Russland das Buhland... aber warum?
29.05.2022 um 15:22@Wurstsaten
@leakim
Den werden die Russen aber nicht sprengen, weil von dem Stausee auch der Krim-Kanal gespeist wird.
Aber durch die wenigen Übergange ist eine Offensive in den russisch gehaltenen Teil von Kherson bzw. Kachowka schwierig, da müsste auch von Norden am anderen Ufer ein Angriff erfolgen.
@leakim
klompje1 schrieb:Wir hatten ihm nichts getan. Ich verstehe es nicht.Doch, wir haben ihm was getan. Auch die Ukraine hat ihm was getan. Wir lebten glücklich und zufrieden. Wir sind wirtschaftlich sehr erfolgreich und das ukrainische Volk hat bereits 2004 erkannt, dass Russland nichts zu bieten hat. Keine wirtschaftlichen Erfolge, keine kulturellen Erfolge. Da ist keine Substanz, im Gegenteil- Russland lebt von der Substanz! Russland hat keine lebendige Tradition im Sinne der Weitergabe des Feuers, Putins Russland betet die Asche der Sowjetunion an und trauert verschütteter Milch nach. Russland ist eine leere Hülle, die sich nur noch durch Druck aufrechterhalten lässt. Das hat Russland selbst geschafft, das hat Putin so gemacht. Aber anstatt die Schuld bei sich selbst zu suchen, warum immer mehr ehemalige Satellitenstaaten lieber mit den USA und der EU zusammen sein wollen, sucht Russland die Schuld bei uns. Wir wollen ja nicht mehr mit ihm spielen! Wir sind für Russland Schuld, dass es der russischen Wirtschaft, schon vor Sanktionen, nicht besonders gut ging - abseits vom Rohstoffexporten. Wir sind Schuld, dass Russlands Wirtschaft so abhängig von ausländischen Firmen und Importen ist.
SvenLE schrieb:Im Süden beginnt so langsam die Gegenoffensive, um die Teilrepublik Kherson zu befreien. Dort liegt auch auch ein Faustpfand für ein langfristigen Frieden - Es geht um Wasser für die Krim. Wenn die Ukraine diese Position wieder erreicht, dann kann man auch etwas anbieten.Wobei hier der Dnjepr ein Problem werden kann. Die Brücken bei Kherson werden wohl beim russischen Rückzug gesprengt werden und der einzige Übergang wäre der Kachowkaer Staudamm bis Saporischschja.
Den werden die Russen aber nicht sprengen, weil von dem Stausee auch der Krim-Kanal gespeist wird.
Aber durch die wenigen Übergange ist eine Offensive in den russisch gehaltenen Teil von Kherson bzw. Kachowka schwierig, da müsste auch von Norden am anderen Ufer ein Angriff erfolgen.