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Bundeswehr am Boden

2.641 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr am Boden

21.08.2024 um 16:11
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:So, und nun kannst du dich weiter in den Dornröschenschlaf begeben. Am besten wachst du erst in 8 Jahren wieder auf und dann schauen wir mal, was von deinem gedanklich eingefrorenen Ist-Zustand dann noch übrig ist..
Kommt da noch was mit Substanz oder Belegen.
Zb. eine Aussage auf die des höchsten Offizier des Heeres dass das Natoziel 2027 nicht gehalten werden wird.
Du hast was davon geschwurbelt dass die BW solche Zusagen immer hält-gehalten hat.


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Bundeswehr am Boden

21.08.2024 um 16:27
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Zb. eine Aussage auf die des höchsten Offizier des Heeres dass das Natoziel 2027 nicht gehalten werden wird.
Du hast was davon geschwurbelt dass die BW solche Zusagen immer hält-gehalten hat.
Wovon redest du?

Du hattest einen 1,5 Jahre alten Artikel gepostet, welcher folgende Überschrift trägt:
Bundeswehr erfüllt Nato-Zusage nur bedingt: „Minister Pistorius muss jetzt echt Gummi geben“
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/versprochen-gebrochen-bundeswehr-erfullt-nato-zusage-nur-bedingt-9641105.html

Nun, meines Wissens hat Pistorius genug Gummi gegeben.
Also, was hast du denn jetzt angeblich belegt?


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Bundeswehr am Boden

21.08.2024 um 16:37
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Nun, meines Wissens hat Pistorius genug Gummi gegeben.
Machst du woran fest?.
Der beklagt beständig über zu wenig Kohle.
Aber sicherlich kannst du auch diese Aussage fundierte belegen.
Also dass die BW die Ziele für 2027 erfüllen kann und es keine Probleme dahingehend mehr gibt.


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Bundeswehr am Boden

21.08.2024 um 16:56
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Zz-Jones schrieb:
Nun, meines Wissens hat Pistorius genug Gummi gegeben.

Machst du woran fest?.
Der beklagt beständig über zu wenig Kohle.
Aber sicherlich kannst du auch diese Aussage fundierte belegen.
Also dass die BW die Ziele für 2027 erfüllen kann und es keine Probleme dahingehend mehr gibt.
Komm, erstmal nicht mit einer Gegenfrage antworten.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Also, was hast du denn jetzt angeblich belegt?
Kommt nichts. Aha

Tja, Pistorius hat genug Gummi gegeben, damit das 2% Ziel eingehalten werden kann.

Demnach bleibt die Frage, wann Deutschland jemals seinen NATO-Verpflichtungen nicht nachgekommen ist, von dir also weiterhin unbeantwortet.

Ein "Pistorius muss Gummi geben" (welches er anschließend erfolgreich tat) hier nun als "Beweis" zu verkaufen, ist schon ziemlich erbärmlich.


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Bundeswehr am Boden

21.08.2024 um 17:03
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Demnach bleibt die Frage, wann Deutschland jemals seinen NATO-Verpflichtungen nicht nachgekommen ist, von dir also weiterhin unbeantwortet.
Hab ich aufgezeigt.
Siehe den Artikel von 2014.
Und da ich damit rechnete dass du wieder mit Geplappere kommst.
https://www.tagesspiegel.de/politik/versprochen-gebrochen-bundeswehr-erfullt-nato-zusage-nur-bedingt-9641105.html
Auch in Zukunft werden Zusagen nicht fristgerecht eingehalten.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Komm, erstmal nicht mit einer Gegenfrage antworten.
Du sollst diese vagen Worte konkretisieren und untermauern.

Im übrigen.
Versuch mal sachlich zu bleiben und für deine Ansichten entsprechende Beweise vorzulegen.


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Bundeswehr am Boden

21.08.2024 um 17:07
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Hab ich aufgezeigt.
Siehe den Artikel von 2014.
Oh Mann, du bist echt krank.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Lol.
In deinem Link (von 2014) heißt es unter anderem noch
Das Ministerium betonte jedoch, die Einsatzfähigkeit für die laufenden Missionen der Bundeswehr und die Beteiligung an den Krisenreaktionskräften der Nato seien sichergestellt

Wolltest du dich jetzt mit "Angela pay your bill" rausreden oder was?
Dein eigener Link!


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Bundeswehr am Boden

21.08.2024 um 17:12
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Dein eigener Link!
Es geht nicht darum ob deswegen die Einsatzfähigkeit für laufende Missionen usw. in Gefahr sind sondern um das nicht erreichen von Zielvorgaben beim Material.
Das sind zwei paar Stiefel.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Oh Mann, du bist echt krank.
Sachlich bleiben, wenn du es nicht kannst musst es lassen.


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Bundeswehr am Boden

21.08.2024 um 17:32
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Es geht nicht darum ob deswegen die Einsatzfähigkeit für laufende Missionen usw. in Gefahr sind sondern um das nicht erreichen von Zielvorgaben beim Material.
Schwaller nicht rum.

Es geht nach wie vor hier rum:
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Am 01.01.32 muss Deutschland quantitativ 48 Kampfhubschrauber bereitstellen können.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ab spätestens 2033 gibt es keine deutsche Kampfhubschrauberflotte mehr.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Zz-Jones schrieb:
Sofern Du Belege hast, dass die Bundeswehr in der Vergangenheit derartige zugesicherte NATO-Verpflichtungen jemals nicht eingehalten hat, dann immer her damit.
Solche Belege hast du nicht.
Das, was du vorbringst, ist sowohl aus dem Kontext gerissen und sagt darüber hinaus dann sogar ja auch noch das Gegenteil aus.

Schwurbeln/Whataboutism sind keine Belege.


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Bundeswehr am Boden

21.08.2024 um 17:43
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ab spätestens 2033 gibt es keine deutsche Kampfhubschrauberflotte mehr.
Wurde belegt.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Sofern Du Belege hast, dass die Bundeswehr in der Vergangenheit derartige zugesicherte NATO-Verpflichtungen jemals nicht eingehalten hat, dann immer her damit.
Wurde ebenso belegt.
Inklusive der Aussage des General Mais dass zumindest im Bereich Heer auch in Zukunft mindestens Verzögerungen eintreten.
Sprich die Verpflichtungen nicht fristgerecht eingehalten werden.
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Schwaller nicht rum.
Du kommst mit was daher was so nicht zusammenpasst.
Also bekommst auch eine Erklärung.

Zusammengefasst:
Du schaffst es nicht sachlich zu bleiben, Belege gibts nicht.
Dafür ganz viel Meinung ohne jede Untermauerung oder Fantasiezahlen gegen die bekannten von der BW geäußerten und der Fachpresse aufbereiteten Fakten.


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Bundeswehr am Boden

21.08.2024 um 17:53
Wollt Ihr das nicht per P/N austragen? Seit Seiten geht es nur noch "doch,ne doppeldoch, Spiegel" wie so im Kindergarten :)

Aber zum Thema Bundeswehr, ich habe die Tage einen Bericht gesehen, das die Bundesweher mit 4 Influencern eine Woche Bundeswehr "gespielt" hat, hauptsächlich für Tik-Tok etc. Was dabei aufgefallen ist, das 3 davon eher Content für jüngeres Publikum macht, also zumindest weit zu jung um bei der Bundeswehr mitzumachen. Haltet Ihr das für sinnvoll?


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Bundeswehr am Boden

21.08.2024 um 18:09
@Berryl

Macht keinen Sinn mehr.
Du hast nichts belegt, hast es auch nicht vor (weil du es nicht kannst) und jedem ist es klar.

Nur, weil derzeit eine Tiger-Ausflottung auf dem Programm steht, wird man seinen Verpflichtungen 2032 nicht nachkommen, nee klar.
Dann geh mal lieber bis dahin in den Dornröschenschlaf. Obwohl "Goodbye Lenin" würde auch passen.

Diejenigen, welche einen eingefroren Ist-Zustand für ebenso reinen Schwachsinn halten wie ich, könnte interessieren, welche Projekte derzeit beim Militär und der Rüstungsindustrie u.a. gerade laufen:

https://netzpolitik.org/2021/aufklaerung-und-angriff-bundeswehr-forscht-an-drohnenschwaermen/

Je nachdem, wie schnell man da voran kommt, wird das auch die künftige Kampfhubschrauber-Flotte maßgeblich beeinflussen.


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Bundeswehr am Boden

21.08.2024 um 18:21
Zitat von cejarcejar schrieb:Was dabei aufgefallen ist, das 3 davon eher Content für jüngeres Publikum macht, also zumindest weit zu jung um bei der Bundeswehr mitzumachen. Haltet Ihr das für sinnvoll?
Ansich schon.
Ich glaub je früher man informiert dass es sowas gibt und was es so macht desto mehr Intresse weckt man damit mal.
Und damit mein ich nicht für Truppenwerbung sondern generell Sicherheitspolitik.
Eine breite mediale Präsenz wird da nicht schaden.


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Bundeswehr am Boden

10.09.2024 um 03:51
Ich bin eben auf einen beunruhigenden Artikel gestoßen.

Der Titel des Threads müsste eigentlich geändert werden.

Die Bundeswehr ist schon längst nicht mehr am "Boden", sondern in der Realität schon weit unter "Kellerniveau", eigentlich schon in einer Tiefe angelangt, in welcher in deutschen Großstädten, die U-Bahnen verkehren.



Zitate:
Zu wenig Geld, desolates Beschaffungswesen: Der Abstand der militärischen Fähigkeiten von Deutschland zu Russland vergrößert sich einer Studie zufolge trotz der von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgerufenen Zeitenwende. Um das Rüstungsniveau von 2004 wiederzuerlangen, bräuchte Deutschland beim aktuellen Beschaffungstempo bis zu knapp 100 Jahre, wie aus dem veröffentlichten Bericht des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) und der neuen Datenbank Kiel Military Procurement Tracker hervorgeht. Demnach wären die Bestände bei Kampfjets von 2004 in rund 15 Jahren, bei Kampfpanzern in etwa 40 Jahren und bei Artillerie-Haubitzen erst in fast 100 Jahren erreicht.
Dem stünden massiv wachsende russische Rüstungskapazitäten gegenüber. Dadurch könne Russland die gesamte Menge der deutschen Waffenbestände in nur gut einem halben Jahr produzieren.
Wegen der Unterstützung aus Nordkorea könne Russland derzeit dauerhaft rund 10.000 Schuss Munition (Granaten und Raketen) pro Tag verfeuern. "Deutschlands gesamte Jahresproduktion wäre bei dieser Rate nach 70 Tagen aufgebraucht", so das IfW.
Der Studie zufolge schafft es die Bundesregierung derzeit gerade so, die an die Ukraine gelieferten Waffen zu ersetzen.
In der Studie wird hervorgehoben, dass die Budgetplanung nicht genügend Anreize für die Militärindustrie biete, ihre Produktionskapazitäten auszuweiten. Grund: Es sei unklar, wie viel Geld Deutschland nach Auslaufen des Sondervermögens für Verteidigung ausgeben wolle. Die Folge seien lange Lieferzeiten und hohe Kosten.
Quelle:

https://www.n-tv.de/politik/Studie-Deutschlands-Ruestungsluecke-zu-Russland-waechst-weiter-article25215502.html


Obwohl ich kein Anhänger einer massiven Aufrüstung bin....wird meiner Meinung nach in dem Artikel schlüssig dargelegt, dass Deutschland und wohl auch Gesamteuropa, bei Beibehaltung dieser Gangart, kein glaubwürdiges Abschreckungspotential, gegen einen zur Aggression entschlossenen Gegner aufbieten kann.



Nun zeichnet sich, mit schon fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, im nächsten Jahr ein Regierungswechsel auf Bundesebene ab. Die neue Regierung, könnte also eine Kehrtwende vollziehen und eine massive und zeitlich beschleunigte Aufrüstung der Bundeswehr, in die Wege leiten.

Da diese Gangart nur des politischen Willens bedarf, ist das kein Problem.


Das Problem taucht dann aber an anderer Stelle, mit unbarmherziger Härte auf.

Man muss das alles bezahlen.......

Dort reden wir dann, über eine Erhöhung des Verteidigungsetats in die Nähe von 100 Milliarden Euro, oder sogar noch darüber hinaus.
Dafür bräuchten Deutschland und Europa glaubhafte militärische Fähigkeiten. Deutschland müsse dafür ein angemessenes Verteidigungsbudget von mindestens 100 Milliarden Euro pro Jahr zur Verfügung haben.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Studie-Deutschlands-Ruestungsluecke-zu-Russland-waechst-weiter-article25215502.html

Entweder muss man dann an die im Grundgesetz, im Jahre 2009 verankerte Schuldenbremse heran.

Was aber eigentlich niemand will. Zudem diese auch nur mit 2/3 Mehrheit im Bundestag durchgeboxt werden könnte.


Oder man muss sich das Geld bei anderen Etatposten "zusammenstreichen". Da böte sich der Etatposten "Soziales", in Höhe von fast 175 Milliarden € geradezu an. Der zudem auch noch der größte, im gesamten Bundeshaushalt ist.

Entnimmt man diesem Haushaltsposten aber zu viel Geld, betrifft das sehr viele Menschen, in Form spürbarer finanzieller Einschränkungen.

Eine Regierung muss da also sehr...sehr vorsichtig heran gehen. Sonst ist die Quittung der betroffenen Bevölkerungsanteile, in Form des "Stimmenentzuges" bei der nächsten Wahl vorprogrammiert.


Man kann also auch von einer neuen Bundesregierung, eigentlich nichts weltbewegendes erwarten. Ein abruptes herumreißen des Steuers, eine Wende um 180 Grad, kann es nicht geben. Das würde zu viele soziale Verlierer erzeugen, welche dann die Regierung bei der nächsten Wahl wieder "aus dem Sattel stoßen würde".

Wir befinden uns also in einer klassischen Zwickmühle, die wir alle aus dem Mühlespiel kennen.


Entweder die Bundeswehr im Keller...

Oder eine vor Stärke strotzende Bundeswehr, auf dem aktuellen Stand der Technologie. Die Regierung die das Auf die Beine stellen sollte, wird dann aber vom finanziell darbenden Volk, wahlweise in die Wüste oder in das legendäre Land in dem der Pfeffer wächst "gejagt".........


So das man unter dem Strich das Fazit ziehen muss, dass wir irgendwo in der Mitte, der beiden oben genannten Extrempositionen, herauskommen werden.


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Bundeswehr am Boden

10.09.2024 um 07:39
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Ich bin eben auf einen beunruhigenden Artikel gestoßen.

Der Titel des Threads müsste eigentlich geändert werden.

Die Bundeswehr ist schon längst nicht mehr am "Boden", sondern in der Realität schon weit unter "Kellerniveau", eigentlich schon in einer Tiefe angelangt, in welcher in deutschen Großstädten, die U-Bahnen verkehren.
Panikmache aufgrund einer vollkommen nutzlosen Studie.
For example, while Germany had around 4000 main battle tanks
(Leopard 1 & 2) in 1992 and still 2400 in 2004, that number declined to a mere 339 in 2021.
Quelle: ebenda

Was für'n hirnrissiger Vergleich.
Als ob wir mit den Zahlen von damals gleichziehen müßten und der Bedarf der selbe wäre.


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Bundeswehr am Boden

11.09.2024 um 07:07
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Als ob wir mit den Zahlen von damals gleichziehen müßten und der Bedarf der selbe wäre.
Eben.
Wir können ja nichtmal den aktuellen Bedarf an Personal finanzieren.
Und selbst wenn wir ihn finanzieren könnten...dann haben wir einfach zu wenige Bewerber.
Herrlich diese Zeitenwende.
Wobei der Satz von GenLt. Mais gefällt mir noch mehr.
Sinngemäß.
'80tsd sind operativ tätig, 100tsd sitzen in Ämter auf der Tribüne'.
Man sieht also.
Die viel zitierte Kriegsfähigkeit steigt in jeder Hinsicht.
Grins.
Bald sind wir die stärkste Armee Europas so wie Pistorius es forderte!.

https://augengeradeaus.net/2024/09/blick-auf-die-bundeswehr-personallage-weniger-bewerber-ein-viertel-abbrecher-und-zu-wenig-geld/?fbclid=IwY2xjawFOAx1leHRuA2FlbQIxMQABHR3R18V2s_57sNX47p0wX32I80fuCGPvMdPtJvkLf2eQK7aEiJdn2jK3_Q_aem_JTehhya2WTFpYGfL9jTN2A


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Bundeswehr am Boden

11.09.2024 um 11:40
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wegen der Unterstützung aus Nordkorea könne Russland derzeit dauerhaft rund 10.000 Schuss Munition (Granaten und Raketen) pro Tag verfeuern. "Deutschlands gesamte Jahresproduktion wäre bei dieser Rate nach 70 Tagen aufgebraucht", so das IfW.
Im Moment liefern alle in die Ukraine. Wenn der Krieg rum ist, könnten wir auch aus Südkorea Munition beziehen (Artikel von Dez. 2023):
Südkorea hat US-Medien zufolge der Ukraine große Mengen Artilleriegranaten geliefert. Zu Jahresbeginn hat das Land der „Washington Post“ zufolge rund 330.000 Schuss an die Ukraine überlassen. Damit hat Südkorea Europa als größten Lieferanten von Artilleriegranaten für die Ukraine abgelöst.

Allerdings liefern die Südkoreaner die Munition nicht direkt, sondern exportieren sie zunächst an die USA. Die Regierung in Seoul hat sich darauf festgelegt, keine tödlichen Waffen in das Kriegsgebiet zu liefern.

Die europäische Rüstungsindustrie fährt die Artillerieproduktion aktuell zwar massiv hoch. Doch kurzfristig ist sie nicht in der Lage, sowohl die Nachfrage europäischer Staaten als auch den Bedarf der Ukraine zu decken.

Ein Problem sind über Jahrzehnte kontinuierlich abgebaute Lager- und Produktionskapazitäten in Europa. Deutsche Rüstungshersteller wie Rheinmetall oder Diehl, die einen Großteil der deutschen Artillerie produzieren, arbeiten aktuell daran, diese Kapazitäten wieder auszubauen. Allerdings benötigt der Hochlauf Zeit.
...
Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ruestungsbranche-suedkorea-liefert-ueber-300000-artilleriegranaten-an-die-ukraine-01/100002980.html


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Bundeswehr am Boden

11.09.2024 um 13:54
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Wobei der Satz von GenLt. Mais gefällt mir noch mehr.
Sinngemäß.
'80tsd sind operativ tätig, 100tsd sitzen in Ämter auf der Tribüne'.
Man sieht also.
Die viel zitierte Kriegsfähigkeit steigt in jeder Hinsicht.
Grins.
Naja, wie hieß es doch so schön, auf einen Soldaten kommen X Leute die ihm die Arbeit über Logistik usw. ermöglichen - auch wenn davon selbst ein (Groß-)Teil eher operativ tätig ist.

Technik kann hier Entlastung schaffen. KI auf Dauer z.B. administrative Prozesse optimieren und verschlanken und weniger Personal binden/bestehendes Personal optimieren. So werden vmtl. auf Dauer Gelder frei und die Truppe profitiert allgemein - mehr Personal kann animiert werden in den operativ tätigen Teilen zu arbeiten. Stumpfer: Weniger "Wasserkopf".

In der Truppe selbst wird man IMO um eine Art Drohnenstreitkraft oder -integration nicht umhin kommen. Die lange aus dem Elfenbeinturm geführte naive Drohnendebatte hat sich spätestens mit 2022+ verabschiedet. Die Ukrainer zeigen wie man gegen eine quantitativ und partiell auch materiell überlegene gegnerische Streitkraft mit Drohnen erfolgreich aufklären und feindliches Personal bekämpfen kann ohne in jeder Begegnung, in jedem Gefecht, eigene Truppen so akut zu riskieren. Im akuten Überlebenskampf kann man sich manchen Hickhack auch halt nicht mehr leisten.

Deutschland würde im akuten V-Fall auch nachziehen müssen. Es ist ja sonst wie mit der Sicherheitspolitik in Friedenszeiten.

Wären wir so bedroht wie z.B. Israel, so würde hier auch ein ganz anderer Wind wehen was Sicherheits- oder Verteidigungspolitik angeht. Bis dato profitierten wir ja vom kollektiven Schutzschirm, sei das militärisch aber auch im Bereich Sicherheit - viele Hinweise kommen aus dem Ausland. Dinge, die wir selbst nicht sehen dürfen/können wegen rechtlich-personeller Aspekte.


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Bundeswehr am Boden

11.09.2024 um 14:31
Zitat von WardenWarden schrieb:Naja, wie hieß es doch so schön, auf einen Soldaten kommen X Leute die ihm die Arbeit über Logistik usw. ermöglichen - auch wenn davon selbst ein (Groß-)Teil eher operativ tätig ist.
Nene.
Der HI wurde da schon direkt.
Die sitzen in Stäben und Schulen.
Ist auch ein altbekanntes und oft angesprochenes Problem.
Der sich vergrößernde Wasserkopf.
Zitat von WardenWarden schrieb:Technik kann hier Entlastung schaffen. KI auf Dauer z.B. administrative Prozesse optimieren und verschlanken und weniger Personal binden/bestehendes Personal optimieren. So werden vmtl. auf Dauer Gelder frei und die Truppe profitiert allgemein - mehr Personal kann animiert werden in den operativ tätigen Teilen zu arbeiten. Stumpfer: Weniger "Wasserkopf".
Dafür müsste es einen Willen zur Reform geben.
Zu einer sehr tiefgreifenden Reform.
Der ist zuverlässig aber nirgends erkennbar.
Der letzte Ansatz war 2019 die Streitkräftebasis sowie den ZSanDienst wieder den anderen drei, den CIR lasse ich hier aus weil er im Grunde wenig bis keine kampfunterstützungskräfte braucht, Teilstreitkräften zuzuschlagen und somit auch von der Struktur 'StabOps' wegzukommen.
Wurde beim Regierungswechsel sofort kassiert um von Pistorius wieder aufgegriffen in einer verwässerten Version, jetzt schafft man für die genannten zwei Teilstreitkräfte das 'Unterstützungskommando', durchgeführt zu werden.
Zitat von WardenWarden schrieb:Die lange aus dem Elfenbeinturm geführte naive Drohnendebatte hat sich spätestens mit 2022+ verabschiedet
Die ist nach wie vor vorhanden.
Man beteiligt sich zwar an der Entwicklung von MALE-REPAS, genauso wie man die Einführung 2028 plant.
Aber.
Einen wirklichen Plan konnte man noch nicht vorlegen.
Bei Klein und Suiziddrohnen, die in der Ukraine in jedem Kampfverband eine große Rolle spielen, gibts indes keine wirklich konkrete Entwicklung.


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Bundeswehr am Boden

18.09.2024 um 21:59
Das 2% Ziel, ist nur durch Schummelei, erreicht worden.
Das Sondervermögen Bundeswehr war Anfangs, ausschliesslich zur Ausrüstung der Bundeswehr geschaffen worden.
Pistorius ist schon ein wesentlich besserer Verteidigungsminister als seine Vorgängerin Lambrecht.
Allerdings fand ich einen seiner 1. Sätze völlig Fehl am Platz, als es in sein 1. Tagen um Munition ging.
Produziert Ruhig Munition, ihr findet schon Abnehmer.
So, funktioniert das nicht in der Rüstungsbranche.

Aufgrund dieser, zu links eingestellten SPD Fraktion, musste getrickst werden.
Herr Mützenich als SPD Fraktionschef lässt Grüssen.

Es hätte viel mehr Passieren müssen.
Vor allem in Sachen Rüstungs-bestellungen.
Wir, der Westen, will die Ukraine unterstützen.
Liefert aber geringst, möglichstee Anzahl von Waffensystemen. Siehe PZH2000 oder Leo 2A6.
Die Ukraine, wollte den Truppentransportpanzer Fuchs I.
Der Nachfolger Fuchs II wurde und wird in Algerien zusammen geschraubt und hat in Deutschland 1 Produktionslinie.
Die 1. bis 100 Fuchs II wären mit einer Bestellung in 2022, bereits Fahrtüchtig.

Die Bundeswehr hat 1 Bedarf von Mindestens 800-1.200 Fahrzeugen.
Warum hat man nicht 1 Rahmenvertrag geschaffen mit einem Bestand von 1.800-x Tpz Fuchs II?
Und das bereits im Frühsommer 2022.
Wer früh bestellt, bekommt in der Regel auch als 1. die Fahrzeuge geliefert.

Der Patria, wäre genauso teuer wie der Fuchs II, würde Patria seine Kapazitäten erhöhen.
Heisst: Mehr Personal, neue Fabrikhallen usw....

Die Bundeswehr muss und soll besser ausgetüstet werden, schafft aber Vereinbarungen mit, ausgerechnet, Australien und lässt in Australien GTK Boxer zusammen-schrauben.
Für, ich meine auch, die Mittleren Kräfte.
Weiter weg, geht es nicht.

Statt, auch mal vermeintlich, einfache Lösungen zu finden.

Nur 1 Beispiel sei Erlaubt.

De, hat über 700 Schützenpanzer, Puma und Marder.
50 neue, zusätzliche Puma kommen hinzu.
Würee man alle Marder I ersetzen wollen, könnten CV90 mit 40mm Kanone, gekauft werden.
Bis 400 Fahrzeuge...

Die Auflösung der Santruppe und der Logistik, sehe ich nicht als das Hauptproblem.

Vielmehr als das BWB zum BAAINBw wurde, war ein Fehler und viele Entscheidungen der politisch Verantwortlichen der letzten 15 Jahre.

Polen, hat zum Vergleich, seine Truppenstärke in den letzten 10 Jahren erhöht, ohne das deren Soldaten, so gut, wie die Bw Soldaten, bezahlt werden.
Polen, bestellte unter der PiS Regierung Kampfpanzer Abrams und bekam innerhalb von 1-2 Jahren die 1. ge-brauchten 70 Kampfpanzer.

Der Radpanzer Patria rollt bis heute nicht, bei der Bundeswehr.

Ich Befürchte dass die Auflösung der San und Logistiktruppe, kaum Probleme Lösen wird.

Und Bitte nicht gleich Aggressiv Antworten.
Vielen Dank.


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Bundeswehr am Boden

19.09.2024 um 13:01
Zitat von bgnbgn schrieb:Ich Befürchte dass die Auflösung der San und Logistiktruppe, kaum Probleme Lösen wird.
Nicht aufgelöst. In einen Unterstützungsbereich zusammengefasst. Viel wird sich da nicht ändern


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