RayWonders schrieb:Angenommen als Beispiel in Dtl. jemand hat seinen Grundwehrdienst geleistet und das ist 20 Jahre her und dann ob freiwillig oder Generalmobilmachung werden solche Leute an die Front geschickt. Ich persönlich hätte kein Vertrauen in mich selbst, nicht mal in das Waffe auseinandernehmen und wieder zusammensetzen nach dieser langen Zeit..
Du gehst bei der Ukraine von ganz anderen Ausbildungen aus.
Seit 2014 wird in der Ukraine ganz klar nach NATO Standard ausgebildet, die Unterschiede zu Beginn des Kriegs (Krim, Donbass 2014/15) gegen die russische Armee und heute sind schon klar zu erkennen.
Zur Verteidigung im Krieg sind andere Voraussetzungen gegeben als für einen Angriffskrieg wie ihn Russland führt.
RayWonders schrieb:und wie viele dieser Leute hatten eine Spezialausbildung an bestimmten Waffen oder Geräten und gab es da Modernisierungen in der Zwischenzeit?`
Die gesamte Ausbildung der ukrainischen Armee wurde reformiert und vom Rote Armee Standard hat man sich verabschiedet.
Das hatten wir schon vor 8, 12 Wochen.
Denen fehlt es an entsprechendem schweren Gerät.
Bei der Artillerie kommt die Ukraine 1 Geschütz auf 10, 12 russische.
Es gab ja schon Meldungen, dass den Ukrainern langsam die UDSSR Munition ausgeht, dann sind diese Waffen bald unbrauchbar.
100 PZH2000, noch einige Hundert M109 und M777, weitere Cesear und Zuzana 2 würden der Ukraine sicher sehr stark helfen, wenn die genügend Munition und Besatzungen haben.
Noch besser, wenn diese mit aktuellen Systemen ausgerüstet wären, um die Zielgenauigkeit zu erhöhen.