@MiaJinnDazu möchte ich noch etwas schreiben:
Der Ukrainischen Regierung ist es nicht egal: aber die können auch nichts daran ändern, wenn die Bewohner auf der Krim, sich Russland zugehörig fühlen!
Das die nun vom Frisch Wasser abgekapselt sind - ist zwar nervig aber kein Weltuntergang - den der Russisch Staat - mein Doch - alles Unsere Leute - dann kann der den auch Wasser und co bringen ( zynisch gesagt).
Ich halte das keinesfalls für zynisch, sondern für gängige Realität. Solange keine Verträge zwischen Russland und der Ukraine diebezüglich bestehen, hat die Ukraine keine Verpflichtung, die Krim mit Wasser zu versorgen.
@Ayashi Ayashi schrieb:das wird ihn das Leben kosten, leider. Es ist ja nur noch eine Frage der Zeit, bis Kiew in russischer Hand ist. Entweder erschießen sie ihn sofort, oder er verschwindet in irgendeinem Gulag.
Ich sehe das nicht so düster wie Du. In Falle einer kompletten Eroberung Kiews könnte Selenskyj aber immer noch in den Westen der Ukraine fliehen und den Widerstand von dort aus weiterführen.
@SomertonManSomertonMan schrieb:Es kann auch problematisch werden, dass in Kiew Waffen an Zivilisten ausgegeben werden. Das ist der Freibrief für Putin, ganze Straßenzüge in Schutt und Asche zu legen, weil dort lauern ja die "Terroristen".
Solange damit die "Terroristen" ausgeschaltet werden, ist das reichlich sinnlos. Auch niedergebombte Häuser eignen sich immer noch sehr gut für lang anhaltenden Widerstand. Das beste Beispiel dafür ist Stalingrad.
@MarinaG.MarinaG. schrieb:Mal ein genereller Gedanke, weil hier einige ja die "überraschende Schwäche / Unorganisiertheit" (liegenbleibende Panzer u. ä.) von Putins Angriff ansprachen: Könne es vielleicht sogar sein, dass der ursprüngliche Truppenaufzug an der ukrainischen Grenze tatsächlich "nur" ein Manöver war und er es sich um Zuge des Theaters, was es darum gab, es sich quasi "spontan anders überlegt" hat?
Das gäbe dann allerdings ein sehr schlechtes Bild über Putins geistige Verfassung ab.