutz zu finden (ihnen gönne ich uneingeschränkten Schutz
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Und lt. Asylrecht ist sie nun mal nicht verpflichtet, zusätzlich auch wer weiß wie vielen (oder sogar ALLEN - wie ihr es wollt) Wirtschaftsmigranten zu helfen
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Du willst ihnen schlicht die Hilfe, die sie JETZT brauchen, verweigern, indem sie außerhalb vcon Europa gehalten werden, ohne dass irgendeine Regelung für eine Einreise da ist, und befürwortest damit genau das, was die EU derzeit anstellt, um die Flüchtlinge draußen zu halten - mit mehr oder weniger Erfolg
Du verstehst offensichtlich echt gar nichts von dem was ich möchte, weil du vermutlich wirklich nicht richtig liest (oder gehts dir etwa darum, mir Dinge zu unterstellen, um mich in Misskredit zu bringen? traue ich dir eigentlich nicht zu und hoffe dies nicht).
Noch mal: damit man Asylberechtigten gut helfen kann, muss man zunächst versuchen so viel wie möglich Nicht-Asylberechtigte abzuhalten auch MIT zu kommen.
Und dazu sind diese Hotspots eine Möglichkeit in meinen Augen.
Die einzige, die permanent mit "Wirtschaftsmigranten" anfängt, bist du
Wie soll ich es denn sonst nennen, damit du verstehst was ich möchte und vor allem dass ich keine Vermischung von Asyl und Wirtschaftsmigration möchte? Wir könnten uns auch auf Berechtigte und Unberechtigte einigen, falls dir das besser gefällt. Oder mach von mir aus einen anderen Vorschlag.
Mir gehts um die Trennung von Verfolgten/ Kriegsflüchtlingen von Leuten welche aus wirtschaftlichen Gründen kommen (und dies auch ganz GENAU von sich SELBST wissen) - ist das jetzt angekommen?
obwohl die Durchschnittkriminalität der "jungen Männer" nicht höher ist als die der Gleichaltrigen bei uns
wo hatte ich das jemals bestritten?
Wenn nun aber in manchen Orten und Landstrichen sehr viele junge Männer zusätzlich kommen, dann gibts eben im Umfeld verstärkt Probleme und die Bevölkerung ist besorgt.
Wenn auf einmal im gleichen Gebiet ganz viele einheimische Jugendliche einquartiert würden, gäbe es natürlich die gleichen Probleme.
Das kannst du wegdiskutieren wollen wie du willst, das ändert jedoch nichts an den Tatsachen.
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Auf weiteres (auch auf deine Unterstellungen) gehe ich jetzt nicht mehr detailiert ein (glaube das bringt nichts - unsere Ansichten sind eben zu konträr)
Aber dazu noch mal ein Gedanke:
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Spoiler Ich denke deshalb, dass es eben auch MIT um die Aufnahmegesellschaft gehen muss, damit diese überhaupt die nötigen Kapazitäten bereitstellen kann um den ASYL-Berechtigten so effektiv und optimal wie möglich helfen zu können (auch im Hinblick auf Integration).
Wenn eine Gesellschaft - wie es 2015 zeitweise der Fall war - am Rande seiner Aufnahmekapazität angekommen ist - und dies u.a. auch, weil keiner einen Plan hatte, wer überhaupt alles ins Land kam, dann ist am Ende niemanden mehr geholfen, am allerwenigsten den Flüchtlingen selbst.
Wenn es um die Kapazitäten geht, dann spielt eben auch sehr wohl der Faktor Sicherheit in der Aufnahmegesellschaft mit rein. Denn je WENIGER die Aufnahmegesellschaft sich auf sicherheitsrelevante Dinge konzentrieren muss Spoiler ...
... desto mehr kann sich die Aufnahmegesellschaft der Integration, psychologische Betreuung usw. zuwenden.
Es hängt also alles mit allem zusammen und wenn ihr immer nur EINEN Aspekt rausgreift und euch NUR darauf konzentriert halte ich das für sehr bedenklich.
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geht mir darum, Asyl-BERECHTIGTE abzuhalten in D Schutz zu finden (ihnen gönne ich uneingeschränkten Schutz und um diese Personengruppe gehts HIER nun mal).
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Also noch mal Fazit:
Ich finde, damit den tatsächlich Asyl-Berechtigten so effektiv und optimal wie möglich geholfen werden kann, darf es nicht NUR um das Flüchtlingswohl (vor allem nicht von Wirtschaftsmigranten) - gehen (man kann nun mal leider n i c h t ALLEN Notleidenden dieser Welt helfen) , sondern es muss AUCH MIT um das Aufnahmeland gehen.
Mein Fokus liegt auf beiden Aspekten.
Leider versteht ihr offensichtlich nicht, dass das wichtig ist und somit den Berechtigten um so besser geholfen werden kann, je weniger Unberechtigte kommen.
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Nicht zuletzt ist es ja zudem auch so, wenn zu Viele auf einmal kommen, welche nicht Asyl-berechtigt sind, kann dadurch aus mehrere Gründen die Demokratie bedroht werden.
Diese Gründe zähle ich jetzt nicht auf, die wurden schon an der einen oder anderen Stelle in den Threads genannt.
Auf der einen Seite hast du immer solche Angst, dass die Demokratie leiden könnte (was ich auch nachvollziehen kann), andererseits möchtest du nicht sehen, dass dies genau auch deswegen passieren kann, wenn etwas aus dem Gleichgewicht gerät. Es kommt mMn auf ein richtiges Maß an (bei allem im Leben) - Extreme sind nie gut.
Wenn du JEDEN der es möchte ungehindert und unkontrolliert einreisen lassen möchtest (wenn du in Hotspots KEIN Festhalten möchtest, läuft das DARAUF hinaus), dann kommt nun mal etwas aus dem Gleichgewicht und die Bevölkerung wird dies sicherlich auf lange Sicht (ich rede von Jahren, nicht von Monaten) nicht ewig tolerieren ...
z.B. wenn die Integration nicht gelingt, es immer mehr Parallelgesellschaften gibt usw...
Oder willst du mir sagen, dass es durch soetwas auf lange Sicht keine Spannungen geben kann?
Also noch mal (alles natürlich nur meine Meinung): Je mehr UN-Berechtigte kommen, desto schlechter kann man den Berechtigten helfen (auf längere Sicht betrachtet und nicht nur technisch gesehen, sondern eben auch soziologisch) ...
... weil es nun mal schon alleine soziologisch eine Gesellschaft destabilisieren könnte, wenn etwas in breiten Bevölkerungsschichten keine Akzeptanz findet (kannst mich ja korrigieren wenn ich mit dieser vermuteten "Gesetzmäßigkeit" völlig falsch liege).
Dieses "auf längere Sicht betrachtet" finde ich wichtig, denn wenn man aus humanitärer Sicht aber KURZsichtig betrachtet sagt:
Alle (auch die Unberechtigten) herein spaziert, irgendwie kriegen wir das schon hin mit der technischen Unterbringung und der soziologischen Integration usw....
... das kann nicht ewig gut gehen.
Bei deinem Modell (kein Festhalten in Hotspots) würden nun mal viele Unberechtigte ins Land kommen, welche sich sehr schwer wieder abschieben lassen würden.