ribster schrieb:Wäre wahrscheinlich das beste das duckmäuschen Scholz ist ja wieder ein Paradebeispiel An Führungsstärke.
Für Krisen ist er nicht gemacht, beim G7 in Hamburg ist er auch untergetaucht und man hatte ja alles im Griff.
Das waren Bürgerkriegszustände und es waren zum Glück viele Linke mit der Randale nicht einverstanden, ansonsten wäre die Sache noch weiter eskaliert. Die Generation Hafenstraße hat halt mittlerweile Familie und Kinder.
Larry08 schrieb:Die russischen Streitkräfte haben schon ein paar Panzer mehr als da jetzt zerstört oder einfach zurückgelassen wurden.
Panzer alleine können aber keinen formierten Angriff bestreiten. Und was auf den Reservehalden (Wiesen) steht, wird wohl kaum besser in Schuss sein, wie das was man aktiv nutzt.
Zanclus schrieb:Ja, wäre gar nicht schlecht gewesen. Wollte aber die NATO, sprich die USA, nicht.
Russland hatte seine Konflikte und konnte nicht beitreten und Putin war auch später nie kompromissbereit, er will seit Anfang an eine Großmacht und kein Partner in irgendeinem Bündnis sein.
Es gab mal ein Abkommen zur Zusammenarbeit zwischen Russland und der NATO, auch hier wollte Putin diese Verträge nicht weiter führen.
Moses77 schrieb:Ich sehe eben, dass die Amis da etwas mehr hätten machen können, wenn es ihnen wirklich nur um den Frieden in Europa gehen würde,
Biden ist halt schwach und die Agenda der Amerikaner ist eigentlich seit über 10 Jahren, die Europäer sollen endlich mal ihre Probleme selbst lösen.
Denen ist schon bewusst, dass die Anschläge von 9/11 eine Folge der Konfliktlösungen für viele europäische Interessen sind.
Obama, Trump und Biden ziehen die US Army in Europa und anderen Gebieten ab, die wollen das die Europäer mehr eigenständig handeln.
Ein Bataillon an US Soldaten zum Manöver zwischen Kiew und Odessa hätte vielleicht Putin abgehalten.
Biden traut sich das nicht und die Europäer erst recht nicht.
Vielleicht hätten andere Präsidenten der USA sich da anders verhalten.
Und in Europa war man sich ja uneinig, ob Putin den Krieg wirklich beginnen würde. Hätte man ein Manöver in der Ukraine veranstaltet und Putin wäre nicht einmarschiert, wären die Zeitungen wieder voll gewesen, dass man Russland ja provoziert hätte. Einen Krieg wollte er ja nie...
Und wenn er trotz fremder Streitkräfte einmarschiert wäre, dann hätten die Amis das ja provoziert, um einen Krieg gegen Russland zu führen.
Man kann es drehen und wenden wie man will, es gibt immer Stimmen im Westen, die sich an den Haaren herbeigeführte Argumentationen hinlegen, nur um Putin nicht als das zu sehen was er ist.
Geschichte wiederholt sich, "macht er nicht". Die Hoffnung stirbt immer dann, wenn "er" es dann doch macht.