@iao Erst passt Dir psiram nicht, jetzt passt Dir wiki nicht. Als wir über die Primärquelle (Jebsens Rede in Berlin) "Der exklusive Club der Wenigen" diskutieren wollten, kam von Dir auch nix.
Statt mal eine Deiner Baustellen, die Du hier ständig aufreißt, zu Ende zu bringen, reißt Du die nächste auf. Ich hab Dir sogar angeboten, konkret über Jebsens Interview mit Mährholz zu sprechen, biste nicht drauf eingegangen (und ich mach mir nicht nochmal die Mühe alles mit Zeitangaben aufzuschreiben, wenn von Dir eh nichts kommt).
iao schrieb:Es kann zwar hilfreich sein, sich anhand von Wikipedia Artikeln (in aller kürze) einen ersten Überblick zu verschaffen, man sollte aber nicht vergessen, daß die dortigen Einträge nicht notwendiger Weise den jeweiligen Sachverhalt objektiv und wahrheitsgemäß darstellen.
Genau deshalb befinden wir uns in einem Diskussionsforum, wenn Du der Meinung bist, dass sich ein Sachverhalt anders darstellt, kannst Du Deine Meinung hier kundtun, schön wäre es, wenn Du Deine Meinung dann auch mit Quellen belegen kannst. Du musst keinen wiki-Artikel (oder eine andere Quelle) unwidersprochen hinnehmen, Du kannst gerne schreiben "Hey der Sub erzählt da Scheiße, denn hier (Quelle) steht es anders", Du kannst meine Argumente auch durch Logik widerlegen. Leider kam da von Dir nichts bis ganz wenig.
Zudem, das habe ich hier schon mehrfach geschrieben, habe ich nicht den Anspruch an mich objektiv über die Mahnwachen zu diskutieren. Ich habe da eine klare Meinung! Und die hat sich in den letzten
fünf [?] Monaten nur bestätigt.
iao schrieb:Wenn man die Möglichkeit hat, dann sollte man sich mit Primärquellen beschäftigen, mit Originalen, Zeitzeugen und ihren Zeugnissen. Man sollte sich generell immer einen guten Überblick verschaffen und sich bei Konflikten auch mit der Sichtweise und Realität der Gegenpartei vertraut machen. Es gibt immer (mindestens zwei) Perspektiven, mit denen man sich vertraut machen kann.
Wie ich eingangs schrieb, bin ich gerne bereit mit Dir über das Jebsen/Mährholz-Interview zu diskutieren.
iao schrieb:Worum geht es hier (euch) eigentlich?
Diskussion und Aufklärung (ja, scheiße nochmal, den Anspruch hab ich immer noch) und Spaß!
iao schrieb:Welches Verständnis habt ihr von Demokratie?
Was tut das zur Sache, wir sind hier ja nicht bei einer Entscheidungssuche sondern in einer Diskussion.
iao schrieb:Was bedeutet Demokratie (seinem Wesen nach) in Wahrheit?
Wenn Du's nicht weißt, hier kannst Du Dich einlesen:
Wikipedia: Demokratieiao schrieb:Anbei ein Auszug aus dem Original Vertrag, der über bestimmte Statusfragen Auskunft gibt, die hier wohl näher erörtert werden möchten.
Der den wiki-Link bestätigt.
Wieso ich wiki benutze? Du bist hier nur auf der Allmy-Universität.
iao schrieb:Dieser Artikel besagt, dass die ehemaligen Besatzermächte dem vereinten Deutschland die volle Souveränität zusprechen.
Genau, dem
vereinten Deutschland, da Deutschland vor 1990 nicht vereint war, konnte man dem vereinten Deutschland auch erst mit der Wiedervereinigung die Souveränität geben. D.h. nicht, dass die BRD vor 1990 nicht souverän gewesen wäre, denn das war sie:
Das Besatzungsstatut wurde mit der Ratifizierung der Pariser Verträge (23. Oktober 1954) am 5. Mai 1955 – zehn Jahre nach Kriegsende – durch den zweiten Deutschlandvertrag ersetzt. Dazu lautete es im Artikel 1:
„(1) Mit dem Inkrafttreten dieses Vertrages werden [die drei Besatzungsmächte] das Besatzungsregime in der Bundesrepublik beenden, das Besatzungsstatut aufheben und die Alliierte Hohe Kommission […] auflösen. (2) Die Bundesrepublik wird demgemäß die volle Macht eines souveränen Staates über ihre inneren und äußeren Angelegenheiten haben.“Wikipedia: Alliiertes VorbehaltsrechtDie Erlangung der Souveränität war für die Bundesrepublik im Rahmen der westdeutschen Wiederbewaffnung notwendig geworden. Bis Mitte der 1950er-Jahre wurde der Kriegszustand durch einseitige Akte der früheren Feindstaaten außerhalb des Deutschlandvertrages offiziell beendet,[5] sodass auch diese Voraussetzung erfüllt war, um das Inkrafttreten des Deutschlandvertrages mit dem Beitritt der Bundesrepublik in die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) zu verbinden (→ Junktim). Da der EVG-Vertrag allerdings am 30. August 1954 im französischen Parlament nicht ratifiziert wurde, konnte auch der seit 1952 vorliegende Deutschlandvertrag nicht in Kraft treten. Nach dem Scheitern musste das Vertragswerk neu verhandelt werden, woraufhin die Teilnehmer der Londoner Neunmächtekonferenz sich für einen Beitritt der Bundesrepublik zur NATO und die Bildung einer Westeuropäischen Union (WEU) entschlossen, was sich dann mit den Pariser Verträgen vom 23. Oktober 1954 vollzog.
Da die Bundesrepublik sich während der Kanzlerschaft Konrad Adenauers (→ Westintegration) vor dem Hintergrund des Kalten Krieges zu einem vertrauenswürdigen Partner der Westalliierten entwickelt hatte,[6] waren diese bereit, ihr in der neuen Fassung des Deutschlandvertrages staatliche Souveränität zuzugestehen, was in der ersten Fassung von 1952 noch nicht der Fall gewesen war. Die Alliierte Hohe Kommission und die Dienststellen der Landeskommissare wurden mit Inkrafttreten der Pariser Verträge am 5. Mai 1955 aufgelöst. Einige Kontrollrechte des alliierten Vorbehalts bestanden jedoch bis zur Verabschiedung der Notstandsgesetze 1968 und bis zur Wiedervereinigung Deutschlands 1990 weiter fort.Wikipedia: Deutschlandvertrag#Souver.C3.A4nit.C3.A4t .C3.BCber innere und .C3.A4u.C3.9Fere AngelegenheitenBei der Souveränität Deutschlands gibt es keine unterschiedlichen Perspektiven!