Noumenon schrieb:Ich lese wieder nur...
...abstruse Behauptungen ohne jedwede Belege.
Kommt da noch was?!
Deine ekelhafte Arroganz, kannst du dir wo anders hinstecken. Von dir kommt nur Russenpropaganda und nichts anderes. Rede mal mit Leuten aus Tschechien und der Slowakei die 1968 von der sowjetunion überfallen wurden und zu sklaven gemacht wurden
Informiere dich mal, ist ja schon peinlich, der Mist den du von dir gibst.
In der Nacht zum 21. August 1968 marschierten etwa eine halbe Million Soldaten[23] der Sowjetunion, Polens, Ungarns und Bulgariens in die Tschechoslowakei ein und besetzten innerhalb von wenigen Stunden alle strategisch wichtigen Positionen des Landes. Es war die größte Militäroperation in Europa seit 1945.[24] Die SR Rumänien beteiligte sich demonstrativ nicht an der Invasion. Nicolae Ceaușescu verurteilte den Einmarsch auf einer Kundgebung am 21. August 1968 in Bukarest mit scharfen Worten und erklärte: „Der Gedanke einer militärischen Intervention in die Angelegenheiten eines sozialistischen Bruderstaates kann durch nichts gerechtfertigt werden, und kein Grund kann gebilligt werden, der diesen Gedanken auch nur für einen Augenblick als annehmbar erscheinen lässt.“
Quelle: Wiki
Scheint mir so als ob die damalige Tschechoslowakei nicht so ganz freiwillig Mitglied war
Der Staatspräsident der Tschechoslowakei, Ludvík Svoboda, forderte Tschechen und Slowaken in einer Radioansprache dazu auf, Ruhe zu bewahren. Dubček und andere hochrangige Regierungsmitglieder wurden festgenommen und nach Moskau gebracht. Dort setzte man sie unter Druck und entmachtete sie schrittweise zugunsten des linientreuen Gustáv Husák. In der Tschechoslowakei funktionierte der eigentliche Plan der Sowjetunion, eine neue Regierung zu präsentieren, aufgrund des gewaltlosen, geschlossenen Protests der Bevölkerung des okkupierten Landes nicht. Auch die Behauptung, die KPČ habe um den Einmarsch ersucht, wurde von tschechoslowakischer Seite geschlossen dementiert: Für die tatsächlichen „Verschwörer“ war das Meinungsklima in der Tschechoslowakei zu ungünstig, um eine offene Palastrevolution verkünden zu können. In den Wirren der ersten Tage der Besatzung gelang es der Kommunistischen Partei sogar, einen außerordentlichen Kongress der Nationalversammlung einzuberufen, auf welcher der Einmarsch ausdrücklich verurteilt und die Regierung Dubček im Amt bestätigt wurde.
Quelle:
Wikipedia: Prager Frühling#Einmarsch der Truppen des Warschauer PaktesNoumenon schrieb:Zufälligerweise habe ich im familiären Umfeld diverse Angehörige, die unzählige Male in u.a. genau den von dir genannten Ländern unterwegs waren - aus beruflichen und/oder privaten Gründen. Von der von dir herbeifantasierten "massiven Angst vor Russland" aber keine Spur, ganz im Gegenteil.
Also kennst du persönlich nichtmal eine Person aus dem Baltikum oder der Ukraine oder Tschechien, Polen oder wo auch immer und schwingst hier so große Töne, weil du das vom Hörensagen vom Besten Freund des Freundes deines Cousin 20 Grades gehört hast. Wow echt unfassbar.
Du willst die Meinungen der Leute aus den ehemaligen Sowjetrepubliken und der heutigen Regierungen dort gerne.
Besonders der letzte Absatz ist sehr interessant.
In Estland, Lettland und Litauen geht angesichts der russischen Invasion der Ukraine die Angst um.
Könnte das Baltikum Putins nächstes Ziel sein, fragen sich viele.
Bei den Menschen in der Region werden Erinnerungen an Massendeportationen und Unterdrückung wach.
Quelle: RND
Vilnius. Von Paris, London oder Washington aus betrachtet mögen die Ereignisse in der Ukraine wie Vorboten eines neuen Kalten Krieges in Europa wirken. Für die baltischen Staaten sieht es viel düsterer aus.
Unter den Menschen in Estland, Lettland und Litauen – vor allem den älteren, die unter sowjetischer Herrschaft gelebt haben – löst die russische Aggression gegenüber der Ukraine Angst aus, dass sie das nächste Ziel sein könnten. Erinnerungen an Massendeportationen und Unterdrückung wurden wach.
„Meine Großeltern sind nach Sibirien geschickt worden“, sagt Jaunius Kaslauskas, ein 50-jähriger Lehrer aus der litauischen Hauptstadt Vilnius. „Mein Vater ist vom KGB verfolgt worden. Jetzt lebe ich einem freien demokratischen Land, aber offenbar kann man nichts als selbstverständlich ansehen.“
Oh Nein die Leute fühlen genau das was ich gesagt habe, als währe es nicht hinlänglich bekannt. Außer für ideologisch verblendete Leute wie dich.
Quelle: Siehe oben
Alle drei baltischen Länder waren im Zweiten Weltkrieg von der Sowjetunion unter Josef Stalin annektiert worden, bevor sie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 wieder unabhängig wurden. Sie traten 2004 der Nato bei, der die Ukraine nicht angehört.
Quelle: Siehe oben
Wenn wir hören, wie Putin die Ukraine demütigt, sie als künstlichen Staat ohne Geschichte bezeichnet, erinnert uns das an die gleichen Dinge, die sie seit vielen Jahren immer wieder über alle früheren Sowjetrepubliken sagen“, erklärt der Politologe Nerijus Maliukewicius von der Vilnius-Universität. „Die Staatspropaganda-Maschine arbeitet jetzt in nie dagewesener Intensität, und die Botschaft betrifft nicht nur die Ukraine“.
Quelle: Siehe oben
https://www.rnd.de/politik/krieg-in-der-ukraine-balten-haben-angst-putins-naechstes-ziel-zu-sein-EAHXXTAAD5QHOPXY7KOIUMX7OE.html?outputType=ampAuf Initiative Russlands wurde im Dezember 1991 versucht, auf den Trümmern der UdSSR eine neue Staatengemeinschaft zu errichten. Das Taurische Palais in St. Petersburg sollte Sitz der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) sein, einer Organisation ehemaliger Sowjetrepubliken. Die drei baltischen Staaten winkten freilich sofort ab, Georgien erbat sich Bedenkzeit. Gegründet wurde die Gemeinschaft dennoch und existiert seit nunmehr dreißig Jahren. Sie hat heute allerdings nur noch symbolische Bedeutung. "Wenn man dieses Abkommen liest: einheitliche Währung, einheitliche Zollpolitik... Nichts davon wurde jemals umgesetzt", erzählt Ruslan Grinberg, Direktor des Institut für Wirtschaft der Akademie der Wissenschaften in Moskau. "Keine einzige Republik hatte damals tatsächlich die Absicht, sich dem russischen Präsidenten Jelzin unterzuordnen."
Quelle: MDR
Die baltischen Staaten Litauen, Estland und Lettland
Eine besondere Rolle unter den Nachfolgestaaten der UdSSR spielt das Baltikum. Nach dem Hitler-Stalin-Pakt von 1939 wurden Estland, Lettland und Litauen der sowjetischen Einflusssphäre zugeschlagen. 1940 marschierte schließlich die Rote Armee im Baltikum ein. Für die drei baltischen Staaten bis heute ein nationales Trauma. Sie waren aber auch die ersten, die sich von der Sowjetunion lossagten und seitdem mehr oder weniger erfolgreich ihren eigenen Weg gehen. Ihr Verhältnis zu Russland ist unterkühlt. Litauen, Lettland und Estland pflegen einen ausgeprägten Nationalstolz.
Quelle: Siehe oben
Das Misstrauen der baltischen Staaten gegenüber Russland ist natürlich auch ein Erbe der Sowjetzeit. Litauen, Estland und Lettland betrachten Russland als einen potenziellen Aggressor und erwarten Solidarität von NATO und Europäischer Union.
Quelle: Siehe oben
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/politik/erbe-einer-weltmacht-sowjetunion-100~amp.htmlAn die breschnew Doktrin, wirst du dich sicherlich erinnern, die den einzelnen Sowjetrepubliken, ihre Souveränität genommen hat oder ist das zu verschwommen in deinem Gedächtnis.
Als Breschnew-Doktrin über die „begrenzte Souveränität sozialistischer Länder“ wird die politische Leitlinie der Sowjetunion aus dem Jahr 1968 bezeichnet. Die Hauptthese lautet: „Die Interessen und die Souveränität einzelner sozialistischer Staaten finden ihre Grenzen an den Interessen und der Sicherheit des gesamten sozialistischen Systems“.[1] Leonid Breschnew verkündete diese Doktrin am 12. November 1968 und lieferte damit nachträglich eine Rechtfertigung für die Invasion der Truppen des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei am 21. August 1968.
Quelle: Wiki
Also boomer kommt von dir mal was mit belegen oder was ? du argumentierst hier, das du weißt wie die Leute in den ehemaligen sowjetrepubliken denken, weil dein schwippschwager mal da in nem Hotel geschlafen hat.
Wo sind deine „handfesten Belege“ her damit.
Wenn die sowjetunion doch so freiwillig war, warum haben sich fast alle heute souveränen Staaten dazu entschieden, Teil der NATO/EU zu sein und pro westlich zu sein ? Her mit deinen beweisen das die Leute in den ehemaligen sowjetrepubliken pro Russland sind, du behauptest du belegst. Los !!!