Trailblazer schrieb am 13.06.2022:Bei den Wohnwagen handelt es sich aber üblicherweise um "gebremste Anhänger". Das heißt, wenn das Zugfahrzeug abbremst, bremst sich der Anhänger selbst ebenfalls ab. Die dabei durch die Bremsen im Anhänger in Wärme umgewandelte Energie kann dann vom elektrischen Zugfahrzeug nicht wieder in den Akku zurückgespeist werden.
Daraus folgt: Ein ePKW ist grundsätzlich im Anhängerbetrieb ggü. dem Verbrenner benachteilgt und dieser Nachteil vergrößert sich, um so schwerer der Anhänger ist.
Dazu habe ich jetzt doch nochmal eine Frage
@Trailblazer Ich habe auch eine Seite entdeckt, wo das erklärt wird aber halt nur mit der Rekuperation beim normalen E-Fahrzeug. Wobei ich mir unter "Mild-Hybrid" jetzt nicht wirklich etwas vorstellen kann.
Was ist das?
Ist der Motor gestartet, wird elektrische Energie in Bewegungsenergie umgewandelt. Wenn man die Bremse benutzt, wird diese durch den Bremsvorgang erhitzt. Bei diesem Vorgang entsteht Energie, die zu einem großen Teil einfach verpuffen würde. Bei einem Elektroauto ist das aber nicht der Fall, denn ein Elektromotor kann seine Funktionsweise umkehren und gleichzeitig auch als Generator tätig sein.
So wie vorher elektrische Energie in Bewegungsenergie umgewandelt wurde, wird beim Bremsen die Bewegungsenergie wieder in elektrische Energie verwandelt, die dann zurück in den Akku eingespeist wird. Dieses Verfahren funktioniert auch bei Mild- und Voll-Hybriden, dort wird einzig und allein durch Rekuperation der Akku geladen. Bei Plug-in Hybriden und Elektroautos trägt die Energierückgewinnung dazu bei, dass man weniger oft laden muss.
Quelle:
https://www.carwow.de/ratgeber/elektroauto/rekuperation-beim-elektroauto-bremsen-und-energie-zurueckgewinnen#grefHier im Ort sind einige Nachbarn, die E-Autos als Zweitwagen haben. Der eine letztes Jahr August, der andere, auf dessen Empfehlung, im September. Er hat 4 Wochen gewartet. Hat die volle Förderung bekommen. Er zahlt monatlich 130 Euro Leasingrate (jetzt liegt diese bei 280 Euro).
Er hat sich eine Wallbox einbauen lassen. Nach Abzug der staatlichen Förderung, die es da noch gab, hat er gerade mal 50 Euro bezahlt.
Und Photovoltaik haben sie jetzt auch. Der Betreffende hat 12 km bis zur Arbeit. Die Energie kostet ihn quasi nichts.
Trailblazer schrieb am 14.06.2022:Der Leerstand fällt doch in drei oder vier Kategorien:
o Vermieter, die nicht mehr vermieten wollen, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Davon dürfte es tatsächlich gar nicht so wenige geben. Hat man 1,2 Mal schlechte Erfahrungen gemacht wendet man sich vielleicht von dem Thema ab.
Viele machen z B. eine Einliegerwohnung, um den Kredit besser tilgen zu können, vielleicht auch mit dem Gedanken, dass später dort ein Kind wohnen könnte.
Für manche sind Mieteinnahmen die Altersversorgung oder eine Säule davon, z.B. bei Leuten, die selbständig waren.
violetluna schrieb am 14.06.2022:Die angegebene Ladekapazität wurde so gut wie nie erreicht.
Was heißt das genau? Waren die Werte auf dem Papier anders als in der Realität?
violetluna schrieb am 14.06.2022:Das sind auch Eltern, die ihren Kindern eine Stadtwohnung kaufen und diese nicht oder über Airbnb vermieten, bis das Kind Alt genug ist, von zu Hause auszuziehen. Das kann gute 10 Jahre dauern.
Ich kannte eine Frau, die aus München stammte. Ihre Eltern kauften ihr damals fürs Studium eine 2-Zimmer-Wohnung. Verglichen mit München war das in meiner Stadt noch günstig.
Trailblazer schrieb am 14.06.2022:Euronics
Das war ein Markt, den es bei uns in der Nähe gab. Habe da auch das eine oder andere Elektroteil erworben. Fand den ganz gut, er war nicht so riesig.
Der hat aber glaube ich vor etwa 15 Monaten komplett geschlossen.
pattimay schrieb:als würde das irgendwas bedeuten
Ich finde das durchaus bedeutungsvoll, in jeder Hinsicht.
Hier ist es so schön ruhig. Die Vögel zwitschern, ab und an krähte ein Hahn aus einiger Entfernung. Inzwischen aber nicht mehr.
Die Abendsonne ist noch kräftig. Die Nachbarskinder haben heute einen Igel entdeckt (ich habe ihn leider nicht gesehen), er hat sich verborgen.
Der Estrich ist seit Freitag drin. Nun müssen wir morgens und abends lüften. Mehrere Nachbarn haben angeboten, das zu übernehmen. Aber man muss Hilfsbereitschaft ja nicht überstrapazieren. Und wenn da etwas passiert...
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