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Die Fragen die zum Ziel führen

92 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frage, Sinn, Rätsel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Fragen die zum Ziel führen

22.06.2012 um 19:49
- Woher kommen meine Gedanken? -

Das ist die Frage, die ich mir immer wieder stelle. Ich hab versucht, nachzuforschen. Man findet nichts dazu.


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Die Fragen die zum Ziel führen

22.06.2012 um 20:31
Zitat von jayjaypgjayjaypg schrieb:- Woher kommen meine Gedanken? -
Das Gehirn benutzt bestimmte Mechanismen, um die elektrische Aktivität von Nervenzellen in Wahrnehmungen, Erinnerungen und Verhalten umzuschreiben. Ein Gedanke entsteht erst im Zusammenspiel sehr vieler elektrischer Signale, die sich im Gehirn ausbreiten.

Eine Hirnzelle ist nur eine von 100 Milliarden Nervenzellen, aus denen das menschliche Gehirn im Durchschnitt besteht. Diese ist nichts weniger als die Wurzel des Denkens, die Urquelle jedes Gedankens, den wir fassen. Eine Nervenzelle ist ein Wunderwerk aus drei Bausteinen: den verästelten Dendriten, dem Zellkörper und dem Axon, dem langen Nervenfortsatz der Zelle. Eine einzelne Gehirnzelle kann man sich vorstellen wie einen Minicomputer, der Stromstärken umrechnet und darüber entscheidet, ob eine Information weitergeleitet wird oder nicht. Dabei arbeiten die „Lungen“ der Zellen, die sogenannten Mitochondrien, auf Hochtouren und setzen Sauerstoff und Kohlenhydrate in Energie um. Das Gehirn verbraucht rund 40 Prozent der täglich aufgenommenen Kalorien und 20 Prozent des Sauerstoffs


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Die Fragen die zum Ziel führen

23.06.2012 um 05:33
@jayjaypg
@alle
Was ist ein Gedanke und woher kommt er? Ist er etwa das Ergebnis eines chemischen Prozesses?(wie uns @-Therion- beschreibt) Es lässt sich beweisen, dass es jedenfalls kein elektromagnetischer Prozess ist. Auch lassen sich Gedanken registrieren und messen, und man versucht sie zu fotografieren. Also ein Etwas ist schon vorhanden, ein Etwas von der Art der Schwingung, der Vibration. Nach dem Stand der heutigen Wissenschaft ist alles, auch der feste Stoff, schwingende Energie, nur in verschiedenen Zustandsformen. Ein Gedanke besitzt Form und Farbe, Struktur und Gewicht und auch moralische Qualitäten.

Die Frage ist: habe ich nun selbst Gedanken oder berühre ich nur Gedanken, die aus Gott stammen und im Universum vorhanden sind? - Gedankenphänomene haben mit dem Individuum zu tun. Das Individuum ist die Grundlage, die Voraussetzung. Wo ein Individuum ist, da sind Gedanken.

Gedanken machen den Menschen aus. Es gibt keinen, der nicht Gedanken hätte, ob er nun gelehrt oder ungelehrt ist. Jeder hat Gedanken; die Person ist nichts als Gedanke. Der ganze Unterschied zwischen einem geistigen und einem sonstigen Menschen besteht darin, dass der geistige Mensch voll göttlicher Gedanken ist, beständig und immer-während. Der Mensch im allgemeinen ist voll nutzloser Gedanken, die oftmals negativ oder sinnlich oder in irgendeiner Weise nieder-drückend sind, während der geistige Mensch voll erhebender Gedanken ist. Je mehr gewöhnliche Gedanken sich ihm aufdrängen wollen, um so mehr erfüllt er sich mit inspirierenden, erleuchtenden, offenbarenden göttlichen Gedanken.

Kann man beständig göttliche Gedanken unterhalten, dann ist man vom menschlichen Zustand befreit, der gekennzeichnet ist durch alle möglichen Unvollkommenheiten und Schwächen, durch Unglücklich-sein und Lieblosigkeit. Der Unterschied also zwischen einem großen und einem kleinen Menschen liegt im Wesen der Gedanken. Du bist in jenem Masse groß, als Du große Gedanken unterhältst. Nutzlosen Gedanken keinen Zutritt zu gewähren und sich ständig an höchste Gottesgedanken zu halten, ist Ziel aller geistigen Disziplin und Erziehung, bedeutet Fortschritt und Kultur.

Beständig geht der geistige Mensch mit dem Göttlichen um, denkt ans Göttliche, fühlt das Göttliche; das hat zur Folge, dass später nur göttliche Gedanken aufkommen, die schliesslich zu einem kennzeichnenden Zug der Intelligenz des Geistesmenschen werden. Je länger Du tagsüber von göttlichen Gedanken erfüllt bist, um so reicher und kraftvoller wird Deine Seele, um so mehr durchgeistigt wirst Du, um so mehr erhebst Du Dich über die Tyrannei des Körpers und der Umstände, über den Zwang von Materie, Zeit und Raum.

Entsprechend verhält es sich bei den verschiedenen Arten der Wahrnehmung: der physischen, der mentalen, vom Intellekt bestimmten, und der geistigspirituellen. Die letztere gehört dem metaphysischen Prinzip in uns an, und mit Hilfe dieser geistigen Sicht erkennen wir den tiefsten Urgrund allen Gewahrseins: werden wir des Göttlichen in uns gewahr. Nur mit jener Sicht können wir Gott in uns schauen, nicht aber mit den physischen Augen. Angenommen nun, diese geistige Sicht gehe ein in die physikalische Sichtwahrnehmung der leiblichen Augen, dann sind wir sogar in der Lage, mit leiblichen Augen Gott zu schauen. Gott ist über allen Gedanken und viel feiner, viel subtiler als alle Gedanken. Er ist das Bewusstsein des Bewusstseins in uns. Siehst Du die Gedanken in Deinem Inneren mit leiblichen Augen? Du siehst sie mit dem mentalen Licht der inneren Wahrnehmung.

"Der in euch ist, ist grösser als der in der Welt ist", heisst es in 1. Joh. 4,4. Du bist also etwas anderes als Deine Gedanken, darum bist Du in der Lage, Abstand von ihnen zu nehmen, sie zu beobachten, sie anzunehmen oder zu verwerfen. All dies ist möglich, weil Du mehr bist als Deine Gedanken. Dasselbe gilt auch für Deine Gefühle, für alle Beschwerden, für alle niederziehenden Regungen und Gefühle: der sie in Dir beobachtet, ist verschieden von ihnen. Diese Wahrnehmung kann Dir daher auch die Herrschaft über sie verleihen. Es ist ein Prinzip in Dir vorhanden, das Dir Herrschaft über Gedanken, Gefühle und Umwelt verleiht, das Dir sagt: "Hier, in diesem Teil des Körpers sitzt ein Schmerz." Wer sagt dies? Ist jenes, was da sagt, Du hättest Schmerzen, selbst einbezogen in diesen Schmerz? Der innere Beobachter ist unabhängig von Deinem Schmerz und daher fähig, ihn zu beobachten und darüber zu berichten.

Dieses ist das Grössere in Dir, das Johannes meint. Es bleibt unbetroffen von allem, was in Dir vorgeht. Es ist nicht der Gedanke, der in Dir aufsteigt, nicht das Gefühl, das Dich bedrängt, sondern etwas anderes: rein und unbeeindruckt von schlechten Gedanken und nicht betroffen vom Schmerz. - Dieses Grössere sollte man zu erfassen suchen.

Wenn ich sage, ich selbst kann nichts tun, alles kommt vom Göttlichen - bedeutet das dann nicht, dass auch meine Gedanken sich vom Göttlichen herleiten?

Diese Folgerung ist nicht auf jeden Einzelnen zutreffend, sondern nur auf den Menschen, der bereits sehr weit auf dem Weg der Gotterkenntnis vorangeschritten ist und gar nicht mehr in der Lage ist, Niedriges, Gemeines, Menschliches zu denken, weil er sich in einem völlig vergeistigten Bewusstseinszustand befindet und sein ganzes Wesen in solch weitgehendem Masse durchgeistigt ist, dass alle Gedanken und Gefühle, die sich in ihm erheben können, göttlich sind, das heisst: von Gott verursacht. Gott ist in seinen Gedanken und Gefühlen, sie sind völlig vom Göttlichen erfüllt. Dieses trifft auf einen Menschen zu, der bereits zur Gotterfahrung gelangt ist oder auf dem Wege dorthin schon weit vorangeschritten ist.

Hmm...., ist fast ein Buch geworden, aber ich hoffe es hilft zu verstehen wie die Gedanken funktionieren, alles hängt von unserem Bewusstseinszustand ab und mit dem womit wir uns beschäftigen, unser wahres Ego hat nur göttliche Gedanken, unser falsches Ego beschäftigt sich mit Dingen die vergehen werden, mit der materiellen Welt, das falsche Ego beschäftigt sich nur mit dem zeitlichen und dem momentanen, alles Dinge die vergehen werden, das wahre Ego lebt im Gottesbewusstsein, es weiß um die Ewigkeit und hat den Plan Gottes erkannt.
Liebe GOTT über Alles und deinen Nächsten wie dich selbst, dann wirst du wahe Erkennnis erlangen.
Veritatis


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Die Fragen die zum Ziel führen

23.06.2012 um 10:20
@veritatis
Das ist ja schön, was Du so schreibst. Und ich seh das sogar sehr ähnlich. Nur: Es sind reine Mutmaßungen.


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Die Fragen die zum Ziel führen

23.06.2012 um 14:17
@veritatis
Zitat von veritatisveritatis schrieb:alles hängt von unserem Bewusstseinszustand ab und mit dem womit wir uns beschäftigen, unser wahres Ego hat nur göttliche Gedanken, unser falsches Ego beschäftigt sich mit Dingen die vergehen werden, mit der materiellen Welt, das falsche Ego beschäftigt sich nur mit dem zeitlichen und dem momentanen, alles Dinge die vergehen werden, das wahre Ego lebt im Gottesbewusstsein, es weiß um die Ewigkeit und hat den Plan Gottes erkannt.
Liebe GOTT über Alles und deinen Nächsten wie dich selbst, dann wirst du wahe Erkennnis erlangen.
bezüglich ego kann ich dir versichern das dies auch funktioniert bei menschen die nicht an gott glauben dafür braucht man kein gottesbewusstsein sondern nur den glauben an sich selbst :)


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Die Fragen die zum Ziel führen

23.06.2012 um 18:22
Hare Krishna

Liebe @-Therion-

Danke Gott in uns dafür, das wir hier solche essentiellen Fragen auf tun und ich danke Gott in dir und dir Selbst, das du sie stellst. Das ist - spirit - uelle - Bewusstseins Erweiterung = Erhöhung, wo jede individuelle Seele die Möglichkeit hat, die ihr fehlenden (neuen ) Eindrücke auszutauschen, so das ihr vollkommenes Bild von ihr Selbst und Gott als ihren individuellen Avatara (nicht Avatar - das ist die verkörperte Form der Seele, Avatara ist immer die immaterielle ewige bewusst wissende glückselig immaterielle Form Gottes in seinem vorrangigen Titel der Er - Sie - Es selbst ist) kompletter wird, das nennt man im Sanskrit Sat - Cit - Ananda - Vigraha diese Begriffe sind ihrem Ursprung nach Immateriell - sie können so nicht in der materiellen Welt in ihrer Reinheit in der groben oder feinen Verkörperung der Seele erlebt werden, das ist sehr - sehr - sehr selten.

Darum sind essentielle Fragen von wichtiger Bedeutung.

Hari Bol
L.G.
Bhakta Ulrich


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Die Fragen die zum Ziel führen

23.06.2012 um 20:00
Also das was du da beschreibst hab ich nicht. Warum sollte mir danach sein irgendwelche Fragen zu stellen? Ich bin hier auch im Mysteryforum nicht angemeldet weil ich irgendwelche Fragen habe, sondern weil ich es manchmal unterhaltsam finde, mal zu lesen, über welche Dinge sich andere Menschen Gedanken machen. Dabei gäbe es doch so viel wichtigeres manchmal im Leben als sich über so einen Unsinn Gedanken zu machen.


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Die Fragen die zum Ziel führen

25.06.2012 um 06:12
@Rescue1973
Genau. Brich bloß nicht aus deinem Hamsterrad aus.


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Die Fragen die zum Ziel führen

27.06.2012 um 21:02
@jayjaypg

Das hat nichts mit einem Hamsterrad zu tun, sondern vielmehr damit, wie man richtig seine Prioritäten setzt. Sich darüber Gedanken zu machen, ob Dinge, die man auf ganz natürliche Art erklären kann, mysteriös sind, entsprechen ja wohl keiner Priorität oder wie siehst du das?


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Die Fragen die zum Ziel führen

27.06.2012 um 22:04
Von der Beantwortung der 4 Fragen (siehe Anfang dieses Threads) hängt es ab, ob die Menscheseele zum Roboter/Borg oder zum freien Feuergeist wird.

Werden wir zu freien Feuergeist, so ist Gott ein Teil von uns selbst, aber wir sind nicht Gott und überlassen Ihm die Führung. Offenheit und Verschlossenheit, Kampf, Abkehr, Forderung und Opfer werden uns dann immer bewusster.

In dem Gefängnis der Ich-Identifikation wird das erwiderte Gefühl instrumentalisiert und projiziert, wenn längst der ursprüngliche, befruchtende Impuls fehlt. Gott ist nicht mehr die Zahl, sondern die Zahl wird materialisiert, satanisiert. Der Mensch muss rechnen, was er gibt und nimmt. Nicht mehr Großzügigkeit und Überfluss herrscht, sondern die Hand des Verleihers, des Gefängniswärters.


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Die Fragen die zum Ziel führen

14.02.2016 um 02:55
@Dr.Manhattan

Welches ist der Weg zur wahren und einzigen Glückseligkeit ?


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Die Fragen die zum Ziel führen

14.02.2016 um 02:55
LIEBE :lv: :lv: :kiss: :lv: :lv:


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