Ich sähe das Recht darin gegeben, Russland unter Putins Einfluss keine Position zu gestatten, in der dieser uns diktiert wo Europa völkerrechtlich für uns endet. Eine Aufhebung der Sanktionen nur an diesen Konflikt zu binden, hieße doch auch nichts daraus gelernt zu haben oder wie siehst du das?JoschiX schrieb:Mit welchem Recht ?
Um die gesamte Ukraine ging es doch gar nicht. Die Krim, Lugansk können sie bestimmt auf Dauer halten.robert-capa schrieb:Wie lange kann russland die ukraine wohl halten? Die ukrainer werden einen Guerillakrieg starten und die NATO kann immer schön waffen liefern.
Die Sanktionen waren ein Schritt, zu dem wir uns genötigt sahen, aufgrund des russischen Einmarsch.
Wir reden über die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland.
Die aufgrund der Invasion Russland in die Ukraine aufgestellt wurden um Russland davon abzuhalten sich die Ukraine einzuverleiben.
Stell dir vor die Russen erfüllen plötzlich die Forderung und ziehen morgen ab weil sie sich mit der Ukraine geeinigt haben.
Eine gewisse Legitimation, zumindest seinen eigenen Leuten gegenübervincent schrieb:Gehört doch defacto schon den Russen. Was sollte so ein Deal bringen?
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht, denn das würde nichts an der Tatsache ändern, das Russland versucht, seine außenpolitischen Ziele mit Gewalt durchzusetzen. Dagegen richten sich die Sanktionen.
Ich bin der Meinung wenn die Ukraine und Russland sich auf was auch immer geeinigt haben.
Sie haben am Beispiel Ukraine - aufgrund der Nähe gemerkt, dass sie im Inland einfach scheiße aufgestellt sind. Ist doch interessant, dass ausgerechnet die Grünen nun von der Stärkung der Bundeswehr reden, Atomkraftwerke länger am Netz zu lassen usw. Ohne die jetzige Situation wäre das niemals Thema geworden.
Neue Flugzeuge, ausreichend Munition u.s.w.
Wenn das keine neuen Zeiten sind!
Bezweifle, dass er sie braucht. Die holt er sich doch aus den Geschichtsrevisionen und der Propaganda ohnehin wie er lustig ist und im Fall der Krim und co. hat er es da auch nicht so schwer wie es scheint. Kenn mich aber auch nicht so gut aus.Cthulhus_call schrieb:Eine gewisse Legitimation, zumindest seinen eigenen Leuten gegenüber
Der war aber vor 1945. Ein Raubfrieden würde heutzutage klar der Charta der Vereinten Nationen, der Schlussakte von Helsinki und diversen anderen internationalen Verträgen widersprechen.
Er braucht sie durchaus, deswegen hat er ja ein Referendum auf der Krim durchführen lassen. Irgendwas muss er tun. Selensky beseitigen und eine Marionette die Kapitulation unterschreiben lassen. Ein erzwungener Verhandlungsfrieden, irgendwas, was er präsentieren kann.
So schlimm es sich anhört, ich hoffe inständig dass das Ganze nicht in einem super Eilverfahren durchgewunken wird.lexa schrieb:EU-Parlament stimmt für Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine. Eu-Parlament befürwortet Kandidatur Ukraines.
Growler ja, würde statt der F-35 Luftüberlegenheitsjäger kaufen.
Kann ich mir nicht vorstellen, ehrlich gesagt. Die EU hat ja auch eine Verantwortung für die bisherigen Mitglieder. Dass man da ein Land aufnimmst, dass in aktiven Kriegshandlungen steckt, erscheint mir echt unwahrscheinlich. Wo man vorher bei jedem anderen Land Jahre lang warten lässt und alles passen muss … Glaube auch nicht, dass wirklich alle zustimmen würden.Seridan schrieb:So schlimm es sich anhört, ich hoffe inständig dass das Ganze nicht in einem super Eilverfahren durchgesunkene wird.
Das heißt nebenbei dann auch dass sich die EU die Atomruine Tschernobyl ans Bein bindet und 30-40 Millionen Menschen die schon vor dem russischen Überfall pro Kopf ca. 1/4 der Wirtschaftsleistung von Rumänien aufbrachten. Selbst die Moldawier verdienen noch ca. 33% mehr.
