taren schrieb:Vielleicht für die militärischen Systemen aber für die Verwaltung und Logistik werden wohl "Standard" Windows Systeme verwendet. Gleiches bei den anderen Verwaltungen, hier kann man schon angreifen, wobei bei den meisten Beamten steht die Schreibmaschine noch auf dem Schrank ;)
Das schrieb ich ja im Kern.
Für Angriff auf eher zivile Infrastruktur gibt es ansonsten für Themeninteressierte eine solide Historie. Im Schnitt hat man mit unterschiedlicher Intensität jedes Jahr mehrere Vorfälle auf dem Globus verteilt. Vielleicht noch mehr. Und das ja auf nur solche Dinge bezogen, die bekannt wurden oder wo man starke Vermutungen hat.
Im worst-case muss man bei einem harten Konfliktfall (oder Präventivschlag) einer ausreichend geübten Supermacht im Bereich Cyber damit rechnen, dass die kritische Infrastruktur zielgerichtet und in Teilen (oder weitläufig) erfolgreich angegriffen und zumindest zeitweise stark beeinträchtigt wird. Selbst wenn (eigene) Panzer rollen und Flieger fliegen, man wird gesamtgesellschaftlich schnell in einen heißen Konflikt einbezogen.
Das ist wie gesagt nicht zu verachten, mit dem obigen Post auf den Bezug genommen wurde wollte ich aber ausdrücken, dass vermutlich militärische Systeme resistenter sind und nicht so einfach "wegknicken" wie das bei zivilen Komponenten der Fall sein könnte. Man denke an Krankenhäuser vgl. zu, keine Ahnung, einem Befehlsstab.
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Ansonsten zu den Schreibmaschinen - schön wäre es ja. Die sind ja sicher vor Cyberspionage bzw. Sabotage. Im worst-case hast du in relevanten oder nicht ganz unwichtigen Verwaltungen veraltete Systeme wie W7, wo das bis zum Ende der Supportleistungen ausgereizt wird oder wurde.
Dass das technisch kaum sicher sein kann, müsste jedem der halbwegs Ahnung von IT hat einleuchten.
Fedaykin schrieb:Nein.. Deswegen nicht.. Es müssen alle nur ihre Nato Vorgabe einhalten.
Das ging im kk recht gut, nur hat man zulange die friedensdividende genutzt und schleifen lassen
Ich denke auch, damit hätte man seine quasi EU Armee - wenn jeder sich entsprechend national (besser) einbringt.