neoschamane schrieb:YpersephoneY schrieb:
dass die Taschenlampe nach mehr als 3 Wochen Frost überhaupt noch funktioniert hat.
die taschenlampe selbst hat wohl kein problem an sich mit tiefen temperaturen, - einfrieren/auftauen stellt auf dauer dagegen ein problem dar: korridieren der mechanischen metallkontakte.
bei der batterie koennte es anders aussehen, obschon tiefe temperaturen im allgemeinen chemische prozesse verlangsamen, muss man da bei galvanischen elementen genauer nach sehen;
ist bekannt dass es zink-kohle batterien waren, dann liessen sich wohl daten dazu auftreiben.?
...was anderes als Zink- Kohle sollte es denn sonst sein zu dieser Zeit...
... bei Studenten...
Ok, falls KGB-gesteuert dann u.U. hightech-Akkus.
;)Die technischen Daten Kohle-Zink - Batterie wertfrei hier:
http://www1.ict.fraunhofer.de/deutsch/scope/ae/leclan.html (Archiv-Version vom 28.09.2018)Summa summarum hängt es von der Auffindetemperatur ab ob die Batterie ausreichend Kapazität zum Erzeugen eines Lichtscheins (...zum Auffindezeitpunkt ) hat. Wenn die tiefste Lagertemperatur bis zum Auffinden nicht unter -40'C oder die höchste nicht über 45'C betrug war die Batterie funktionsfähig.
Plusgrade (Kontakte...) sollte es im Februar bis zum Auffinden des Zeltes nicht gegeben haben.
Zumindest das sollte aber feststehen:
Akselrod hat die Taschenlampe zweifelsfrei als sein Geschenk an Dyatlov identifiziert, zur Quelle:
Beitrag von mashourah (Seite 320)Wobei, wenn man jemanden nach 50 Jahren genügend oft befragt- am Ende war es gar nur ein chinesisches Taschenmesser
als Geschenk und jemand aus dem Suchtrupp hatte parallel ne chinesische Grosstante und durfte das nicht zugeben dass er genausoeine Taschenlampe verlorenhat ...
Slobtsov hat nach eigenen Aussagen die Taschenlampe gefunden und genauestens beschrieben wie/wann und wenn Sharavin der mit ihm das Zelt entdeckte das dann 50 Jahre später anzweifelt...
Im Prinzip kann sie dann nur beim Zelt öffnen/inspizieren aus dem Zelt auf das Zelt gelangt sein. Und Slobtsov muss aber dermassen daneben gelegen haben mit seiner Erinnerung...
Ja, dann wirklich besser aber auch alle nur berichteten Details weglassen.
Selbst die beiden im Raum stehenden Vor-Erstentdecker des Zeltes (24.02., Pashin/Cheglakov) waren nur kurz bei Tageslicht am Zelt und hatten zudem vermutlich auch keine chinesische Grosstante deren geschenkte Taschenlampe am Zelt hätte verlorengegangen sein können.
Dass die Taschenlampe nicht dazu taugt teils abstruse Rückschlüsse (Wegweiser, Suchscheinwerfer) zu ziehen und besser rauszuhalten ist hatten wir ja vor Wochen geklärt im Zusammenhang mit der Fallwindtheorie. Da stimme ich vollkonmen zu - je weniger Details einbezogen werden desto besser passt diese. Schaun wir mal auf die PK welche Details übrigbleiben...