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Russland das Buhland... aber warum?

84.293 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russland das Buhland... aber warum?

17.12.2016 um 09:21
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja das lief wie die Besetzung der Tschehei.
Wikipedia: Tschechien
. Der Begriff Tschechei besitzt heute jedoch einen negativen Klang wegen der Verwendung im NS-Sprachgebrauch, insbesondere wegen der Bezeichnung „Rest-Tschechei“. Vor allem die älteren Tschechen verbinden mit dem Begriff daher die NS-Zeit.[12]
nur falls als Deutscher mal Tschechien besuchen solltest und Dich fragst warum Dich alle grimmig anschauen.


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Russland das Buhland... aber warum?

17.12.2016 um 09:38
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja wie ich sagte du bist nicht im Thema aber schon mal dagegen.
Tja, schon mal Quatsch.

Guck dir die Aussagen von gestern dazu an, und du wirst feststellen, dass ich auf die 5000 alle 3 Monate entsprechend reagierte, wobei mich keiner von euch aufgeklärt hatte, wie das gemeint ist, sondern jede Menge anderer Fässer aufmachte.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also daher ruht dein Fehler. Nein dort Rotieren von NATO Seite 4 000 Mann im Baltkium von verschiedenen Ländern und die werden in Turnus ausgetaucht. Bezahlt wird das eben von den Wehretats.

und Ja die Russen reagierten auf 3 Battalione folgendermaßen
Dein Fehler! Du hast jede Menge Belege für deine eigenen Behauptungen gebracht, statt nachzufragen, worum es geht. Wobei ich sogar wiederholt auf den eigentlichen Punkt aufmerksam machte.

Wenn sie rotieren, dann rotieren sie, und dann gibt es keinen Grund für mich irgendwelche Kostenfragen aufzuwerfen.

Wenn allerdings solche Aussagen kommen, dass man meint es würde alle 3 Monate aufgestockt, damit die 1000 Panzer einen adäquaten Widerstand bekämen, dann sieht die Sache eben so aus.

Hier noch mal das Zitat, damit es klar wird, warum man das so verstehen muss. Insbesondere, da keine Dementi dazu kamen.
Alle drei Monate 5000 Mann in den Baltischen Staaten stationieren, nach Russlands Brauch werden die mit drei Divisionen und 1000 Panzer dagegen halten.
Beitrag von Hape1238 (Seite 2.183)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ZUm Thema KRim

Ja das lief wie die Besetzung der Tschehei.
Ist deine Meinung, und irgendwo wirst du die auch für dich begründen können. Ich sehe das anders.

In der Tschechei gab es keinen Maidan zu der Zeit, und der ist hier sowieso entscheidend. Da bin ich einfach mal der advocatus diaboli, und sage in dubio pro reo, weil man tatsächlich nicht sagen kann, ob die Krimbewohner nicht zusätzlichen Schutz gebraucht hätten, wenn die Lage noch später weiter eskaliert wäre.

Siehe Odessa bzw. andere gewaltbehaftete politische Ausbrüche. Siehe die politischen Spannungen um die Frage der Krim. Ist in diversen Quellen nachzulesen, wie es da schon seit Jahren immer wieder knirscht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das Bitte mal BElegen.
Ist in diversen Threads schon öfter belegt worden, wie ich das stellenweise erkennen konnte, und du hast es offenbar auch schon öfter lesen müssen, aber gut. Gucken wir mal was die Wikipedia: AG Friedensforschung dazu meint. Scheint mir eine recht seriöse Quelle zu sein.
Für die ukrainisch-nationalistische Prägung des jetzigen Putschs ist bezeichnend, daß zu einem der ersten »Gesetze« der neuen Machthaber die Abschaffung des genannten Sprachengesetzes gehörte. Das steht im eklatanten Widerspruch zur Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen und hat auch Kritik im Westen, u.a. beim luxemburgischen Außenminister Jean Asselborn hervorgerufen. Der Unmut der westlichen Paten der Putschisten, die offenbar befürchten, daß diese sich damit selbst als nationalistische Ultras entlarven und das von westlichen Medien gezeichnete schöne demokratische Bild der neuen Machthaber schmutzige braune Flecken bekommt, dürfte der Grund dafür sein, daß der sogenannte Übergangspräsident versprach, daß das neue Gesetz zurückgezogen werde. Geschehen ist das bisher nicht, und man kann davon überzeugt sein, daß die Nationalisten es für einen für sie günstigeren Zeitpunkt gut verwahren.
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine1/krim-gesch.html

Es gibt unter dieser Adresse auch noch jede Menge Informationen darüber welche Maßnahmen schon einige Male vor dem Maidan ergriffen wurden, um die Autonomie der Krim zu beschneiden, was die Spannungen natürlich auch immer weiter aufrecht hielt.


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Russland das Buhland... aber warum?

17.12.2016 um 09:38
War im September da.

Keine Problem. Aber ja die Kurzform Teschei benutzt man nicht mehr.

Nettes Volk dort.


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17.12.2016 um 09:45
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Guck dir die Aussagen von gestern dazu an, und du wirst feststellen, dass ich auf die 5000 alle 3 Monate entsprechend reagierte, wobei mich keiner von euch aufgeklärt hatte, wie das gemeint ist, sondern jede Menge anderer Fässer aufmachte
Hättest du fragen sollen wenn du den Kontexxt nicht verstanden hast.


.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Wenn sie rotieren, dann rotieren sie, und dann gibt es keinen Grund für mich irgendwelche Kostenfragen aufzuwerfen.

Wenn allerdings solche Aussagen kommen, dass man meint es würde alle 3 Monate aufgestockt, damit die 1000 Panzer einen adäquaten Widerstand bekämen, dann sieht die Sache eben so aus.
Das ist ja deine Interpretation gewesen, scheinbar wusstest du ja nix über die NATO Maßenahmen.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Alle drei Monate 5000 Mann in den Baltischen Staaten stationieren, nach Russlands Brauch werden die mit drei Divisionen und 1000 Panzer dagegen halten.
Genau, klarer Bezug zu den Maßnahmen der NATO dort 4 Battallione rotieren zu lassen.

hättest ja auch meine Belege dazu lesen können.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:In der Tschechei gab es keinen Maidan zu der Zeit, und der ist hier sowieso entscheidend. Da bin ich einfach mal der advocatus diaboli, und sage in dubio pro reo, weil man tatsächlich nicht sagen kann, ob die Krimbewohner nicht zusätzlichen Schutz gebraucht hätten, wenn die Lage noch später weiter eskaliert wäre.
Der Maidan ist im Zuge der Krim nicht die Begründung für Russlands handeln

Die BesetzungTschechiens durch das Deutsche Reich wurde ähnliche argumentiert wie die Besetzung durch Russland

Und was wäre Wenn steht nicht zur Debatte. Es geht um die Faktenlage bevor die Russen und Grüne Männchen unter Girkin dort die Kontrolle übernahmen.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Siehe Odessa bzw. andere gewaltbehaftete politische Ausbrüche. Siehe die politischen Spannungen um die Frage der Krim. Ist in diversen Quellen nachzulesen, wie es da schon seit Jahren immer wieder knirscht.
Oh auch dir sei mal der Stand zu Odessag gezeigt, Haben wir im Thread nebenan, das da eben die Pro Russischen Extremisten mit Ukraineischen Extremisten in Gewalttätigkeiten getroffen haben.

Das war nicht Einseitig.

Odessa war überigens im Mai. Die KRim Besetzung früher.

Also die Chronologie im Auge behalten.


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Russland das Buhland... aber warum?

17.12.2016 um 09:47
s die Wikipedia: AG_Friedensforschung dazu meint. Scheint mir eine recht seriöse Quelle zu sein.
scheint so, ist es aber nicht. Ist stark Ideologisch Poltisch Links geprägt und wie alle stärkeren Linken klar Putin Russland orientiert.

Sieht man auch schon an der Ausdrucksform
Es gibt unter dieser Adresse auch noch jede Menge Informationen darüber welche Maßnahmen schon einige Male vor dem Maidan ergriffen wurden, um die Autonomie der Krim zu beschneiden, was die Spannungen natürlich auch immer weiter aufrecht hielt.t
Auf der Krim gab es gar keine Spannungen bevor die Russen auftauchten.

Bitte Bennen ein paar der alten Maßnahmen die die Autonomie der Krim einschränkten.

Direkte Zitate


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Russland das Buhland... aber warum?

17.12.2016 um 09:52
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Hättest du fragen sollen wenn du den Kontexxt nicht verstanden hast.
Hättest du auch machen können, zumal es ja sogar wiederholt wurde.

Du hast den Kontext nicht verstanden, weil er hier ein völlig anderer war, als das was du so gewöhnlich raus haust.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das ist ja deine Interpretation gewesen, scheinbar wusstest du ja nix über die NATO Maßenahmen.
Unsinn.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Genau, klarer Bezug zu den Maßnahmen der NATO dort 4 Battallione rotieren zu lassen.

hättest ja auch meine Belege dazu lesen können.
Unsinn. Die Aussage ist viel härter formuliert.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Der Maidan ist im Zuge der Krim nicht die Begründung für Russlands handeln

Die BesetzungTschechiens durch das Deutsche Reich wurde ähnliche argumentiert wie die Besetzung durch Russland
Unsinn.

Jede differenzierte Quelle nimmt den Maidan als Begründung für die weiteren politischen Verläufe.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und was wäre Wenn steht nicht zur Debatte. Es geht um die Faktenlage bevor die Russen und Grüne Männchen unter Girkin dort die Kontrolle übernahmen.
Doch, steht klar zur Debatte. Wenn Bedrohungszenarien aufgebaut werden, dann doch bitte auch der Vollständigkeit halber auf allen beteiligten Seiten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Oh auch dir sei mal der Stand zu Odessag gezeigt, Haben wir im Thread nebenan, das da eben die Pro Russischen Extremisten mit Ukraineischen Extremisten in Gewalttätigkeiten getroffen haben.

Das war nicht Einseitig.

Odessa war überigens im Mai. Die KRim Besetzung früher.

Also die Chronologie im Auge behalten.
Das ist nicht der Punkt, sondern die Gewalteskalation, die es nachweislich gibt. Nicht nur in Odessa.


Und, ich hab die Chronologie im Auge behalten, du mal wieder nicht. Ich sprach doch klar von später.
Richtig lesen bitte. Immer und immer wieder.


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Russland das Buhland... aber warum?

17.12.2016 um 09:57
Hättest du auch machen können, zumal es ja sogar wiederholt wurde.
u hast den Kontext nicht verstanden, weil er hier ein völlig anderer war, als das was du so gewöhnlich raus haust.
Äh ich habe den Harpe verstanden und auch was er meinte

Deine Fehlinterpretation hat dann dafür gesorgt das ich dir die MAßnahmen aufzählte die die NATO Traf, und warum du die für überzogen hieltest.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Unsinn.
Jede differenzierte Quelle nimmt den Maidan als Begründung für die weiteren politischen Verläufe.
KLar deswegen sind die Orden auch vordatiert für "Operation" Rückkehr

Und die Begründung war gleich in beiden Fällen. Die Wehrmacht muste "Deutschen in Tschechien" beschützen und Russland "Russen" in beiden fällen gegen hypothetische Bedrohungen.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Doch, steht klar zur Debatte. Wenn Bedrohungszenarien aufgebaut werden, dann doch bitte auch der Vollständigkeit halber auf allen beteiligten Seiten.
Finde den Unterschied, zwischen den Bedrohungszenarien.

Russland hat eines Gebastelt und dann ein Land Annektiert. dIe Balten haben eines gebasltet (Nach den Vorgängen) und jetzt hat man 4000 Soldaten als Beistand.

Der Unterschied liegt klar darin wer was in welchem Territorium getan hat.


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Russland das Buhland... aber warum?

17.12.2016 um 09:57
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:scheint so, ist es aber nicht. Ist stark Ideologisch Poltisch Links geprägt und wie alle stärkeren Linken klar Putin Russland orientiert.

Sieht man auch schon an der Ausdrucksform
Mag dir so vorkommen, ich halte sie für seriöser als die ukrainische Propaganda.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Auf der Krim gab es gar keine Spannungen bevor die Russen auftauchten.

Bitte Bennen ein paar der alten Maßnahmen die die Autonomie der Krim einschränkten.

Direkte Zitate
Lies doch einfach mal den ganzen Artikel der AG Friedensforschung. Da ist alles benannt.
Nach dem Machtantritt der »Orange-Revolutionäre« Juschtschenkos und Timoschenkos 2005 wurden die Autonomierechte der Krim in zunehmendem Maße von der ukrainischen Zentralregierung in Kiew mißachtet. Leonid Gratsch führte dafür zahlreiche Beispiele an. Er nannte z.B. den von Juschtschenko, der Ministerpräsidentin Timoschenko und dem Parlamentspräsidenten der Ukraine unterzeichneten Brief an die NATO, in dem um Aufnahme der Ukraine in den Aktionsplan für die NATO-Mitgliedschaft ersucht wurde. Dieses Ersuchen stand im krassen Widerspruch zur Haltung der Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung. Nach Umfragen von Ende August 2008 waren lediglich 18 Prozent der Meinung, daß das Land »möglichst rasch« der NATO beitreten sollte. Mehr als die Hälfte beantwortete die Frage nach dem NATO-Beitritt mit einem »definitiven Nein«.

Auf der Krim war und ist diese Ablehnung noch wesentlich größer, und sie äußerte sich nicht nur bei Befragungen, sondern auch in machtvollen Protestaktionen gegen die unter Verletzung der ukrainischen Verfassung veranstalteten NATO-Manöver auf der Krim. Bei einem NATO-Beitritt der Ukraine bestünde die Perspektive der Krim zweifellos darin, den USA und der NATO als Flugzeugträger und Marinebasis gegen Rußland zu dienen. All das berührt natürlich die Interessen der ukrainischen Bürgerinnen und Bürger insgesamt, die der Krim aber in ganz besonderem Maße. Leonid Gratsch wies darum darauf hin, daß beim Brief an die NATO entsprechend der Verfassung der ARK die Krim hätte konsultiert werden müssen, entweder über das dortige Parlament oder über ein Referendum.

Beschnitten wurde nach seinen Worten auch die Hoheit der Verfassungsorgane der Krim über die auf der Halbinsel erhobenen Steuern. Sie mußten fortan nach Kiew abgeführt werden, und die Krim mußte dort als Bittsteller auftreten.

In besonderem Maße wurde die Krim durch die unter Juschtschenko vorangetriebene Zurückdrängung des Russischen betroffen. Sie war derart eklatant, daß damals selbst in einigen westlichen Medien von einer »Ukrainisierung« die Rede war. Wie in einem Beitrag von Pierre Heumann aus Kiew im Handelsblatt vom 11. September 2008 zu lesen war, sollte in den Schulen in der Perspektive nur noch auf ukrainisch unterrichtet werden. Während z.B. in Kiew vier Jahre zuvor – als Juschtschenko das Staatsruder übernahm – noch an etwa 200 Schulen auf russisch unterrichtet wurde, waren es 2008 nur noch sechs.

Nach dem Wahlsieg Janukowitschs bei den Präsidentschaftswahlen 2010 wurden die schlimmsten Auswüchse der Herabsetzung der russischen Sprache durch ein neues, 2012 verabschiedetes Sprachengesetz korrigiert. Laut dem Gesetz wurde dem Russischen der Status einer Regionalsprache zuerkannt. Es wurde zweite Amtssprache neben dem Ukrainischen. Das galt in Regionen, in denen Russisch für mindestens zehn Prozent der Bevölkerung die Muttersprache ist, und traf für 13 der 27 regionalen Gebilde der Ukraine zu. Nach einer Studie der ukrainischen Akademie der Wissenschaften aus dem Jahr 2011 sprechen knapp 43 Prozent der ukrainischen Bevölkerung zu Hause ukrainisch und fast 39 Prozent benutzen Russisch.

Für die ukrainisch-nationalistische Prägung des jetzigen Putschs ist bezeichnend, daß zu einem der ersten »Gesetze« der neuen Machthaber die Abschaffung des genannten Sprachengesetzes gehörte. Das steht im eklatanten Widerspruch zur Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen und hat auch Kritik im Westen, u.a. beim luxemburgischen Außenminister Jean Asselborn hervorgerufen. Der Unmut der westlichen Paten der Putschisten, die offenbar befürchten, daß diese sich damit selbst als nationalistische Ultras entlarven und das von westlichen Medien gezeichnete schöne demokratische Bild der neuen Machthaber schmutzige braune Flecken bekommt, dürfte der Grund dafür sein, daß der sogenannte Übergangspräsident versprach, daß das neue Gesetz zurückgezogen werde. Geschehen ist das bisher nicht, und man kann davon überzeugt sein, daß die Nationalisten es für einen für sie günstigeren Zeitpunkt gut verwahren.

Der russophobe Ukrainisierungsfeldzug Juschtschenkos und seines Gefolges betraf aber nicht nur die Sprache, Schulen und Hochschulen. So wurde z.B. auch die Zahl der Filme auf russisch begrenzt, russische Theaterproduzenten konnten, anders als ukrainische, nicht mit Subventionen rechnen. Und selbst Beipackzettel von Medikamenten wurden nur noch auf ukrainisch abgefaßt.

Eine Provokation für die große Mehrheit der ethnischen Russen, aber auch für viele andere Bürger der Ukraine bedeuteten zudem die Anstrengungen Juschtschenkos und seines Klans zur Umdeutung der Geschichte. So wurde die schreckliche Hungersnot der Jahre 1932/33, von der westliche Teile der Sowjetunion, darunter besonders auch die Ukraine, betroffen waren, als »Genozid« der Sowjetunion an der ukrainischen Bevölkerung in den Geschichtsbüchern dargestellt und in den Schulen verpflichtend gelehrt. Zu Freiheitskämpfern und Nationalhelden des »ukrainischen Befreiungskampfes« wurden die Nazikollaborateure und Judenmörder der nationalistischen Bewegung OUN (»Organisation Ukrainischer Nationalisten«) und ihres militärischen Armes, der UPA (»Ukrainische Aufstandsarmee«), hochstilisiert. Den Nazikollaborateuren Roman Schuchewitsch und Stepan Bandera verlieh Juschtschenko postum den Titel Held der Ukraine. Janukowitsch machte dies rückgängig. Man kann davon ausgehen, daß die neuen Herren in Kiew nun ihrerseits den Erlaß Janukowitschs bald rückgängig machen werden. Dafür wird schon der Druck der bewaffneten Faschisten sorgen, die sie an die Macht gebracht haben.
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine1/krim-gesch.html


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Russland das Buhland... aber warum?

17.12.2016 um 09:57
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Das ist nicht der Punkt, sondern die Gewalteskalation, die es nachweislich gibt. Nicht nur in Odessa.
Doch, das ist der Punkt. Wer was wann getan hat.

Also zeige die Gewalteskalationen auf der Krim vor deren Besetzung.


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Russland das Buhland... aber warum?

17.12.2016 um 10:00
@Philipp

Sorry aber die AG Friedensforschung schreibt da Propaganda.
Der russophobe Ukrainisierungsfeldzu und seines Gefolges betraf aber nicht nur die Sprache, Schulen und Hochschulen. So wurde z.B. auch die Zahl der Filme auf russisch begrenzt, russische Theaterproduzenten konnten, anders als ukrainische, nicht mit Subventionen rechnen. Und selbst Beipackzettel von Medikamenten wurden nur noch auf ukrainisch abgefaßt.
Das mag er geplant haben fand aber nicht Statt.

Und noch mal dazwichen lag ein andere Präsident.

Und nochmal die Wahlergebnisse auf der Krim geben das nicht her.

Wir sehen doch das dieser Anschluss an Russland kam nachdem Girkin und co die LEute mit der Waffe " zum Abstimmen" gezwungen haben.

So damit das hier nicht noch so weiter geht, kannst du dich auf den Stand bringen.

Unruhen in der Ukraine - reloaded



Selbstbestimmungsrecht gleich Recht auf Sezession?










Ich möchte es von dir genannt haben, was die Autonomie der Krim bedroht hat.

Wikipedia: Krimkrise#Russische Intervention auf der Krim


Also bitte welch Maßnahmen fanden vor dem 19 Februar statt die die Autonomie der Krim bedrohten.

Ich meine Putin hat e sdoch sogar nacher selber erzählt.


Wladimir Putin berichtete im Februar 2015, er selber hätte am Morgen des 23. Februar 2014 im Kreml wegen des zunehmenden Machtverlustes von Janukowytsch gegenüber seinen Mitarbeitern erklärt: „Wir müssen beginnen, die Krim zurück zu Russland zu holen“.[70] Öffentlich sagte Putin noch im März 2014 auf die Frage ob er erwäge, dass die Krim sich Russland anschließe: […] „Nein, das erwägen wir nicht." und weiter: "Wir werden eine solche Entscheidung nicht herbeiführen oder solche Gefühle wecken.“ Im Mai 2014 hatte [Putin] auch abgestritten, dass überhaupt russische Armeeangehörige in das Geschehen dort eingegriffen hätten. Schon im Juni 2014 hatte er es jedoch zugegeben.[71]


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Russland das Buhland... aber warum?

17.12.2016 um 10:02
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Äh ich habe den Harpe verstanden und auch was er meinte

Deine Fehlinterpretation hat dann dafür gesorgt das ich dir die MAßnahmen aufzählte die die NATO Traf, und warum du die für überzogen hieltest.
Du hast gar nichts verstanden, sonst hättest du nicht so notorisch am Thema vorbei "Argumentiert"
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:KLar deswegen sind die Orden auch vordatiert für "Operation" Rückkehr

Und die Begründung war gleich in beiden Fällen. Die Wehrmacht muste "Deutschen in Tschechien" beschützen und Russland "Russen" in beiden fällen gegen hypothetische Bedrohungen.
Was auch immer...
Einseitige Meinung halt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Finde den Unterschied, zwischen den Bedrohungszenarien.

Russland hat eines Gebastelt und dann ein Land Annektiert. dIe Balten haben eines gebasltet (Nach den Vorgängen) und jetzt hat man 4000 Soldaten als Beistand.

Der Unterschied liegt klar darin wer was in welchem Territorium getan hat.
Finde die Verhältnismäßigkeit. Russland schickt einpaar Grüne "zum Schutz" und die Krim stielt sich quasi selbst heimlich davon, weil die Ukraine kracht und bebt. Gründe zum Abgang gab es genug, egal wie die Rechtslage da war.


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Russland das Buhland... aber warum?

17.12.2016 um 10:05
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sorry aber die AG Friedensforschung schreibt da Propaganda.
Sorry, aber das sehe ich nicht so. Ich denke viel mehr, dass der momentane mediale Konsens diesbezüglich bei uns in einigen entscheidenden Teilen auf der ukrainischen "Berichterstattung" fußt, und dass er damit recht einseitig gefärbt ist.


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17.12.2016 um 10:06
@Philipp
Sag mal, liest Du eigentlich mit ?
Die Krim hat sich nicht quasi selbst heimlich davon gestohlen, sie wurde davon gestohlen.
Es kam nicht von der Krimbevölkerung, sondern von Russland. Da kannst Du der NZZ ruhig glauben, das ist eine neutrale Quelle.


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17.12.2016 um 10:06
TexDu hast gar nichts verstanden, sonst hättest du nicht so notorisch am Thema vorbei "Argumentiert
"
Doch, das Thema war ja schon zugangen Harbe 1238 gestern 9:10 Uhr war Thema

danach steigst du in die Diskussion ein. Leider mit einer Fehlinterpretation und Fehlern bzgl des Status der KRim und den Verträgen von 1994.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Was auch immer...
Einseitige Meinung halt.

Nein Historische Tatsache.

Am 1. Oktober 1933 wurde um Konrad Henlein die Sudetendeutsche Partei (SdP) gegründet. Anfangs setzte sich die Partei nur für eine größere Autonomie des Sudetenlandes ein, gestützt auf vertragliche Zusicherungen der Tschechoslowakei. Nach Absprache mit Adolf Hitler orientierte sich die Partei später zunehmend an Hitler und den Nationalsozialisten (NSDAP) im benachbarten Deutschen Reich.

„Die Erdrutsch-Wahlsiege der „Sudetendeutschen Partei“ Konrad Henleins in den Jahren 1935/36 brachten deutlich zum Ausdruck, dass siebzig bis achtzig Prozent der Bevölkerung des Sudetengebietes sich unter ihrem Einfluss befanden. […] die Bevölkerung der Grenzgebiete […] wurde wegen der Weigerung der Prager Regierung, den Notstandsgebieten die erforderliche Wirtschaftshilfe zu geben und die deutsche Bevölkerung gemäß ihrer Stärke bei der Bahn, Post und in anderen Staatsdiensten zu beschäftigen, immer mehr verbittert und daher der Henlein-Propaganda aufgeschlossener.“[9]

Abgeschirmt von der Öffentlichkeit erklärte Hitler im November 1937 den Oberbefehlshabern der Wehrmacht, dass der Anschluss Österreichs und die Niederwerfung der Tschechoslowakei die nächsten Schritte auf dem Weg zum Lebensraum im Osten seien. Im April 1938 bekräftigte Hitler gegenüber der Wehrmacht seinen Plan, „die Tschechoslowakei in absehbarer Zeit durch eine Militäraktion zu zerschlagen“. Auf diesem Weg zu der von ihm so proklamierten „Lösung der deutschen Raumfrage“ war die SdP ein willfähriger Partner. Henlein wurde beauftragt, die tschechoslowakische Regierung mit Maximalforderungen der Sudetendeutschen zu konfrontieren, um die innenpolitische Sudetenkrise anzuheizen.


Wladimir Putin berichtete im Februar 2015, er selber hätte am Morgen des 23. Februar 2014 im Kreml wegen des zunehmenden Machtverlustes von Janukowytsch gegenüber seinen Mitarbeitern erklärt: „Wir müssen beginnen, die Krim zurück zu Russland zu holen“.[70] Öffentlich sagte Putin noch im März 2014 auf die Frage ob er erwäge, dass die Krim sich Russland anschließe: […] „Nein, das erwägen wir nicht." und weiter: "Wir werden eine solche Entscheidung nicht herbeiführen oder solche Gefühle wecken.“ Im Mai 2014 hatte [Putin] auch abgestritten, dass überhaupt russische Armeeangehörige in das Geschehen dort eingegriffen hätten. Schon im Juni 2014 hatte er es jedoch zugegeben.[71]

Am 26. Februar kam es beim Parlamentsgebäude in Simferopol zu Zusammenstößen zwischen Anhängern der neuen ukrainischen Führung und prorussischen Demonstranten.[72] Zwei Personen kamen ums Leben, mehrere Dutzend wurden verletzt.[73] Während Russlands Präsident Wladimir Putin die Verstrickung russischer Armeeangehöriger zunächst leugnete, wurde im Juni 2014 bekannt, dass er Landsleute ehrte, die sich um den Anschluss der Krim „verdient gemacht hatten“. Viele haben eine kriminelle Vergangenheit und sind wegen Wohnungseinbrüchen, Raubüberfällen oder Betrugs einschlägig vorbestraft.[74]


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17.12.2016 um 10:08
@Hape1238
Wie gesagt, ich vertraue da etwas neutraleren Mieden wie eben auch der AG Friedensforschung mehr, als der einseitig gefärbten Presse, die eben zu großen Teilen von der Ukraine selbst stammt.


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17.12.2016 um 10:11
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Finde die Verhältnismäßigkeit. Russland schickt einpaar Grüne "zum Schutz" und die Krim stielt sich quasi selbst heimlich davon, weil die Ukraine kracht und bebt. Gründe zum Abgang gab es genug, egal wie die Rechtslage da war.
LOL, ich gebe es auf.

Russland schickt Truppen auf ein Fremdes Territorium, ein Krigerischer Akt.

Und das willst du jetzt mit den NATO Truppen bei Bündnisspartnern vergleichen?


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17.12.2016 um 10:12
@Philipp
Übergangspräsident versprach, daß das neue Gesetz zurückgezogen werde. Geschehen ist das bisher nicht, und man kann davon überzeugt sein, daß die Nationalisten es für einen für sie günstigeren Zeitpunkt gut verwahren.

http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine1/krim-gesch.html
Auweia, da wird ja alles in einen Topf geschmissen und noch eine Portion Halbwissen dazu und schon hat man die Begründung warum die Krim bedroht war. Ist ja gruselig.

Ach übrigens hat die Zeit ja gezeigt, dass die bösen Ukrainer gar nicht vor haben die Russische Sprache zu verbieten. Vor kurzem wurde z.B. ein Gesetz erlassen welches den Schulen erlaubt selbst zu entscheiden auf welchen Sprachen sie neben dem Ukrainischen unterrichten wollen.
Man sollte doch nach diesen 2 Jahren praktischer Erfahrung doch einfach mal sagen, dass das was damals als Bedrohung der Krim oder des Donbass genannt wurde, einfach nur eine Lüge war.


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17.12.2016 um 10:12
@Philipp

AG Friedensforschung ist aber nicht Neutral. Gut kannst du glauben

Es gehört hier auch nicht in den Thread weil dafür habe ich dir 2 Links gesetzt wor wird das weiterdiskutieren können.


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17.12.2016 um 10:13
@kolobok

ICh glaube eher Viertel- oder Achtelwissen.


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17.12.2016 um 10:14
@Philipp
Dein Fehler ist, das die "AG Friedensforschung" keine seriöse Quelle ist.
Das die Krim von Russland annektiert wurde, ist unstrittig. Nicht umsonst brauchte es den Herrn Girkin mit seinen Leuten, die das Krimparlament mit Waffengewalt zur Abstimmung zwingen mußte. Und anschließend wurde ein Präsident gewählt, dessen Partei gerade mal 5% Wählerstimmen bei der letzten Wahl hatte.
Und das Referendum zur Abspaltung der Krim braucht dann noch drei LKW voll Wahlzettel aus Russland.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ICh glaube eher Viertel- oder Achtelwissen.
:D


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