Bundeswehr am Boden
15.10.2023 um 10:22Redan schrieb:Laut deinen Posts, ist es also sehr unwahrscheinlich, dass die Bundeswehr bis dahin schlagkräftig genug ist, um zumindest etwas abzuschrecken?In keinster Weise.
Wie auch?.
Wie ich schon ansprach.
Mit zwei zusammengewürfelten Divisionen plus einer mit leichter Infanterie schreckt man, in Relation zu unserer Wirtschaftsmacht, keinen ab.
Man verlässt sich da auf das Bündnis.
Redan schrieb:Na, da hat sich die jahrelange Naivität und Kaputtsparerei ja gelohnt...Naja.
Das alles war ja nur logisch.
Es gab ja keine Bedrohungen.
Aber seit letztes Jahr ist es anders.
Und ab da hätten man beginnen müssen wirklich drastisch zu reformieren.
Und das sieht man halt nicht.
Im Gründe müsste man so arbeiten dass man in fünf Jahren die Wehrpflicht einführen könnte.
Bestellungen müsste man abgeben.
Es müsste einen Plan geben, den man mit ALLEN Parteien erarbeitet, über die Legislatur hinaus der einen klaren Weg und Zielsetzung vorgibt wie unsere Bundeswehr 2030, beispielsweise, aussehen soll.
Dann hätte man eine Chance.
Passiert natürlich alles nicht.
paxito schrieb:Naja, zum Ende der Wehrpflicht - die nur noch 9 Monate dauerte - gab es deutlich mehr Zivildienstleistende als WehrpflichtigeWeils dem Staat auch schon egal war.
Wie du selber ansprichst 'deutlich friedlicheren Zeiten'.
Man bedenke dass man noch in den 80ern vor eine Kommission musste wenn man auf die Idee kamm zu verweigern.
Man kann da schon die Stellschrauben anziehen und den Verweigerern Nachteile erfahren lassen.
Ganz gewaltige sogar.
Klar nicht schön.
Aber es ist ein Trugschluss dass das Leben ein Wunschkonzert ist.
Die Verteidigung der eigenen Gesellschaft ist, als einer der wenigen die ich selber anerkenne, eine Aufgabe jeden Mannes der Teil dieser ist.
SomertonMan schrieb:wie Scheiße dieses Land doch ist?Ein guter Punkt wie ich finde.
Da müsste man auch dran arbeiten.
Ein gesundes Mindset herstellen bezüglich der eigenen Nation.
Nicht dieses humorlose 'Patriotismus ist scheisse weil Nazi nöl nöl'.
Ein Mensch der an seiner Gesellschaft, was die Nation ja ist, nicht tolles findet wird sie nicht verteidigen.
SomertonMan schrieb:Die AfD steht in Umfragen nicht umsonst dort, wo sie steht. Sie selbst wäre jedoch selbst überfordert bei Regierungsbeteiligung.Ich habs dir schon öfters gesagt und ich sags auch hier.
Das Problem ist keine AfD, keine bspw. Pandemie, keine Inflation usw.
Das Problem ist die Regierung.
Die sitzen dort und geben den Rahmen.
-VOLLSTRECKER- schrieb:Ich glaube in 20 oder 30 Jahren wird es auch keine BRD als eigenständigen Staat mehr geben.Ich bin nicht so pessimistisch.
Ich glaube aber, nach Kathrin Göring Eckart, dass sich dieses Land gewaltig ändern wird.