Seridan schrieb:Warum das Thema bei den Geparden so zäh ist, keine Ahnung. Liegt das immer noch an der Munition?
Bei den Geparden könnte das Problem sein, dass die Ausbildung an den in Deutschland eingelagerten Geparden stattfinden soll. Und ohne reaktivierte Geparden gibt es keine praktische Ausbildung…
Freikorps schrieb:Soviel ich weiß, ist die Kriegskasse noch gut gefüllt, die Sanktionen greifen aber ordentlich.
An einen Teil kommt Russland nicht ran, weil der im Ausland liegt. Ein Teil ist defacto wertlos, weil das die Goldreserve ist und der Markt diese Mengen gar nicht aufnehmen kann (=Preissturz). Und der „verfügbare“ Teil kann auch nicht genutzt werden, weil man den durch die Sanktionen nicht einfach (nur mit hohem Preisaufschlag) in benötigte Güter umtauschen kann.
Freikorps schrieb:Wichtiger als Geld
Vor allem, weil Russland ja einfach Geld drucken kann und wohl bald wird:
Original anzeigen (1,6 MB)https://mobile.twitter.com/nexta_tv/status/1530800279913914369 (Archiv-Version vom 29.05.2022)Kann man machen, aber bei einer offiziellen Inflation in Russland von
17,8% dann die Gelddruckerei hochzufahren, während keinerlei „Werte“ existieren kann ein Problem werden.
Freikorps schrieb:Motivation der Truppe und die ist niedrig.
Das ist das Problem: so lange es eine Spezialoperation ist, ist die Motivation gering. „Spezialoperation“ klingt auch nach „Speznas“ und „Elitesoldaten“ - und nicht Kanonenfutter aus allen Teilen des Reiches, die man mit (falschen) Versprechen in die Armee gelockt hat.
Die Soldaten fragen sich, was sie da in der Ukraine sollen. Die „Spezialoperation“ hat kein Ziel benannt, außer „Entnazifizierung“ - was auch immer das heißen mag.
Freikorps schrieb:Das Equipment ist zudem begrenzt einsatzfähig, 10000 Panzer und nichtmal die Hälfte fährt, Russland kann sie aber instand setzen, die spielen schon die ganze Zeit auf Zeit, weil sie insgesamt lausig vorbereitet waren, wie wir wissen.
Scheinbar kann Russland kaum noch „modernere“ Panzer des Typs T-64, T-72, T-80 und T-90 reaktivieren und reparieren. Könnten da auch die Sanktionen wirken, dass Russland an dringend benötigte „westliche“ Komponenten nicht mehr heran kommt? Anders kann man es nicht erklären, warum jetzt auch T-62 reaktiviert und, nach bisher unbestätigten Berichten, in Cherson an der Front eingesetzt und auch schon (6 T-62) zerstört worden sind.