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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

07.04.2019 um 22:19
Na ich habe geschrieben dass die Taachenlampe unbestreitbar auf einer Schneeschicht auf dem Zelt aufgefunden wurde. Was bedeutet dass der Schnee zuerst da war und nicht später auf Zelt und Taschenlampe kam.
Habe aber nie vermutet/geschrieben dass die Lampe als Leuchtzeichen installiert wurde.
Abgesehen davon hätte man die Taschenlampe als Leuchtzeichen gar nicht notwendigerweise für die Fallwindtheorie von den Autoren dieser Theorie verwenden müssen. Aber macht sich auch halt schön als nettes Detail am Rande.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

07.04.2019 um 23:34
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Habe aber nie vermutet/geschrieben dass die Lampe als Leuchtzeichen installiert wurde.
Scheint aber doch so gewesen zu sein. Sie wollten mit ziemlicher Sicherheit "nur mal kurz in den Wald um sich am Feuerchen aufzuwärmen" bis das Gröbste vorbei war. Nur haben sie sich da halt mit ein paar Sachen verschätzt, sowas kann da leicht mal passieren.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

08.04.2019 um 17:16
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:c) dass zum Verlassen eines stehenden Zeltes ein einfacher Schnitt genügt und kein relativ kompliziertes Schnittmuster wie vorgefunden am Zelt notwendig ist um es in Sekunden zu evakuieren hat WladimirP. mit dem eingestellten Video gezeigt.
Ich gehe mal davon aus, du meinst das eingebundene Video in diesem Beitrag. Ich finde das Schnittmuster gar nicht mal kompliziert, sondern sehe - hier stimme ich Wladimir ausnahmsweise mal zu - lange, saubere Schnitte längs des Zeltdachs, die in meinen Augen absolut Sinn machen, wenn man eine 9köpfige Gruppe schnellstmöglich herausbefördern möchte. Bestünde der akute Zeitdruck nicht, gäbe es ja die Möglichkeit, den Eingang aufzureißen, damit die "Insassen" der Reihe nach aussteigen können. Unter der Annahme, dass beim plötzlich auftretenden Fallwind wirklich jede Sekunde zählt und eine Inkaufnahme der Zeltdachzerstörung in der Situation Sinn machte, war dieser Akt eigentlich sehr durchdacht. Und da der Canvas von anderen Gruppenmitgliedern wahrscheinlich auch straff gehalten werden musste, extrem geistesgegenwärtig. Zu geistesgegenwärtig. oO Hier gelangen wir aber eh in einen Bereich, der hinsichtlich Plausibilität natürlich diskutierbar ist, bei mir allerdings noch ein paar Fragezeichen aufwirft.
Anders sieht es aus beim Szenario mit dem verschütteten Zelt. Hier halte ich die dokumentierten Schnitte unter Einbeziehung einer stark eingeschränkten Bewegungsfreiheit für nahezu unmöglich.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

08.04.2019 um 18:04
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Anders sieht es aus beim Szenario mit dem verschütteten Zelt. Hier halte ich die dokumentierten Schnitte unter Einbeziehung einer stark eingeschränkten Bewegungsfreiheit für nahezu unmöglich.
Vor allem kommen dann auch die ganzen alten Fragen wieder auf: warum haben sie nix geborgen, wenn sie sich selbst ja offensichtlich befreien konnten, denn dann hätten sie ja genug Zeit dafür gehabt anstatt umgehend "halbnackt" in den Wald zu laufen, wieso war die Schneeschicht unter der Taschenlampe so dünn, warum hat der erste nicht den Eingang benutzt und dann den anderen geholfen... usw. usw.

Aber das ist ja jetzt zum Glück gelöst.

Für mich bleibt nur noch die genaue Erklärung der Verletzungen als Rätsel übrig wobei ich grob annehme dass die Kombination von Fall und Quetschung in etwas richtig sein müsste.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

08.04.2019 um 19:08
@passato
Vor allem kommen dann auch die ganzen alten Fragen wieder auf: warum haben sie nix geborgen, wenn sie sich selbst ja offensichtlich befreien konnten, denn dann hätten sie ja genug Zeit dafür gehabt anstatt umgehend "halbnackt" in den Wald zu laufen, wieso war die Schneeschicht unter der Taschenlampe so dünn, warum hat der erste nicht den Eingang benutzt und dann den anderen geholfen... usw. usw.
Kann man auch nur vermuten. Vielleicht gab es doch Verschüttungen durch Schnee. Oder einfach Panik, dass es schlimmer werden könnte.
Die Schneeschicht war vermutlich erst nach Wochen so dünn, sie muss nicht am Unglückstag schon so gewesen sein.

Viele Schnitte haben für mich nur drei Gründe:
- es musste wahnsinnig schnell gehen
- es gab Einbrüche bzw Verschüttungen, sodass nicht jeder zur selben Ausstiegsstelle gelangen konnte
- sie haben das Zelt einfach gleichzeitig, aber unkoordiniert, und daher unnötigerweise an zu vielen Stellen, aufgeschnitten

Bis ins Detail wird sich das aber nicht mehr klären lassen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

08.04.2019 um 20:26
Zitat von passatopassato schrieb:Vor allem kommen dann auch die ganzen alten Fragen wieder auf: warum haben sie nix geborgen, wenn sie sich selbst ja offensichtlich befreien konnten, denn dann hätten sie ja genug Zeit dafür gehabt anstatt umgehend "halbnackt" in den Wald zu laufen
Deshalb bin ich auf den Punkt mit der zurückgelassenen Ausrüstung auch immer wieder rumgeritten. Wenn sich 9 Leute aus einem verhältnismäßig kleinen Zelt bergen konnten, zieht das "zu viel Schnee"-Argument einfach nicht mehr. Die Fallwind-Theorie bietet aus meiner Sicht an dieser Stelle zum ersten Mal einen guten Erklärungsansatz.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

08.04.2019 um 21:47
Zitat von YpersephoneYYpersephoneY schrieb:Die Fallwind-Theorie bietet aus meiner Sicht an dieser Stelle zum ersten Mal einen guten Erklärungsansatz.
Volle Zustimmung!
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Die Schneeschicht war vermutlich erst nach Wochen so dünn, sie muss nicht am Unglückstag schon so gewesen sein.
Aber die Schicht zwischen Taschenlampe und Zelt kann sich ja schlecht verändert haben, insofern war das für mich schon immer ein Grund gegen die Verschüttung, denn dazu war es zu wenig Schnee
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Bis ins Detail wird sich das aber nicht mehr klären lassen
Also ich bin da ziemlich optimistisch bei der neuen Untersuchung mit Nachstellung vor Ort


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2019 um 09:46
Trotzdem der Form halber hier im Kontext noch eindeutig bleiben und Annahme sowie Zeugenaussagen trennen: Um zum Zelt zurückzukehren müssen sie nicht zwangsläufig eine (eingeschaltete) Taschenlampe auf dem Zelt deponiert haben. Denn im Untersuchungsbericht steht dazu "Taschenlampe liess sich einschalten und funktionierte" nicht "wurde im eingeschalteten Zustand (mit unterbrochener Stromversorgung) gefunden".
Ausserdem: Wenn eine kompakte Taschenlampe in den Schnee fällt (mal abgenommen sie wurde verloren) bleibt sie nicht zwangsweise ganz obenauf liegen, oder? (Es sei denn der Schnee ist gefroren). Es kann aber sehr wohl sein dass sich lockerer Schnee über Wochen verdichtet (und sich die Dicke dabei verringert). Die Schneeschicht wurde ja auch mit einem Eispickel aufgehackt beim Entdecken des verschütteten Zeltes.


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09.04.2019 um 14:47
@passato
Aber die Schicht zwischen Taschenlampe und Zelt kann sich ja schlecht verändert haben
Aber der Schnee schmilzt (und friert erneut) doch auch unter der Taschenlampe.


@bergfreund
Denn im Untersuchungsbericht steht dazu "Taschenlampe liess sich einschalten und funktionierte" nicht "wurde im eingeschalteten Zustand (mit unterbrochener Stromversorgung) gefunden".
Hatten wir dass nicht damit erklärt, dass durch die Kälte der Schalter der Taschenlampe quasi von alleine auf "aus" geschaltet hatte?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2019 um 16:46
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Ausserdem: Wenn eine kompakte Taschenlampe in den Schnee fällt (mal abgenommen sie wurde verloren) bleibt sie nicht zwangsweise ganz obenauf liegen, oder? (Es sei denn der Schnee ist gefroren). Es kann aber sehr wohl sein dass sich lockerer Schnee über Wochen verdichtet (und sich die Dicke dabei verringert).
Wie soll denn der lockere Schnee auf das Zelt gekommen sein? Bedingt durch die starken Winde auf dem Berg, wird der Pulverschnee umgehend weggeblasen und die bisher in dem Zusammenhang aufgezeigten Szenarien - Zelteinsturz durch Schneebrett/Schneelast, Schnee aufs Zelt geschaufelt - hätten eine weitere Komprimierung bewirkt. Insofern wird mir nicht klar, wie die Taschenlampe beim Fallenlassen nennenswert im Schnee hätte versinken versinken können.


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09.04.2019 um 17:06
Zitat von CharlesLuisCharlesLuis schrieb am 02.04.2009:Eine weitere Theorie darf in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben: Augenzeugen hatten im Februar, März 1959 leuchtende Sphären im Luftraum über dem Gebiet beobachtet. Im Jahr 1990 erklärte der frühere polizeiliche Ermittlungsleiter Lev Ivanov in einem Interview, daß er damals von höheren regionalen Beamten angewiesen worden sei, den Fall abzuschließen und die Ergebnisse als geheim einzustufen. Die Beamten hätten sich beunruhigt über die Berichte seitens einer Vielzahl von Augenzeugen, teils vom Wetterdienst, teils vom Militär, gezeigt.Der inzwischen verstorbene Ivanov hatte einmal gegenüber der kasachischen Lokalzeitung "Leninsky Put" gesagt, daß er schon damals den Verdacht hegte und sich heute fast sicher sei, daß die leuchtenden Kugeln irgend etwas mit dem Tod der Studentengruppe zu tun hatten
Mir lässt das alles keine Ruhe..... Ich durchforste gerade alles was ich über diesen Fall finden kann.
Meiner Meinung nach ist die Theorie mit dem Militär sehr naheliegend (Mein Gedanke).


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09.04.2019 um 17:07
@off-peak, WladimirP. hatte eine Theorie hier im Forum vorgestellt mit der vorstellbar ist wie eine eingeschaltete Taschenlampe sich durch Feuchtigkeit und Kälte selbst ausschalten könnte. Bin gerade unterwegs und kann schlecht danach suchen: Ich glaube aber es war theoretisch und nicht praktisch getestet. Schaue ich später nochmal...Aber auch wenn der Mechanismus praktisch nachgewiesen wird - Hinweise dass es so war sind nicht erwähnt in den Zeugenaussagen der beiden Erstentdecker des Zeltes.


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09.04.2019 um 17:49
@YperserphoneY, die Taschenlampe muss ja nicht sehr "tief" fallen. Nur so dass sie nicht gleich gefunden werden konnte.
Wenn man sich die Schneemassen anschaut auf dem logisch zuordnenbaren Foto des letzten Zeltstandplatzes hat der Orkan extrem viel losen Triebschnee abgetragen (bevor der verbleibende Rest in den Wochen danach offensichtlich verdichtet wurde.) Keinen Pulverschnee. Den gab es nicht (kaum Schneefall...). Auch das vermeintliche Schneebrett hätte nur aus losem Triebschnee bestanden. Da kann die Taschenlampe bei dem Schneeabtrag auch mit weiter nach unten gleiten.
Wie gesagt ist auch fraglich ob man dann überhaupt Schnee auf das Zelt mit Händen und Füssen geschaufelt bekommt bei 100 km/h Windgeschwindigkeit.
Abgesehen davon hatte ich schon auf Seite 374 den puren Orkan als mögliche Ursache ins Auge gefasst - nur die Begründung für das Verlassen des Zeltes ohne Minimalausrüstung fehlte mir damals. Was mit Fallwind wie beschrieben nicht der Fall wäre.
Trotzdem bin ich skeptisch was die drei Sachverhalte Taschenlampe/Leuchtzeichen, Schnee schaufeln auf das Zelt und das Schnittmuster angeht. (Übrigens hatte auch WladimirP. eine Fotodokumentation hier eingestellt bei dem das mögliche Zustandekommen des Schnittmusters unter Schneelast praktisch nachgestellt wurde).


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2019 um 18:26
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:@YperserphoneY, die Taschenlampe muss ja nicht sehr "tief" fallen. Nur so dass sie nicht gleich gefunden werden konnte.
Hm... ich hingegen halte Triebschnee grundsätzlich für zu kompakt, als dass er entscheidend dazu beigetragen hätte, dass die Taschenlampe direkt auf dem Zelt nur noch schwer auffindbar gewesen wäre.
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Wenn man sich die Schneemassen anschaut auf dem logisch zuordnenbaren Foto des letzten Zeltstandplatzes hat der Orkan extrem viel losen Triebschnee abgetragen (bevor der verbleibende Rest in den Wochen danach offensichtlich verdichtet wurde.)
Leider haben die letzten Fotos der Gruppe eine schlechte Bildqualität und lassen daher nur bedingt Rückschlüsse auf die zu dem Zeitpunkt vorhandene Schneemenge am Zeltplatz zu. In jedem Fall würde ich aber nicht von "extrem viel" sprechen.
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:(Übrigens hatte auch WladimirP. eine Fotodokumentation hier eingestellt bei dem das mögliche Zustandekommen des Schnittmusters unter Schneelast praktisch nachgestellt wurde).
Könntest du den Beitrag verlinken? Ich habe vorhin mal Wladimirs Beiträge überflogen und nix Derartiges gefunden. oO


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09.04.2019 um 18:47
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:WladimirP. hatte eine Theorie hier im Forum vorgestellt mit der vorstellbar ist wie eine eingeschaltete Taschenlampe sich durch Feuchtigkeit und Kälte selbst ausschalten könnt
genauso war es, das hatte ich zu dem Thema auch noch im Kopf.

Also mal ganz nüchtern betrachtet, was sollte eine Taschenlampe, die auf das Zelt gelegt war, sonst für einen Sinn haben, als als Leuchtzeichen für die Rückkehr zu dienen? Und die war ursprünglich bestimmt nicht erst am nächsten Tag geplant.
Zitat von X-FileX-File schrieb:Meiner Meinung nach ist die Theorie mit dem Militär sehr naheliegend (Mein Gedanke
Na dann versuch mal einen schlüssigen, in sich widerspruchsfreien Ablauf daraus zu konsturieren :-)

Daran haben sich hier schon so einige die Zähne ausgebissen, also viel Spass dabei ;-)

Gerade aus diesem Grund sind wir ja bei der Fallwindtheorie gelandet.


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09.04.2019 um 20:21
@YperserphoneY:

Bitte schön :)


Beitrag von WladimirP (Seite 368)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2019 um 20:36
Zitat von passatopassato schrieb:Also mal ganz nüchtern betrachtet, was sollte eine Taschenlampe, die auf das Zelt gelegt war, sonst für einen Sinn haben, als als Leuchtzeichen für die Rückkehr zu dienen? Und die war ursprünglich bestimmt nicht erst am nächsten Tag geplant.
Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu!

Aber, ähm, meine Variante klingt jetzt zwar nicht so spektakulär weise wie obiger Vorschlag: die TaLa ist einfach jemandem entglitten, aus der Hosentasche gerutscht etc. - wurde quasi ganz banal verloren. Sowas passiert... Unbemerkt oder auch nicht (dann aber eben nicht gleich wiedergefunden - denn da gab es ja noch anderes zu tun in der kurzen Zeit bis zum Abmarsch Richtung Wald).
Das kann man doch nicht ausschliessen, oder?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2019 um 21:31
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Aber, ähm, meine Variante klingt jetzt zwar nicht so spektakulär weise wie obiger Vorschlag: die TaLa ist einfach jemandem entglitten, aus der Hosentasche gerutscht etc. - wurde quasi ganz banal verloren. Sowas passiert... Unbemerkt oder auch nicht (dann aber eben nicht gleich wiedergefunden - denn da gab es ja noch anderes zu tun in der kurzen Zeit bis zum Abmarsch Richtung Wald).
Das kann man doch nicht ausschliessen, oder?
kann man nicht, aber ich wills mal so ausdrücken, eine verlorene Taschenlampe auf dem Boden wäre sehr viel wahrscheinlicher als eine verlorene Taschenlampe auf einem Zeltdach, oder?


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09.04.2019 um 21:35
Kann man so sehen. Aber manchmal muss man ja auch über das Zelt laufen oder steigen, z.B. wenn man es zuvor nicht durch den regulären Eingang/Ausgangverlassen hat. Wie in unserem Fall.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

09.04.2019 um 21:46
Zitat von bergfreundbergfreund schrieb:Kann man so sehen. Aber manchmal muss man ja auch über das Zelt laufen oder steigen, z.B. wenn man es zuvor nicht durch den regulären Eingang/Ausgangverlassen hat. Wie in unserem Fall
Es gibt ja sogar eine super Skizze die Wladimir hier mal eingestellt hat, wo genau auf dem Zelt die Taschenlampe gefunden wurde.

Da würde ich schon sagen: mit grosser Wahrscheinlichkeit mit Absicht platziert. Verloren: möglich aber eher unwahrscheinlich


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