Philosophieren
12.08.2004 um 22:35Also, ich habe auch festgestellt, dass es sehr lehrreich und wichtig ist, mit anderen zusammen zu philosophieren.
Jedoch sind die meisten Menschen nicht dazu geeignet, lange Gespräche zu führen.
Wenn man aber mal jemanden trifft, mit dem es gut klappt, ist das sehr erleuchtend und wohltuend.
Anfangs ist es oft so, dass man sich nur so überschlägt, vor Kreativen Impulsen, wenn man aber mit jemandem schön öfters philosophiert hat, bekommt die ganze Sache eine Art Fundament,
man weiss, wo der Gegenüber seine Schwachstellen hat, wo er Themen einfach ignoriert, oder mit immer dem selben Spruch abtut. Dann entwickelt sich ein innerer "Schlachtplan" um des anderen Argumente im voraus schon zu eliminieren. Was den Gegenüber zu neuen Denkabläufen "zwingt".
Das macht einen flexibel, und offen für andere Meinungen und Überlegungen.
Allerdings merkt man aber auch, dass man mit dem Gegenüber dann schon eine Art Abkommen "unterzeichnet" hat, um relativ fliessend an die Interessanten themen heranzukommen, statt ohen Ende auf den selben punkten rumzukauen.
Wenn man mit mehreren Personen philosophiert, beginnt quasi wieder alles von vorne, aber man hat auch verschiedene "Abkommen" getroffen, und somit die Möglichkeit, breitflächiger Themen zu betrachten.
Schon eine sehr Interessante Sache.
Ich philosophiere sehr gerne, nur leider wohne ich an einem Ort, wo ich niemanden habe um gemeinsam zu philosophieren.
Deshalb versuche ich es jetzt mal in Foren. Ist aber irgendwie total anders.
Vor allem die Leute, die ein thema "abschiessen" wollen sind sehr nervig.
Greetz
Gaius Julius Cäsar:
"Hüte dich vor dem Anführer, der die Kriegstrommeln schlägt, um die Bürger in patriotistische Glut zu versetzen, denn Patriotismus ist in der Tat ein doppelschneidiges Schwert. Er macht das Blut so kühn, wie es denn Verstand einengt.Und wenn das schlagen der Kriegstrommeln eine fiebrige Höhe erreicht hat und das Blut vor Hass kocht und der Verstand ausgeschaltet ist, braucht der Anführer die Rechte der Bürger nicht einmal ausser Kraft setzen. Die Bürger, von der Angst erfasst und geblendet durch Patriotismus, werden alle ihre Rechte dem Führer unterordnen und das sogar frohen Mutes. Warum ich das weiß? Ich weiß es, denn dies ist, was ich getan habe. Und ich bin Cäsar!"
Jedoch sind die meisten Menschen nicht dazu geeignet, lange Gespräche zu führen.
Wenn man aber mal jemanden trifft, mit dem es gut klappt, ist das sehr erleuchtend und wohltuend.
Anfangs ist es oft so, dass man sich nur so überschlägt, vor Kreativen Impulsen, wenn man aber mit jemandem schön öfters philosophiert hat, bekommt die ganze Sache eine Art Fundament,
man weiss, wo der Gegenüber seine Schwachstellen hat, wo er Themen einfach ignoriert, oder mit immer dem selben Spruch abtut. Dann entwickelt sich ein innerer "Schlachtplan" um des anderen Argumente im voraus schon zu eliminieren. Was den Gegenüber zu neuen Denkabläufen "zwingt".
Das macht einen flexibel, und offen für andere Meinungen und Überlegungen.
Allerdings merkt man aber auch, dass man mit dem Gegenüber dann schon eine Art Abkommen "unterzeichnet" hat, um relativ fliessend an die Interessanten themen heranzukommen, statt ohen Ende auf den selben punkten rumzukauen.
Wenn man mit mehreren Personen philosophiert, beginnt quasi wieder alles von vorne, aber man hat auch verschiedene "Abkommen" getroffen, und somit die Möglichkeit, breitflächiger Themen zu betrachten.
Schon eine sehr Interessante Sache.
Ich philosophiere sehr gerne, nur leider wohne ich an einem Ort, wo ich niemanden habe um gemeinsam zu philosophieren.
Deshalb versuche ich es jetzt mal in Foren. Ist aber irgendwie total anders.
Vor allem die Leute, die ein thema "abschiessen" wollen sind sehr nervig.
Greetz
Gaius Julius Cäsar:
"Hüte dich vor dem Anführer, der die Kriegstrommeln schlägt, um die Bürger in patriotistische Glut zu versetzen, denn Patriotismus ist in der Tat ein doppelschneidiges Schwert. Er macht das Blut so kühn, wie es denn Verstand einengt.Und wenn das schlagen der Kriegstrommeln eine fiebrige Höhe erreicht hat und das Blut vor Hass kocht und der Verstand ausgeschaltet ist, braucht der Anführer die Rechte der Bürger nicht einmal ausser Kraft setzen. Die Bürger, von der Angst erfasst und geblendet durch Patriotismus, werden alle ihre Rechte dem Führer unterordnen und das sogar frohen Mutes. Warum ich das weiß? Ich weiß es, denn dies ist, was ich getan habe. Und ich bin Cäsar!"