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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.760 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 15:26
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Im Prinzip sehe ich es auch so, allerdings, und meinte hier nicht schon mal wer, wenn sich Schnee auf dem Dach ansammelt, dann schlägt man von innen dagegen?

Wenn sich also Schnee angesammelt hätte, dann hätten sie das doch auch so gemacht. Wenn es zu viel wird, dann hätten sie aber immer noch etwas Zeit gehabt, ihren Aufbruch vorzubereiten.

So sieht es aus, als wäre der Einsturz plötzlich ohne Vorwarnung erfolgt. Dh für mich durchaus, dass sich Schnee ansammelte, aber nicht nur nur auf dem Dach, sondern auch um das Zelt herum. Der Schnee talabwärts konnte abrutschen und berührte das Zelt nicht. Aber der, der bergwärts lag, rutschte dann plötzlich, wie eine kleine Dachlawine, auf das Zelt.
Nur so ein plötzliches, unerwartetes Ereignis, das obendrein so viel vom Zelt verschüttete, dass es zum Einen unbrauchbar wurde und zum Anderen nicht mehr möglich war, etwas daraus mitzunehmen, erklärt den Aufbruch trotz mangelnder Bekleidung.
Man kann beliebige Theorien aufbauen, in Worten, alles wird gut. Man kann sogar ein schönes Bild malen, wie es die Schweden getan haben.
Zeigt bitte die Physik des gesamten Prozesses !!!!! Es gibt ein Foto des Zeltes, das einige Details zeigt.

59dplo4dr1bo td92b3d5 tce99232 t93416f 1
https://www.allmystery.de/i/59dplo4dr1bo_td92b3d5_tce99232_t93416f_1337.jpg
Das Zelt konnte in dieser Form nicht stehen, da die Teile ihre direkten Funktionen nicht erfüllen. Ein normal installiertes Zelt sieht so aus - Bild 1.

Lk2rvnVOriginal anzeigen (0,8 MB)
https://i.imgur.com/Lk2rvnV.jpg
Alle Details erfüllen ihre Funktionen. Dies bedeutet, dass das Zelt am Hang des Berges stehen musste, wie in Bild 2 gezeigt. Was muss passieren, welche physischen Kräfte müssen auf das Zelt wirken und von welchen Seiten, damit sich das Zelt von Position 2 zu Position 3 verwandeln konnte?
Bitte erklärt es mir Schritt für Schritt, dann werden wir weiter reden.

In meinem Video habe ich die gesamte Physik des Zusammenbruchs und der Wiederherstellung des Zeltes erklärt.
Youtube: 1.  Перевал Дятлова. Палатка дятловцев  Что с ней произошло и почему не работают 99% версий  Часть 1
1. Перевал Дятлова. Палатка дятловцев Что с ней произошло и почему не работают 99% версий Часть 1
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Leider nur auf Russisch, aber man kann alles von den Bildern verstehen.
43-30 - 46.05 und weiter 50.54 - 1.01.40


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 15:31
Zitat von WladimirPWladimirP schrieb:Dies sind nicht meine Fantasien, das hat Ptitsyn erlebt. Acht Personen konnten keinen Schnee vom Dach des Zeltes werfen. Sie mussten es mit einer Axt teilen.
Du kannst glauben, an was du möchten, ich aber gebe ein Beispiel aus dem Leben.
Ein Beispiel aus einer nicht vergleichbaren Situation. In einem Blizzard, der extreme Mengen an Schnee mitbringt, kann sich auch in einem Sturm viel Schnee anhäufen. Der Sturm am Dyatlov-Pass hat aber für andere Voraussetzungen gesorgt. Schnee sammelt sich dort nur hangabwärts und im Wald (6 - 7 m). Auf einem extrem flatternden Zelt sammelt sich kein Schnee. Höchstens unten am Rand. Ich habe es ja beschrieben.
Zitat von WladimirPWladimirP schrieb:Woher kommen diese Informationen? Für einen wehenden Schneesturm reicht der Schnee, der vor ein paar Tagen gefallen ist (Shuras Erzählung, wie sich auf dem Dyatlovpass Säulenfußabdrücke bilden).
Es ist deine Theorie, dass Schnee auf dem Zelt gelegen hat und das Zelt zum Einsturz gebracht hat. Daher bist du auch in der Belegpflicht. Du musst deine Grundannahme belegen. Und dafür hat das Video einer ganz anderen Situation keine Gültigkeit.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 15:32
Zitat von WladimirPWladimirP schrieb:Zeigt bitte die Physik des gesamten Prozesses !!!!!
Ja sag mal, verstehst Du Deutsch? Das ist doch bitte auch Deine These, nur ein bisschen anders. Du hast auch die Physik nicht gezeigt, aber meine Idee, bei einem anderen User gelobt.

Natürlich fällt Schnee nicht nur aufs Zelt, aber verschont die Umgebung.

Wie viele Rufzeichen !!!!!!!!!!!!!!! soll ich tippen, damit mir das klar wird????????????????


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 15:40
Ich darf auch noch mal auf das Experiment mit dem Testzelt hinweisen:

Beitrag von wab (Seite 527)

Offenbar braucht es keine andere Gewalt als das "ganz normale" Kholat-Wetter, um das Zelt innerhalb kurzer so aussehen zu lassen, wie es in beiden Fällen vorgefunden wurde.


d98b80d6f75b
Wie sollen Menschen von einem solchen Schnee erschlagen werden?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 15:44
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nur so ein plötzliches, unerwartetes Ereignis, das obendrein so viel vom Zelt verschüttete, dass es zum Einen unbrauchbar wurde und zum Anderen nicht mehr möglich war, etwas daraus mitzunehmen, erklärt den Aufbruch trotz mangelnder Bekleidung.
Das gibt die Situation aber nicht her.
Da reden wir lieber wieder über Infraschall...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 16:02
Zitat von NemonNemon schrieb:Ein Beispiel aus einer nicht vergleichbaren Situation. In einem Blizzard, der extreme Mengen an Schnee mitbringt, kann sich auch in einem Sturm viel Schnee anhäufen. Der Sturm am Dyatlov-Pass hat aber für andere Voraussetzungen gesorgt. Schnee sammelt sich dort nur hangabwärts und im Wald (6 - 7 m). Auf einem extrem flatternden Zelt sammelt sich kein Schnee. Höchstens unten am Rand. Ich habe es ja beschrieben.
Auf dem Dach sammelt sich kein Schnee an, wenn das Zelt nicht windgeschützt steht. Wenn es Windschutz gibt, wird sich der Schnee dort ablagern - in der Zone der relative Windstille. Bei Ptitsyn wurde ein solcher "Ablagerngsort" durch eine Windschutzwand aus Schneeblöcken geschaffen. Die Dyatloviten hatten natürlichen Schutz - einen mit Schnee bedeckten Steinvorsprung.
Minute 40,47 - 41,27
Youtube: 1.  Перевал Дятлова. Палатка дятловцев  Что с ней произошло и почему не работают 99% версий  Часть 1
1. Перевал Дятлова. Палатка дятловцев Что с ней произошло и почему не работают 99% версий Часть 1
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Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ja sag mal, verstehst Du Deutsch?
Nicht ganz. :-)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 16:07
Zitat von WladimirPWladimirP schrieb:Die Dyatloviten hatten natürlichen Schutz - einen mit Schnee bedeckten Steinvorsprung.
Minute 40,47 - 41,27
Den musst du auf einem Winter-Foto nachweisen, nicht anhand eines Sommer-Fotos an einem nicht exakt bestimmbaren Zeltplatz ;)
Es ist auf den Fotos von 1959 weit und breit kein schützender Fels zu sehen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 16:08
Zitat von NemonNemon schrieb:Das gibt die Situation aber nicht her.
Da reden wir lieber wieder über Infraschall...
1. Doch, die Situation gibt es her.
2. War das jetzt nicht der Punkt.
3. Über IS musst Du Monologe führen, denn das ist nicht nur Quatsch, sondern wird erst recht nicht durch die Situation her gegeben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 16:09
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:1. Doch, die Situation gibt es her.
Widerlege meine Gegenargumente.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 16:26
Zitat von NemonNemon schrieb:Den musst du auf einem Winter-Foto nachweisen, nicht anhand eines Sommer-Fotos an einem nicht exakt bestimmbaren Zeltplatz ;)
Es ist auf den Fotos von 1959 weit und breit kein schützender Fels zu sehen.
Ein modernes Winterfoto wird in 41,10 Minuten gezeigt
Auf dem Foto von 1959 ist auch die Reliefänderung zu sehen.
Die Steilheit des Abhangs am Ort des Grabens einer Grube für das Zelt 41.20
Änderung der Hangsteilheit auf dem Foto des Zeltabbaus 41.17

Der Platz des Zeltes ist bis auf ein paar Zentimetern berechnet.
Youtube: Место Палатки. Сотрудникам Прокуратуры, выезжающим на Перевал Дятлова. Открытое видеописьмо.
Место Палатки. Сотрудникам Прокуратуры, выезжающим на Перевал Дятлова. Открытое видеописьмо.
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Dort wurden 2013 auch Artefakte entdeckt, von denen einige auf dem Foto von 1959 zu sehen sind.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 16:27
Ich habe noch ein paar Fotos, speziell für Nemon, von unserem kleinen Schneesturm. Im Mittel hatten wir 6 cm Schnee. Bilder vom Tag danach:

UnbenanntOriginal anzeigen (1,3 MB)

Unbenannt1Original anzeigen (0,2 MB)

Unbenannt3Original anzeigen (0,4 MB)

Und von heute, obwohl duchgängig Temp. kleiner -3°C waren. Der Wintergarten wird nicht geheizt.
1Original anzeigen (0,4 MB)

2Original anzeigen (0,5 MB)

Und noch eine schöne Impression:


3Original anzeigen (0,3 MB)


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14.02.2021 um 18:23
@WladimirP
Wenn du mit Fotos aus unterschiedlichen Kameras Geodäsie betreiben und dabei im Zentimeterbereich Positionen beweisen willst, musst du unterschiedliche Brennweiten und Bildwinkel einkalkulieren. Wir haben das alles ja schon besprochen und ich poste wie hier noch mal dieses Bild, das es sehr deutlich macht:

tiplyc0rapd7e Brennweite-28-und-105-und-

Davon abgesehen, halte ich das hier für keinen relevanten Punkt. Es ist einfach im Winter kein Felsvorsprung vorhanden, der Windschatten bietet.

@nixsagend Und was willst du mit den Fotos beweisen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 19:43
Zitat von NemonNemon schrieb:Wenn du mit Fotos aus unterschiedlichen Kameras Geodäsie betreiben und dabei im Zentimeterbereich Positionen beweisen willst, musst du unterschiedliche Brennweiten und Bildwinkel einkalkulieren. Wir haben das alles ja schon besprochen und ich poste wie hier noch mal dieses Bild, das es sehr deutlich macht:
Dein Beispiel kannst du vergessen. Da ist nichts zu sehen, was man braucht.
In welchem ​​Bundesland lebst du? Ich bin in Niedersachsen. Schliessen wir eine Wette ab? Du machst zwei/drei Fotos an einem Ort, aber in verschiedene Richtungen. Sagst mir, wo es sich ungefähr befindet, gibst mir diese Fotos und ich werde einen Platz bis zu 50 cm bestimmen. Sowohl im Winter, alls auch im Sommer. Die Hauptsache ist, unveränderliche Objekte zu haben, die in derselben Vertikalen sichtbar sind.
Ein Beispiel ist dies.

ozRd7gyOriginal anzeigen (1,4 MB)
https://i.imgur.com/ozRd7gy.jpg
Generelle Foto. Foto in eine Richtung. Foto in die andere Richtung

Gib mir solche Fotos und ich werde dir den im Kreis angegebenen Ort finden.
Egal, welche Kameras und Objektive du verwendest. Du hast freie Auswahl.
Hauptsache, die Vertikale befindet sich in der Mitte des Bildes.
Wollen wir Wetten?
Zitat von NemonNemon schrieb:Davon abgesehen, halte ich das hier für keinen relevanten Punkt. Es ist einfach im Winter kein Felsvorsprung vorhanden, der Windschatten bietet.
Felsvorsprung natürlich nicht, aber an der Stelle vorhanden ist die Veränderung des Schneereliefs, die einen Windschatten bietet.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 19:59
Zitat von WladimirPWladimirP schrieb:Felsvorsprung natürlich nicht, aber an der Stelle vorhanden ist die Veränderung des Schneereliefs, die einen Windschatten bietet.
Lassen wir das mit der Vermessung mal raus.
Wo ist auf den Fotos von 1959 die Veränderung des Schneereliefs zu sehen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 20:16
Zitat von NemonNemon schrieb:Lassen wir das mit der Vermessung mal raus.
Das mit der perspektivischen Verzerrung ist wieder mal ein Beispiel dafür wie du völlig unreflektiert Dinge von WAB übernimmst, die du eigentlich nicht nachvollziehen kannst, aber dennoch als Gegebenheit hinstellst.

Hier zum Nachlesen:
https://www.cremerseele.de/perspektivische-verzerrungen-haben-nichts-mit-der-brennweite-zu-tun/


Selbiges trifft auf die Phantasie-Routen vom Zelt ins Tal zu - sowie auf den Abgrund über den die Wanderer angeblich gestürzt sind von dem es aber keine Foto-Aufnahmen gibt.
Wenn du von Wladimir einforderst, dass er seine Annahmen physikalisch zu belegen hat, dann würde mich mal damit beginnen, einen physikalischen Nachweis vorzulegen, wie man sich bei 1.5 Meter Fallhöhe den Brustkorb nahezu vollständig eindrücken kann.
Recht weit werden wir da aber nicht kommen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 20:16
Zitat von NemonNemon schrieb:Widerlege meine Gegenargumente.
Habe ich schon mehrmals. Einfach mal nachlesen.


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14.02.2021 um 20:18
@off-peak
Wann? wo?


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14.02.2021 um 20:44
Zitat von NemonNemon schrieb:Es ist gut nachgewiesen, dass sich die Bedingungen auf diesem Hang seit 1959 so gut wie gar nicht verändert haben. Zum Zeitpunkt seiner Schneeforschung lag sogar noch mehr Schnee als 1959 und immer noch ist es quasi ein durchgehender Block ohne Schichten, die sich verschieben könnten.
Es ist gut nachgewiesen, dass sich die Bedingungen auf diesem Hang seit 1959 so gut wie gar nicht verändert haben.
Wie und wo nachgewiesen?

In

Beitrag von bergfreund (Seite 611)

habe ich bereits verwiesen auf

https://www.nasa.gov/

und dort jetzt nochmal die Niederschlagsmengen der letzten 50 Jahre im Vergleich zu 1959 abgerufen


https://data.giss.nasa.gov/cgi-bin/precipcru/do_PRCmap.cgi?type=3&mean_gen=01&year1=1960&year2=2000&base1=1959&base2=1959


nasa


In unserem Zielgebiet gibt es prozentual die höchsten Abweichungen die auf der Karte weltweit dargestellt sind - ich erspare mir aber die Erläuterung der Karte und der geografischen Daten sowie der Auswirkungen minimaler Änderungen des Klimas auf lokale Befindlichkeiten.

Das Gleiche für die Temperaturen bzw. deren Abweichungen, :

https://data.giss.nasa.gov/gistemp/maps/index_v4.html (Archiv-Version vom 03.02.2021)

nasa2


Zwar nicht als Extremwerte weltweit aber nahe dran.

Die Ursache hierfür ist - wie auch Du sicher schon gehört hast - die sogeannte globale Erwärmung, die auch vor Sibirien nicht halt macht - das zu leugnen würde ich als alternative Fakten bezeichnen. Es geht da hier nicht um eine quantitative Aussage für den Dyatlov-Pass, qualitativ reicht aus. Man kann natürlich wieder Aussagen treffen dass die globale Erwärmung eben genau für unser Zielgebiet nicht gilt bzw. die aberufenen Karten bei nasa.gov als fehlerhaft bezeichnen. Aber dazu wären Fakten notwendig.

Solange halte ich Untersuchungen zur allgemeinen Schneebeschaffenheit nach 50 Jahren unter veränderten Klimabedingungen für kaum aussagefähig - wenn es um spezielle Schneeigenschaften geht auf die auch die Temperaturabfolge und Niederschlagsmengen zum und vorm Betrachtungszeitraum und respektive Untersuchungszeitraum einen großen Einfluss haben kann das schon mal gar nicht zu einem späteren Zeitpunkt erfasst und mit dem Ereigniszeitpunkt verglichen werden, auch dafür hatte ich schon wissenschaftliche Quellen angegeben - die ich hier aber nicht wieder raussuchen werde.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 20:55
@bergfreund
Ich hatte es zu flüchtig formuliert. Es war so gemeint, wie WAB es hier beschreibt: Nahezu dieselben Rahmenbedingungen vor Ort heute - nur dort mit mehr Schnee, wo er sich auch sammelt. Umso weniger Schnee bleibt für 1959 übrig für Schnee-Ereignisse.
Die Schneebeschaffenheit ist laut Forschung in situ nahezu dieselbe wie damals.
Zitat von wabwab schrieb am 04.03.2020:Natürlich hat der Schnee 1959 und heute andere Werte. Sie ist jetzt viel größer, denn das Klima hat sich in 60 Jahren erwärmt. Aber die allgemeinen Trends sind geblieben. Die Mulde zwischen dem flachen Teil (wo das Zelt stand) und der oberen Steilhang-Profilhalde ist im Herbst ebenfalls mit Schnee gefüllt. Vielleicht war nur der "Schneebildungsdurchhang" groß. Ich vermute sogar, dass sich die Schneemenge an diesem Ort nur wenig von dem unterscheidet, was sie jetzt ist. Denn die Gesetze der Schneeablagerung geben dieses Verständnis. Dieser Ort ist perfekt, um den von oben wehenden Schnee einzufangen. Und nach unten konnte es weniger getragen werden, weil das meiste von dieser Konkavität eingefangen wurde. Es gibt jetzt viel mehr Schnee, so dass der ganze Hang mit Schnee bedeckt ist. Aber die Felsen auf den Bergrücken enden immer noch die ganze Zeit nackt.



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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

14.02.2021 um 21:00
Zitat von NemonNemon schrieb:Wo ist auf den Fotos von 1959 die Veränderung des Schneereliefs zu sehen?
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1. Перевал Дятлова. Палатка дятловцев Что с ней произошло и почему не работают 99% версий Часть 1
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Zitat von WladimirPWladimirP schrieb:Ein modernes Winterfoto wird in 41,10 Minuten gezeigt
Auf dem Foto von 1959 ist auch die Reliefänderung zu sehen.
Die Steilheit des Abhangs am Ort des Grabens einer Grube für das Zelt 41.20
Änderung der Hangsteilheit auf dem Foto des Zeltabbaus 41.17



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