Peter0167 schrieb:Nicht nur "nach hinten", im Grunde können wir auch alle nach vorn schauen.
Klar, der Teil ist bekannt - aber wir können nicht nur "beurteilen", was wir tun
werden, sondern auch das, was wir getan haben.
Um es dann evtl. beim nächsten Mal anders zu machen.
Was ein wesentliches Element des menschlichen Geistes ist: aus dem Geschehenen für die Zukunft lernen.
(Zumindest theoretisch, praktisch hapert es da oft noch...)
Für eine Handlung entscheidet man sich und wenn diese Geschehen ist, ist sie nicht mehr zu ändern.
Aber durch diese "Ebenen des Vorstellungsvermögens" (also "sich erinnern", auch rückwärts schauen),
können wir diese Zukunft anders gestalten, als wäre unser Denken
ausschließlich auf die Zukunft bezogen.
"Entweder/Oder" gilt nur für Handlungen, nicht für das Vorstellungsvermögen.
(Ich will nicht darauf hinaus, dass "Vergangenheit existiert" oder so, mir geht es darum, wie dieses "Bild" davon in unseren Köpfen entsteht, bzw. wirkt. Wenn ich schon postuliere, wie wichtig "Bewegung" für das Hirn ist, gehört der Teil ganz wesentlich dazu.)
Groucho schrieb:Mir geht es hier nicht um Psychologie, sondern um Physik.
Dein "dann
gibt es Zeit" (wenn Bewegung) ist ja keine "Physik", sondern eine sprachliche Ableitung, sonst nix.
Und der Faden geht über die "Erfassbarkeit" des Phänomens - wenn du da "Psychologie" ausschließen willst ist das deine Entscheidung, aber keine Diskussionsgrundlage.