Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Bundeswehr am Boden

2.641 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr am Boden

09.03.2024 um 13:00
Zitat von lofolofo schrieb:Friedenszeit. Es gibt ständig Konflikte und kriege aber auch der Ukrainekrieg ändert nichts am Frieden solange wir keine direkte Kriegspartei sind.
Durch dieses ausklammern des hybriden Konfliktes ist man natürlich ziemlich ausgeliefert.

Es wäre natürlich Pflicht die Doktrin immer den möglichen Entwicklung anzupassen.

Atomwaffen sid natürlich ziemlich teuer für eine glaubhafte Abschreckung.

Vielleicht sollte man die Erkenntnissr der flexible Response erstmal konventionelle Abschreckung glaubhaft gestalten


1x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

09.03.2024 um 13:55
Zitat von RedanRedan schrieb:Also sollen wir diesbezüglich gar nichts machen, bis wir uns direkt im Krieg befinden?
Das kommt mir doch sehr riskant, wenn nicht sogar fahrlässig, vor.
Es wird schon getan was möglich und nötig ist
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Atomwaffen sid natürlich ziemlich teuer für eine glaubhafte Abschreckung.
Das ist das nächste Problem. Ich denk man sollte eher auf andere Systeme als Atom Sprengkörper setzen


1x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

09.03.2024 um 14:42
Zitat von lofolofo schrieb:Es wird schon getan was möglich und nötig ist
Daran glaube ich wiederum nicht.

Die Fehlplanung halten an, siehe Marine

Nachbestellungen Material? Fehlanzeige

Munitionsbestände , Fehlanzeige.

Die höchsten Leute die die Politik die letzten 20 Jahre beraten hat? Kapitulation als Ausweg, Speichellecker vorm Russen.

Also das einzige was mir machtr das Generäle wenigstens belauscht wurden wo sie ihren Job machten.


melden

Bundeswehr am Boden

10.03.2024 um 14:33
@lofo
Da schliesse ich mich Fedaykin zu 99,9% an.

Munition wurde bestellt aber weit unter den Möglichkeiten die Deutschland hat.

Ausrüstungsmangel Sondergleichen.
Man weiss was fehlt.
Man benötigt nicht einmal eine Konzeption um Massen zu bestellen.

Vor allem fehlt Geld.

Nach solch einer Anfänglich unterstützenswerten Zeitenwenden-Rede hätte der Verteidigungsetat um 10 Milliarden Euro erhöht werden "müssen".
Dann wäre man 2022 bei 60 Milliarden Euro.

Nächste Erhöhung: 2023 mit 10 Milliarden Euro.

Stand: 2023 wäre man bei 70 Milliarden Euro.

Nächste Erhöhung: 2024 mit 10 Milliarden Euro.

Man wäre bei wenigstens 80 Milliarden Euro.

Plus die Mittel vom Sondervermögen, wären ca 87 Milliarden Euro.

Deutschland hat das Steuergeld dafür.

Nur der Wille fehlt.


melden

Bundeswehr am Boden

10.03.2024 um 23:17
5 Jahre oder mehr bis zur Kriegstüchtigkeit...Viel zu lange...
Mann, da haben uns die naiven deutschen Politiker der letzten Jahrzehnte vielleicht einen Bärendienst erwiesen...
Hoffentlich wird jetzt wenigstens durchgezogen und diejenigen, die sich über den Begriff "kriegstüchtig" mit ihrem "Wehret den Anfängen" Gejammer aufregen, ignoriert, so wie man es schon vorher hätte tun sollen.
Dennoch glaube ich nicht, dass wir 5 Jahre Zeit haben.
Sollte China vorher Taiwan angreifen und die Amis militärisch für Europa ausfallen, ohnehin nicht.


melden

Bundeswehr am Boden

12.03.2024 um 06:16
@Redan
Die letzten 20 Jahre waren gravierend beim sinnlosen Zerstückeln der Bundeswehr.
Im Jahre 2000 hatte man noch 12 Panzerbataillone und "alle" waren vollständig Ausgerüstet mit 54 Kampfpanzer (54 KPz Pro Bataillon), ausgestattet. 2 sogar mit 58 Kampfpanzer.
Die Bundeswehr hatte noch 318.000 aktive Soldaten.
2005 war man bereits bei ca 250.000 aktive Soldaten angekommen..
Dann kam von und zu Guttenberg und de Mazaire.
Wie wurde das neue BAAINBW gefeiert.

In diese Richtung müssen wir wieder gehen.

Was kommt aber von Scholz mit seiner Zeitenwenden-Rede?
Kaum etwas.

Aufrüstung der Bundeswehr über 2030 hinaus mit einer erhöhten Truppenstärke?
Fehlanzeige.

Stattdessen kommt ein ziviler Verteidigungsplan der Deutschland Hauptsächlich als Hub und als Logistik-Drehscheibe vorsieht.
Im Ernstfall.

Meine Planung sind keine neuen Armee-Gruppen sondern lediglich der Aufbau 1 neuen weiteren Panzerdivision und Reaktivierung der 1. Gebirgsdivision.
Das wären 28.000 Soldaten mehr für das Heer.
Aktuelle Truppenstärke: 61.000.
Leicht erhöhte Truppenstärke: 89.000.

Am stärksten würde meine Marine profitieren, die auch am stärksten gelitten hatte seit 1990.

Von über 40.000 Soldaten auf unter 16.000.

Es kämen wieder 8 Zerstörer zur Marine und eine amphibische Truppe.
Neue geplante Truppenstärke Marine: 46.000 Soldaten.

Dazu kämen wie in den 1950er Jahren, bewaffnete Fischkutter.
Meinetwegen bewaffnet mit 3fach Torpedo-Werfer, Mlg 27 und 50mm Geschütz.
Siehe neue Bundespolizei Schiffe.

Neue Mindestgrösse Bundeswehr: 250.000 aktive Soldaten.

Dazu käme ein neuer obligatorischer Grenzschutz mit zum Teil schwerer militärischer Ausrüstung.
Wie gepanzerte Fahrzeuge von Boxer, Fuchs, Dingo bis Eagle, schwere MGs und RBS-15 Luftabwehrsysteme.

Eingebunden in die Übungen der Bundeswehr.

Seit 2022 hätte es massenhafte Verträge geben müssen. Siehe Polen.

650 neue Leo 2 A8.
Stattdessen gab es nur lächerliche 18 neue Leo 2 A8.

Ich Vermute das die neuen Realitäten in Europa gerade in der Politik weniger angekommen.
Anders bei der überwiegenden Mehrheit der Zivilgesellschaft.

Es gibt immer noch Bürgermeister, die sich scheuen neue Sirenen-Anlagen zu beschaffen die im Katastrophenfall die Bürger warnen.


1x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

12.03.2024 um 12:59
Na gut, so weit, dass wir neue Sirenen bräuchten, sind wir dann nun imo auch noch lange nicht, wobei es da wohl auch ums Prinzip geht.
Ich mache mir eher wegen atomarer Abschreckung Gedanken, denn den Franzosen traue ich nicht zu, im Zweifelsfall einen Atomkrieg mit Russland anzufangen, um uns oder andere europäische Staaten zu schützen und ähnlich wird Putin das eventuell auch sehen, weshalb französische Kernwaffen, die in der Hand der Franzosen bleiben, für die Abschreckung möglicherweise nicht so sehr taugen würden, wie das viele glauben. So oder so ist Scholz als Kanzler meiner Meinung nach momentan eine absolute Katastrophe für Deutschland.
Er wirkt auf mich wie jemand, der mit der momentanenn Situation komplett überfordert ist.
Eher wie ein Anzug tragender Verwalter und nicht wie jemand, der unseren Feinden gegenüber knallharte Ansagen macht und Taten statt Worte sprechen lässt, also jemand, den auch Putin ernstnehmen würde.
Was für ein Kontrast zu Pistorius...

Ansonsten ist nicht nur unser erbärmliches Militär ein großes Problem, sondern auch die Tatsache, dass viele Deutsche scheinbar viel zu sehr in ihrer weltfremden Pazifismus-Blase gelebt haben und auch immer noch zu leben scheinen.
Für jede weitere Atomdrohung Russlands sollten wir als Antwort neue Waffen und Munition liefern, anstatt uns vor Angst bibbernd wegzuducken, vor allem jetzt, wo wir nioch Amerikas atomaren Schutzschirm haben aber gut, man kennt ja die Umfragen zur Zustimmung für Olafs Entscheidung zum Thema Taurus-Lieferung...
Das ist so dümmlich, vor allem, weil doch bekannt ist, dass Russland und Putin nur Stärke respektieren...
Ich weiß nicht, irgendwie wirkt Deutschland gerade ziemlich unflexibel und langsam.
Das geht so nicht!


melden

Bundeswehr am Boden

15.03.2024 um 11:29
Zitat von BgnBgn schrieb am 12.03.2024:Meine Planung sind keine neuen Armee-Gruppen sondern lediglich der Aufbau 1 neuen weiteren Panzerdivision und Reaktivierung der 1. Gebirgsdivision.
Das wären 28.000 Soldaten mehr für das Heer.
Aktuelle Truppenstärke: 61.000.
Leicht erhöhte Truppenstärke: 89.000.
Ob man es glaubt oder nicht, da stimme ich dir zu.
Wäre für de Reaktivierung der 7. Panzerdivision. ;)

Gebirgsjäger würde ich aber wie Fallschirmjäger in eine eigenständiges Regiment zusammenfassen.
Da dann der eine Jägerdivision aufbauen.

Dies würde auch machbar sein, mit der Wehrpflicht. Der Bund war damals auch nur so groß wegen der Wehrpflicht oder wir ändern den Beruf des Soldaten und alles werden BS.

SAN muss wieder Teil der Truppe werden und auch hier muss mehr reininvestiert werden.
Basis könnte auch wieder in die Truppe und das BAAINBW reden wir nicht darüber.

Ich meine mal gelesen oder gehört zu haben (kann mich irren) das man nicht bestellt, weil es in einem Jahr einen neuen Chef geben könnte und keiner was falsch machen möchte.


Marine: Zerstörer, nein, mehr Fregatten ;)
Zerstörer können nicht mehr als eine Fregatte... sie wollen alles können, können nichts richtig.
Fregatten für UBootjagdt
Fregatten für Luftverteidigung
Fregatten für den Kamp Schiff vs Schiff
Korvetten
Uboote.

Landungsboote und Marineinf. Maximal 1 oder 2 Btl, vllt auch ein Regiment..
Ich würde die Amphibischekomponente vernachlässigen.

Grenzschutz, wie früher dann Teil der Armee im Krieg? Würde ich auch nicht machen.


Zu meinem Blind bestellen kennst du ja meine Meinung, Polen wird das auf die Füße fallen.

Aber nun gut.


melden

Bundeswehr am Boden

17.03.2024 um 00:26
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) will Deutschlands Schüler besser auf einen möglichen Krieg vorbereiten.
Quelle:
https://focus.de/259768025


Vor kurzer Zeit war es noch verpönt, dass die BW "Werbung" an Schulen macht.
Aber vielleicht sollte man erstmal woanders ansetzen wenn es um Bildung geht?
Abgesehen davon vermutlich von den Ressourcen wenig umsetzbar der Vorschlag.


2x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

17.03.2024 um 01:49
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Aber vielleicht sollte man erstmal woanders ansetzen wenn es um Bildung geht?
Abgesehen davon vermutlich von den Ressourcen wenig umsetzbar der Vorschlag.
Den Kindern beizubringen, dass sie bei Raketenalarm geordnet in den Keller zu gehen haben, kostet jetzt aber auch nicht so viel Ressourcen.
Wenn sie dann außerdem auch noch so ein bisschen Pfadfinder-Kram lernen, um so besser.
Keine Ahnung, was es da nun schon wieder zu bemängeln gibt?


melden

Bundeswehr am Boden

17.03.2024 um 08:25
Zitat von MrOchmoneckMrOchmoneck schrieb:Aber vielleicht sollte man erstmal woanders ansetzen wenn es um Bildung geht?
Abgesehen davon vermutlich von den Ressourcen wenig umsetzbar der Vorschlag.
Na aus allen Richtungen kommt es.

Aber Mal eben den Zivilschutz etablieren geht nicht.

Vielleicht wäre es richtiger sich aber erstmal den Realitäten der Welt auch mental zu stellen.
Denn ich glaube es fehlt in diesem Land das Bewusstsein dafür. Deswegen ist man dann so hart überrascht worden von Weltereignissen.


Womit sie aber Recht haben, Vorbereitungen auf alles mögliche wird hier kurz gehalten..

Wenn man ein Thema ignoriert passiert es schon nicht, so denkt der deutsche.


1x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

17.03.2024 um 08:30
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Denn ich glaube es fehlt in diesem Land das Bewusstsein dafür
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn man ein Thema ignoriert passiert es schon nicht, so denkt der deutsche.
Es ist echt erschreckend... Frag ich mich echt ob die Leute unter Steinen leben. Null Interesse und dann wirklich erschrocken sein wenn es im Osten brodelt. Obwohl dort ja schon lange was los ist.

Ich wurd letztens gefragt ob ich eher auf der Seite von Gaza oder Israel bin und wer von denen gewinnt... 🙄


1x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

17.03.2024 um 09:13
Zitat von lofolofo schrieb:Null Interesse und dann wirklich erschrocken sein wenn es im Osten brodelt.
Das sowieso.

Es war auch schön die ganze Zeit Moralapostel zu spielen
Frieden, Frieden etc predigen und aber im Grunde nichts machen.

Was passiert wenn. Die Scheckbuchdiplomatie versagt?

Das merkt man nur auf die harte Tour.

Und dann macht sich Angst breit im Volke weil gleichzeitig Hilflosigkeit. Seitens der Politik ausstrahlt.
Mal ehrlich wie konnte man den ganzen kalten Krieg und die Strategie vergessen? Wlauch im Bezug auf die Ukraine.

Ist ja nicht so das die BRD große Teile ihrer Sicherheit auch eben auch darauf basierte das Verbündete. Da waren, das man was riskierte zb Berlin 2 mal.


melden

Bundeswehr am Boden

17.03.2024 um 10:39
Die Bundeswehr ist nicht einmal bedings abwehrbereit. In den vergangnen Jahrzehnten haben die Politiker die Bundeswehr vernachlässigt und geglaubt sie bräuchten keine starke Armee und NATO böte Deutschland genug Schutz. Nicht einmal der russische Angriff auf die Ukraine hat derren Einstellung geändert. Die glauben Russland würde den Krieg verlieren.


melden

Bundeswehr am Boden

20.03.2024 um 19:48
@lofo

Ich war da anders und musste mich immer Rechtfertigen.
Und dann wurde mir häufig quasi Vorgeworfen ich sei Hellseher das Krieg ausbricht.

Zb bin ich dafür das unsere nächste Stadt Kiel "wieder" ein Feuerlöschschiff bekommt.
Warum?
Weil es Daseinsvorge ist.
Zudem kurze Wege sind Trumpf.

Egal wie jemanden die Entwicklung der Kreuzfahrtschiffe missfällt.

Ich war immer dafür die"echten" Zerstörer zu behalten in Form der Arleigh-Burke-Klasse, als Ersatz für die Fletcher-Klasse (Lütjens-Klasse).
Ich war dafür das Marinearsenal Kiel zu erhalten bevor es zu 90% runtergefahren wurde.
Weil ich wusste das auch eine verkleinerte Flotte Pflege und kurze Wege benötigt.

Jedes mal nach Wilhelmshaven fahren?
Der NOK war 1 mal komplett zu.

2010, die Bankenkrise.

Wäre ich Bundeskanzler, hätte ich der Commerzbank nicht geholfen.

Ich hätte das Geld in die Bundeswehr, Erhalt der Heeresflugabwehrtruppe, investiert.

Selbst das bitterarme Rumänien leistet sich Gepard Flakpanzer.

Ich wurde persönlich beleidigt, weil ich auf 7.62mm Munition stehe, weil die 7.62mm Munition mehr Reichweite und Durchschlagskraft besitzt.

Ich wusste nie und ich weiss nie, wann, wie und wo Kriege und Katastrophen ausbrechen.

Aber da wir in Deutschland leben und nicht im Armenhaus Europas, in Albanien, wo ich vom Staat nichts Erwarten würde, kann Deutschland sich wesentlich breiter aufstellen, wie jeder andere Staat Europas.

Diktatoren, verstehen leider nur Stärke!

Mit nur noch 2 Panzerdivisionen 1. Und 10. mit nur noch 320 Kampfpanzer, kommt man nicht weit.

Man bräuchte engsten 3 Panzerdivisionen mot je 3 Panzerbataillone. Plus 1 viertes Bataillon.
Die jeweils 4. Panzerbataillon bildet dann eine 4. Panzerdivision.

Dazu gibt es wieder die 1. Gebirgsdivision mit wenigstens 2 Panzerbataillone mit je 58 Kampfpanzer.

Die Panzerbataillone der Panzerdivisionen haben wieder 54 statt 44 Kampfpanzer.

Die Bundeswehr hätte dann wenigstens 650 Kampfpanzer statt 320/ 328.

Statt 138 Eurofighter müssten es 250 sein.

Dazu zb JAS 39 Grippen als Jagdbomber.
Oder ein Alpha Jet 2 0.

Anzahl: 150.

Truppenstärke Bundeswehr, hätte ich bei 250.000 belassen.

Man hätte auch alle Rettungshubschrauber in den Bergen bzw an den Befgen in Neu Ulm zusammenziehen können.
Das ganze eäre als Reform verkauft worden.


melden

Bundeswehr am Boden

20.03.2024 um 19:53
Ich find es ja gut das sich so einige Gedanken machen wie man wie viel und was und wo weiter ausbauen sollte um die Truppe besser dar stehen zu lassen. Bleiben wir realistisch.
Es wird nicht passieren.
Schon die Wehrpflicht wird es so nie wieder geben.


Wenn ich mir angucke was momentan für Probleme da sind...
An erster Stelle kommt die Arbeitssicherheit für Höhenarbeit...


1x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

21.03.2024 um 15:10
Zitat von lofolofo schrieb:Es wird nicht passieren.
https://www.hartpunkt.de/keine-zeitenwende-bei-der-aufstellung-neuer-artillerieverbaende/

Natürlich nicht.
Aber man kann ja zumindest noch träumen.
Oder darauf hoffen dass sie so dermaßen in Zugzwang kommen dass man mal von Zeitplänen für drei Btl's in elf Jahren, die 'Kaltstartfähigkeit' lächelt, zu ernstzunehmendere Zeitformaten kommt.


melden

Bundeswehr am Boden

22.03.2024 um 07:49
@lofo
Man will vielleicht auch nicht alte Dinge wieder ausgraben.
Wenn allerdings die Bundeswehr selbst auf die Idee kommt ihre Artillerieverbände auf14 erhöhen zu wollen, ist da schon etwas dran.
Und wenn selbst eine gegenüber der Bundeswehr mehr wie destruktive Bundeskanzlerin 2 neue Panzerbataillone aufstelle....
Wie und was wäre möglich, würde es eine nur halb so aggressive PiS Regierung, wie vormals in Polen, Ernst meinen mit einer Zeitenwenden-Rede und mit einem 100 Milliarden Euro Sondervermögen im Rücken.
Dazu womöglich auch noch Mindestens 2,5% des BIP.

Dann, bekäme die Bundeswehr wieder 12 Panzerbataillone mot je 54 Kampfpanzer, vollständig ausgerüstet.
Wie im Jahr 2000.
Die Bundeswehr bekäme 14 Artilleriebataillone.
Mindestens 24 Luftabwehrsysteme Patriot und IRIS-T.

Eine Deutsche Marine mit 46.800 aktiven Soldaten.
Mit 2 Seebataillonen. Mit 2 U-Boot-Geschadern zu je 7 U-Boote.
2 Marineflieger Geschwader an getrennten Standorten.
Auf 15.000 Soldaten aufgestockte Marine Infantrie.

Der SPD Chef selbst sowie der Bundeskanzler wollten die grösste, stärkste, konventionellste Armee Europas haben.

Was bedeutet das on Zahlen?

370.000 aktive Soldaten, + 80.000 Zivil-Angestellt am Ende des Ausbaus?!

Siehe 2+4 Vertrag.

Sind internationale Verträge überhaupt noch gültig
Siehe Putin?

Muss ich als Deutschland noch Rücksicht nehmen. Auf die 4 westlichen Alliierten, die den Einigungsprozess noch zustimmen mussten?

Wir würden über ganz andere Zahlen als über alles bislang beschaffte.
Aber noch deutlichsten unter den Zahlen des Kalten Krieges.


3x zitiertmelden

Bundeswehr am Boden

22.03.2024 um 08:03
Zitat von BgnBgn schrieb:Siehe 2+4 Vertrag.

Sind internationale Verträge überhaupt noch gültig
Siehe Putin?

Muss ich als Deutschland noch Rücksicht nehmen. Auf die 4 westlichen Alliierten, die den Einigungsprozess noch zustimmen mussten?
Gab bloß 3 westliche Alliierte. ;)

Außerdem wird es diesen herzlich egal sein, wie Deutschland aufrüstet. Sind schließlich Verbündete. Und ja, die Welt hat sich geändert. Wir leben nicht mehr in 1990.


melden

Bundeswehr am Boden

22.03.2024 um 09:09
Zitat von BgnBgn schrieb:Auf die 4 westlichen Alliierten, die den Einigungsprozess noch zustimmen mussten?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die westlichen Allierten ein Problem mit der Aufrüstung der Bundeswehr hätten. Die Amis würden sogar hurra schreien, weil wir dann das 2% Ziel der NATO einhalten.

Solange wir das innerhalb der NATO koordinieren haben die Franzosen und Briten sicher auch kein Problem damit. Und Putin, ja der mag damit ein Problem haben. Um den brauchen wir uns aber ehrlich gesagt nicht mehr zu scheren. Kann er das wenigstens seinem Volk als Beispiel verkaufen, wie aggressiv der böse Westen ist.


2x zitiertmelden